Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stücke stN. (292 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
si pyrrus./ Als ez quam vf den tag,/ Bi einzeln stucke1n da er lag./ Pirrus in zv|samne las./ Do weinte allez, | |
stach/ ûf den lîp daz ez zebrach/ wol ze hundert stücken./ dô muosen si beide zücken/ diu swert von den sîten./ | |
alsô manlîcher kraft/ daz ir ietweders schaft/ wol ze hundert stücken brach,/ und daz männeclîch dâ jach/ ern gesæhe schœner tjost | |
dem zuvalle. Nach dem selpwesen wirt sie getailt in neun st#;euke. Daz erst stukke ist der erst lauf oder der erst | |
dem selpwesen wirt sie getailt in neun st#;euke. Daz erst stukke ist der erst lauf oder der erst waltzer und haizt | |
wir sagen alain von in hie, als vil und sie stukke der werlde sein.$p @n:EINTEILUNG DER SPHÄRE GEMÄSS DEM STANDORT DES | |
reich. $[*1*etherreich oder daz himelläuchtend$] Daz elementisch reich hat vier stukke. Daz klainst ist daz ertreich, und daz ist reht als | |
vil form oder in manik gestalt sich tailent, wanne icleich st#;eukke der erden ist erde, und iegleich st#;eukke dez wazzers ist | |
tailent, wanne icleich st#;eukke der erden ist erde, und iegleich st#;eukke dez wazzers ist wazzer. Und von der vier element mischung | |
selben lauf tailt der mittelnehter an seiner mittel in zwai stukke. Der ander lauf ist der aht undern himel, und der | |
$f:(5rb)$f. also: ’wer der himel sleht, so wer uns etleich stuk dez himels neher wanne daz ander, und aller maist daz | |
dez himels neher wanne daz ander, und aller maist daz st#;euk, daz ob unserm haubt wer. So volgt darnach, daz ain | |
daz wazzer ist ein ainformiger leichnam, so sint elleu sein st#;euke der selben form und der selben natur. Und davon m#;eug | |
natur. Und davon m#;eug wir gesprechen $t von ainem iegleichem st#;eukke dez wazzers: daz ist wazzer. Aber daz m#;eug wir von | |
allen dingen niht gesprechen, wanne wir sprechen niht: ’dez menschen stukke ist ain mensch, des ohsen stukke ist ain ohs.’ Nu | |
sprechen niht: ’dez menschen stukke ist ain mensch, des ohsen stukke ist ain ohs.’ Nu sint dez wazzers st#;eukke sinbel, als | |
des ohsen stukke ist ain ohs.’ Nu sint dez wazzers st#;eukke sinbel, als wir sehen an den tr#;eopflein, die daz tau | |
erden, die den himel und daz ertreich in zwai geleicheu stukke tail, so seh ain aug auf der selben praiten dez | |
aber pei weilen ain ertpidm geschiht, daz ist an ainem st#;eukke der erden und k#;eumt davon, daz ain dunst beslozzen wirt | |
himels #;eumbkraizz sint drei hundert und sehzig grad oder klain st#;eukke, und der iclichem gebent si siben hundert rest. Und daz | |
so tail die lengen dez umbkraizzes in zwai und zwainzig st#;euk, und sneid der st#;euke aines ab. Darnach nim der ain | |
dez umbkraizzes in zwai und zwainzig st#;euk, und sneid der st#;euke aines ab. Darnach nim der ain und zwaintzig stukke drittail, | |
oder die rundengr#;eozzen $t in ir praiten in zwai geleich stukke tailt. Aber der klainer kraiz ist, der speram niht tailt | |
der speram niht tailt in ir praiten in zwai geleicheu st#;euk, sunder in ungeleicheu tail. @n:DER ÄQUATOR.@n. Under den grozzern zirkelen | |
daz die siben sterne nach ainem kraizz treten an den stuken dez himels. Deu himelspitz nimt auch dikke ir namen von | |
geleich #;euber ist gegen der vorgenanten himelperinne an dem versten stukke des himels. Si haizzet auch die mittentagerinn, $t dar#;eumb, daz | |
