Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tagelich Adj. (230 Belege) Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

Lanc 244, 35 das du yne große gab dick gegeben hast und noch teglichen gist. Also mußen dir diener von gewalt komen und beczwinger,
Lanc 249, 25 blume die alle die welt beheltet und behutet alle tag teglichen. Die blum hat all die welt erlößt von der ewigen
Lanc 257, 35 ein niffteln’, sprach sie, ‘die hat einen nachgebur der sie teglichen urlaget und ir ir gut abgewinnet, und wenet sie vertriben
Litan 250 mohte deme gelutirtime golde/ di aschen machen gelih?/ wir sehen allir tagelih,/ daz di rosen waschin uz deme dorne./ also loben wir
Litan 597 din arbeit/ den meisten wochir hat irworbin,/ umbe di dv tageliches sorge/ hetis al di wile dv lebetis,/ zu der wis alse dv
Litan 684 cruce muze befriden/ daz uns got hiez uor uns tu allir tagelich,/ daz ist ime so unuertregelich:/ an swemer des innin wirt,/
Litan 967 unse rechte/ uor den tuuelin di hie uarn,/ di sih tageliches wider uns scaren,/ daz si di sele ih slan oder
Lucid 42, 6 luft daruʒ. Da uon koment die anderren $t winde, die degelich bi vnʒ ſint. //Der iunger ſprach: Wa von cumet der
Lucid 59, 15 Da lit eʒ rehte vnder der ſunnen vnde ſúdet ſich tegelich. Uon der hiʒʒe wirt eʒ handic alſe ein ſalʒ. //Do
Lucid 69, 5 ſi vnde waʒ die manige antreite ſin, die [28#’v] wir degeliche $t ſehint, die men begat in der heligin criſtenheit, vnde
Lucid 77, 9 ſolt du mich vnderwiſen, waʒ die ordinunge betúte, die wir degelich begant in der criſtenheit. Do ſprach der meiſter: Daʒ wil
Lucid 93, 8 an der dalmatica ſint, die betútent, daʒ die gůten lúte degelich uf ſtigent von einer tugent in die ander. Die vaſen,
Lucid 103, 4 iheſus ʒů ſineʒ uater ʒeſewen ſiʒʒet, vnde daʒ ſin martil degelich da vergit der criſtenheit. Ze aller iungeſt ſprichet der dyaconuſ:
Lucid 108, 18 die fůʒe twoc, daʒ iſt, daʒ er vnʒ [48#’v] die d#;eageliche ſunde vergit mit deme fronen opfere. Daʒ er ſin gewant
Lucid 120, 11 mite wert men vnſ den viende vnde vergit unſ die degeliche ſúnde, die wir in der wochin begant. //Do ſprach der
Macer 6, 25 so trinke her das: is hilfet in. Vor den vier tegelichen riten: vier wurzeln, vier nephe wines, vier nepfe wasseres. //
Macer 7, 8 gut zu dem geswer bi den oren. Swer den vier tegelichen riten hat, zwo stůnde da vor, e is in ange,
Macer 9, 14 Swer durch suche di varwe verlusset, der esse den eppe tegeliche: si wirt im wider. Swer den tegelichen riten hat, der
Macer 9, 15 esse den eppe tegeliche: si wirt im wider. Swer den tegelichen riten hat, der trinke den eppes same mit wasser, e
Macer 25, 14 das di minze gesunt si dem magen. Swer di minze tegeliches ane sihet unde nuchtern ezzet, der gewinnet [15r] schone varwe
Macer 38, 22 unde [21r] zwei batenien gestosen mit warmen wasser, hilfet vor tegelichen riten, ob man iz warm nutzet, e der rite den
Macer 54, 16 wi nutze ein tranc dit sie den, di den vier tegelichez riten han lange gehabit unde warnit si, daz si sich
Macer 64, 10 trinke daz, her genisset. Daz selbe tu wider den vier tegelichen mit vier wurzeln unde vier bleter, iz hilfet. Daz crůt
Mechth Vorbericht 39 und nam vúr von tage ze tage und besserte sich tegelich. Aber dis bůch samente und schreib ein brůder des selben
Mechth 4: 2, 11 niemer mere m#;eohte erliden, das ich mich zů einer grossen teglichen súnde nie mohte erbieten. Der vil liebe grůs was alle
