Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tagelich Adj. (230 Belege) Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
hie gebvʒʒet hat. Der vierd ſchade iſt, ſwie doch di tæglich ſvnde nimmer werden ʒe t#;eotlichen ſvnden, doch ʒiehent ſi ʒe | |
ſin ſelbeſ ſin, daʒ er vier oder ʒehen tag an tæglich ſvnde wære. Daʒ ander iſt, daʒ wir ʒv den gvten | |
da hvtent niht alein vor$/ t#;eotlichen ſvnden, auch halt vor tæglichen ſvnden vnd da ʒv nach tvgenden ſtent, die choment in | |
Wil dv nimmer in totſvnde gevallen ſo hute dich vor tæglichen, wil dv nimmer in groʒʒe ſvnde gevallen ſo hvte dich | |
diu hilige christenheit, in der sint die ewart die aller tæglichen unsers herren lichnamen enpfahent umb ir selber und umb aller | |
meins trehtins ritter die wider des tiufels schar vachten und tæglich vechtent, an der heiligen schar waz er vaner, wan der | |
sint die sæligen menschen in der hiligen christenheit, die wissagent tæglich, und die hiligen lerer die sagent tæglich diu lon der | |
christenheit, die wissagent tæglich, und die hiligen lerer die sagent tæglich diu lon der rechten und diu wize der unrechten. diu | |
noch hie in disem ellend belieben ist. iedoch wartent si tæglichen, die sæligen, von disem ellende hintz himel ze dem hiligen | |
an dem wege icht gebrist, so schenchet man im aller tæglichen daz trinchen der hiligen predig. mit so maniger herscheft ist | |
unserm herren und bat umb sinen schalch. also tů wir tæglich: wir senten unsers herren freunt, die hiligen patriarchen, die hiligen | |
die meinswuren, die hurare, die #;euberhurære. umb die sende wir tæglichen, daz in unser herre den gaist geb der heiligen minne, | |
daz fiur so behielten, daz ez nimmer erlasch, daz si tæglich des morgens fru und ze abent ir opfer brachten, daz | |
wolt er daz wir die geh#;eugede der selben heren marterær tæglich emtzigen, also die christenheit tæglich tut. swa man diu messe | |
geh#;eugede der selben heren marterær tæglich emtzigen, also die christenheit tæglich tut. swa man diu messe singet, da beget man die | |
man die geh#;eugede der heren marterær die uns von unsern tæglichen s#;eunden erledigent. nu sprichet unser herre, swenn wir daz selb | |
herre wart an schulde gewizigt, daz wir s#;eundær unser schuld tæglich ledich werden. nu sch#;eul wir merchen wes wir dem almæchtigen | |
er tet iz auch dar umb, die sæligen menschen die tæglich von disem leib schaident und ze himel gef#;eurt werdent, so | |
si dem almæchtigen got icht chind geber. iedoch gewinnet si tæglich diu chint mit guten werchen, mit der bredige, mit der | |
und uns da pei bezzern sch#;euln. der rich man der tæglich mit wirtscheft waz, der mit so herlichem gewæt gezirt $t | |
alle zů der selben wirtscheft $t geladen. er ladet uns tæglichen mit sinen wundern, er ladet uns oft mit siner geiseln, | |
Christ gelauben scholten. diu sælig menig diu ch#;eumet aller tag tæglichs und samnet sich dar zu, daz si daz gotes wort | |
auf den heiligen Christ, diu bedarf dez daz si aller tæglich gespiset werde mit dem heiligen gotes wort, daz ir icht | |
daz wir diu speise unser sele, daz heilig gotes wort, tæglich vil andæchtichlich enpfahen. do unser herre sprach ‘lazze ich dise | |
Saule, war umb æchtest du mein? war umb h#;eor ich tæglich von minen dienstl#;euten, den christen, so getaniu dinch von dir? | |