den mittelnehter und wirt von im #;euberschrenkt in zwai geleicheu st#;eukke; und ein sein mittel naigt sich gegen mittemtag und daz | |
werden. Oder haizzet der tyrkraiz, dar#;eumb, daz er zwelf geleicheu st#;eukke hat. Und der zehen haben tyrnamen, und deu zwelf st#;eukke | |
st#;eukke hat. Und der zehen haben tyrnamen, und deu zwelf st#;eukke haizzen deu zwelf himelzaichen. Der kraiz haizzt auch der zaichentrager, | |
kraiz haizzt auch der zaichentrager, davon, daz er die zwelf st#;euk oder die zwelf zaichen tregt. Und haizzt in Aristotiles den | |
DES TIERKREISGÜRTELS.@n. $t Ein iegleich zaichen wirt getailt in dreizig stukke, und die haizzen grad. Und davon sint in dem tyrkraizze | |
iegleichen kraiz, er sei klain oder groz, in so vil st#;eukke. Du scholt auch wizzen, wie daz sei, daz ain iegleich | |
und sein auch pei weiln under der scheinprecherinne. Aber daz st#;euke dez tyrkraizzes, daz sich abnaiget von dem ebennehter gegen dem | |
selb himelspitzze hat, die vor genant sein. Und deu sehs st#;eukke, die sich anvahen von dem wider und enden sich mit | |
zaichen, darunder deu sunne in dem sumer leufet. Daz ander st#;euk dez tyrkraizzes, daz sich abnaiget von dem ebennehter gegen mittemtag, | |
abnaiget von dem ebennehter gegen mittemtag, daz haizzet daz mittentegleiche st#;eukke. Und deu andern sehs himlzaichen, die sich anvahent an der | |
Und die sehs kraizze tailent gelich die rundengr#;eozze in zwelf st#;eukke, di ze mittelst prait sint und gegen den himelspitzzen enge. | |
mittelst prait sint und gegen den himelspitzzen enge. Die zwelf stukke m#;eug wir himelzaichen haizzen, und daz st#;euk hat seinen namen | |
enge. Die zwelf stukke m#;eug wir himelzaichen haizzen, und daz st#;euk hat seinen namen von dem himelzaichen, daz begriffen wirt in | |
dreizzig minut. Nu gelaub ich Ptolomeo pas, wenne ich daz stukke eben mizze. Auch der erste punct des stainpoks haizzt der | |
also: ’nimst du von geleichen gr#;eozzen geleich gr#;eozzen oder geleicheu st#;eukke, die beleibend grozzen sint geleich.’ Nu nem wir den pogen, | |
unserm haubtpuncte und der hymelspitzzen -, so sint die beleibenden stukke geleich. Der aines ist die derh#;eohung der himelspitzzen #;euber den | |
himel #;eumbweltzt, so weltzet auch der tyrkraiz #;eumb, der ain st#;euke des ahten himels ist, #;eumb der werld ahs; und davon | |
dez krebs piz an die himelspitzzen, so beleibent die andern st#;eukke geleich: der ains ist daz gr#;eoste abnaigen der sunnen, und | |
ander genomen geleich abstend von ain ander an allen iren stukken. Und haizzt der ain ebenverrer der ebennehtig ebenverrer, der ander | |
aines himelzaichens in der weis niht anders ist, danne ain st#;euk des ebennehters aufgen oder undervallen mit dem himelzaichen, daz #;euber | |
Und daz zaichen haizzet gereht aufgen, mit dem ain gr#;eozzer st#;eukke dez ebennehters aufget. Aber daz haizt schilhend aufgen, daz mit | |
Aber daz haizt schilhend aufgen, daz mit dem ainen clainen st#;eukke des ebennehters aufget. Der aufgank und der underval der himelzaichen | |
viertail des ebennehters auf, daz dem zuseitig ist. Aber die st#;eukke der viertail die verandern sich also, daz si niht geleich | |
aufgent mit ain ander, und all zeit aufget ain gr#;eozzer st#;eukke dez ainen pogen wanne dez andern. Dar#;eumbe aufget der pog | |
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