Mechth 4: 6, 16 die schulde ze keiner pine me gezigen, er entů grosse tegeliche súnde und der ungewandelt wirt gevunden.» VII. Wie ein vriú
Mechth 4: 25, 10 und der engeln wunne. Owe, so wir aber in grosse tegeliche súnde sinken, so erl#;eoschet únser sch#;eone himmelbliken; $t so gerent
Mechth 6: 23, 13 dike des túfels glichnisse an siner sele gemalet habe mit tegelichen súnden und etwenne mit den h#;vobetsúnden $t grosse wunden gesclagen
Mechth 7: 3, 54 niemer zů der ewigen helle, blibe er also. Swie kleine teglich súnde der gůte mensche an im hat, die er úberein
MF:Wolfr 2: 1, 5 er stîget ûf mit grôzer kraft;/ ich sich in grâwen/ tegelîch, als er wil tagen:/ den tac, der im geselleschaft/ Erwenden
MNat 3, 11 daʒ firmamentum die planeten von oriente zuo dem occidente aller tegelich umbe. der wider strebint die planete, unde sument sich, daʒ
Mügeln 299,7 mich des bericht,/ wie das der erste weger nicht/ weg teglich; von der geiste schicht/ und wie er von den engeln
NibB 265,1 vremden $s prüeven hêrlîch gewant./ 5. ÂVENTIURE/ Man sach si tägelîchen $s nu rîten an den Rîn,/ die zer hôhgezîte $s
NibB 306,2 Vreude unde wunne, $s vil grœzlîchen scal/ sah man aller tägelîch $s vor Guntheres sal,/ dar ûz und ouch dar inne,
NibB 319,4 sînen mâgen, $s vil manec edel man./ die sah man tägelîche $s zuo frouwen Kriemhilde gân./ Urloup dô nemen wolde $s
NibB 323,4 alsô sanfte. $s dâ von daz gescach,/ daz er nu tägelîche $s die scœnen Kriemhilden sach./ Durch ir unmâzen scœne $s
NibB 477,1 in geben allen $s rîch unt hêrlîch gewant./ Sie riten tägelîche $s spâte unde vruo/ der Prünhilde bürge $s scharhafte zuo./
NibB 752,4 daz ir in sît sô verre, $s daz hœr$’ ich tägelîche klagen./ Prünhilt mîn vrouwe $s unt alle ir mägedîn/ die
NibB 1479,3 vorht z$’ir herren $s diu was harte grôz./ si gerten tägelîche $s urloubes von dan./ des engonde in niht Hagene: $s
Pelzb 133,28 synem smak vorlorin hot. Den brengit is widir. Jn deme tegelichen fyuir vnd in allin suchtagin, di do sint von heysir
PrBerthKl 2, 44 alain h#;ovten vor totlichen ſvnden, ſi hvtent ſich halt vor t%/aglichen ſvnden. Des t#;ovt daʒ povelvolch niht, daʒ hvtet ſich wan
PrBerthKl 2, 46 niht, daʒ hvtet ſich wan vor totlichen $t ſvnden, der t%/aglichen ahtent ſi niht. Vier lai ſchaden tvnt die t%/aglichen ſvnden.
PrBerthKl 2, 47 der t%/aglichen ahtent ſi niht. Vier lai ſchaden tvnt die t%/aglichen ſvnden. Der ein iſt, daʒ got des menſchen gvtiv werch
PrBerthKl 2, 56 hvndert iar gebrinnet. Der vierde ſchad iſt, ſo man der t%/aglichen ſvnde ʒe vil tvt, ſo verhenget got deſter e vber
PrBerthKl 2, 58 den menſchen, daʒ er in todſvnde gevellet. Swie doch die t%/aglichen ſvnden niht mvgen ʒe totſvnden werden, ſo ʒiehent ſi doch
PrBerthKl 3, 26 geiſtlich menſch niht alein h#;evte vor t#;eotlichen ſvnden, auch vor tæglichen ſvnden, daʒ er der iht ʒe vil vnd ʒe vrævelichen
PrBerthKl 3, 28 iht ʒe vil vnd ʒe vrævelichen t#;ov, wan ſwie div tæglich ſvnde nimmer totlich mvge werden, ſo ʒivhet ſi doch ʒe
PrBerthKl 3, 30 ſo ʒivhet ſi doch ʒe totlichen. Vier ſchaden t#;ovt div tæglich ſvnde. Der erſt ſchade iſt, daʒ ſi den menſchen irret
PrBerthKl 3, 33 mach ʒe dem himelrihe alſ er tætte ob in div tægliche ſvnde niht irret, ʒe glicher wiſ alſ etliche ſterne den
PrBerthKl 3, 44 div mvʒʒen goteſ $t antlutʒ enbern – vmb die chlæineſten tægliche ſvnde, div immer mach werden; wan ſwaʒ der menſch hat

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