gebent, der æchtent si an dem leib. swie wir leider tæglich wider unsers herren hulde tun, swie l#;eutzel wir im siner | |
und w#;eurchen unsers vaters werch. unser s#;eunt s#;euln wir waschen tæglich ab mit den zæhern. hab wir die minne des almæchtigen | |
ewigen $t leibs gesetzet werdent, zů den get unser herre tæglich und sihet wie ir sit und ir werch getan sei, | |
mich #;euber dich erbarmt?’ diu selb barmung die mein træchtin tæglich mit uns beget, die sch#;euln wir mit unsern br#;eudern begen, | |
Adam, do er ges#;eunt. daz selb pilde daz wirt aver tæglich wider geniut $p Sermo quando volueris per totum annum. Diu | |
also getan/ an tvsent messen schvlt ir han/ Teil aller tegelich./ die von Zitias fvrent dich/ Zv dem vrone himelriche,/ daz | |
vrev mich, dv lebes mit not/ In der werlde aller tegelich,/ zv paradise han aber ich/ Michels mere wunne,/ danne man | |
meister Bendin,/ Daz ir vch niht svlt vergezzen,/ irn schvlt tegliche ezzen/ Dirre lactewerien, die er vch hat gesant.»/ «daz leist | |
si durch ne heine werltliche not/ deme keiser entwichent./ si weruent tagelichen,/ wa si daz erweruen/ daz si durch got ersterben.’/ Der | |
sich stuppet./ daz wizzen die herren,/ die nach werltlichen eren/ tagelichen ringe(n)t,/ daz si got dar unter minnent/ unt ir ougen | |
gebenmaze(n),/ daz ich da fůre name,/ helt, daz ich dich tagelichen sehe.’/ Do sich die gelieben/ uon ain ander schieden,/ der iamer | |
iemir mere/ also lange so er lebete,/ da er sich tagelichen mite segenete,/ daz |
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mochte von ir adele./ ge zeme eime koninge./ ir dinet aller degeliche./ Daz wize aber got der riche./ umbe de stat iz | |
Ses dusint gewan./ Die ime waren vnder dan./ Mit dieniste aller tagelich./ Sin ingesinde was herlich./ Do quam ein ver orloget man./ zo | |
zvgin hin mit heres craft./ zo dietheriche./ Her gab en tageliche./ Mit golde deme rotin./ De pellele vngescrotin./ Dar zo mantele | |
Her vinc ymelotin./ Der was ein heidin ureislich./ Deme dientin tagelich./ Zvene vnde sivenzit koninge/ Von woster babilonie./ Do karte unse | |
in und an den touf./ //Von stunt ze stunt und tägelich/ vleiz er mit süezen worten sich,/ wie er daz lant | |
ouch des lîbes leben/ bezzerte vrlîche sich/ an den liuten tägelich./ sô sie von dannen kêrten wider,/ diu betehûs sie brâchen | |
sîn lop mit sælden breit./ sînes vater werdekeit/ begunde swînen tägelich;/ sîn lop, sîn êre hôhte sich./ des vater guot gelücke | |
beide lange/ in gotes vestenunge./ ir reiniu wandelunge/ bezzerte sich tägelich./ Jôsaphât bezzerte sich/ nâch der gotes lêre/ sô sêre und | |
ie unz her berait/ Getrúwes herzen st#;eatekait,/ Und sament alle tægelich/ Des kindes gůt, das ez sich/ Allú jar zinsen sol,/ | |
noch ain kint des altirs sol;/ An im hat aller t#;eagelich/ An zuht nah wunsche erhaben sich,/ Die sch#;eone in sinem | |
es stat,/ Und la das erbarmen dich/ Das sich aller t#;eagelich/ An ain$~ic man hie vaile git/ Mit sinem kamphe in | |
mir,/ Und nement hie gevangen mich;/ Ob iu nu aller t#;eaglich/ Der pris geschehe tusentstunt,/ So m#;eohte doch iuwer munt/ Aines | |
der deuwe. also wir mugen gesen an den di den tegelichen riten han. Da uon ist gut wer zu uil habe | |
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