Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sâ adv_k_prt (792 Belege) Lexer BMZ Findeb.
genuoc,/ diu leit von dem tiuvel truoc./ die wâren alle sâ zestunt/ erlôst, genesen, wol gesunt./ ouch was an dem selben | |
sich si. So daz milz sich si uon uberger hitze. sa la deme sichen an der linken hant an der ader | |
waz sîn sun hete getân./ der kuninc der spranc ûf sân/ und zehenzich sînes gesindes,/ er frowete sih sînis kindes./ di | |
gewunnen;/ si gien drumbe siben stunt,/ do vil diu mure sa zestunt./ diu burch was diu haidenscaft,/ di ervaht des heren | |
dem wirt dort got sô gelindet,/ daz er in im sâ gesindet/ über sîn erweltez guot./ Von Jacob ûf gênder sterne,/ | |
heilen alle wunden,/ der mit sünden ist gebunden/ lœset er alsâ ze stunden/ und bedeket alle scham./ In dir wuochs der | |
hân./ swa brinnet mînes gebûren want,/ da fürhte ich schaden sâ zehant./ daran gedenken, die dir sîn,/ und sorgen umbe die | |
Zürich diu vürstîn/ vil sælig sîn! $s der vürste ouch sâ/ Von Einsidellen, von Toggenburg lobelich/ grâf Friderîch, $s und swer | |
âne vâr;/ do gidâchte ich gar $s lieblîch an sî./ Sâ zehant irsach ich verre ir schœnen lîb,/ da schœne wîb | |
ez in mîn sendez herze schôz./ Des fröit ich mich sâ zestunt:/ sî kunde ez so lieblîch machen,/ daz mich dar | |
süezzen lîben,/ wol ir rehten wîbes güete,/ dâvon langez trûren sâ verswint!/ Wîbes güete heilet smerzen,/ der uns dike nâhe lît./ | |
brichet in dem tal –,/ da sî die schône machet,/ sâ zehant ir rôter munt/ einen tûsentstunt so schœnen lachet./ //Der | |
helfe erkant,/ so hôrte man mich singen/ Ûz hôhem muote sâ zehant/ von minneklichen dingen./ Ê mag ich wol gesingen niht,/ | |
tuot./ //Dô ir ougen $s santen mir ir lôsen blik,/ sâ zehant diu minne ir strik $s warf an mich tougen./ | |
vinde ich niht meisterschefte dâ,/ noch kêr ich mich herwider sâ/ und kloph ich anderswar darnâ./ //Genuoge sprechent: ‘sing als ê,/ | |
was im lieb an geschehen./ In die stat giengen si sâ,/ Dô was des tages markt dâ,/ Und was der liute | |
in: ‘Swer ôrn habe, der vernêm, daz ich im ſâge’; ſâ warin ir orn horinte daz gotiſ wort, daz ſi vil | |
‘êin chint mit t#;ovchelinin gewindelotiz iſt geleit in eine grippe.’ Sa ze ſtvndin chom dar michil menige deſ himeliſchen herieſ, z#;ov | |
mit worten oder mit deheiner ſlaht widerm#;ovte, ſo ſvln wir ſa denchen, wie vnſer herre ſprach: ‘Minnet ir mih wærliche vnde | |
fvr einen toten gie, den gezikte er mit ſinem rocke, ſa erſt#;ovnt der tote, vnde vil mænigiv groziv zaichen anderiv tet | |
botin, daz er ſin dinc ſch#;ovffe, er ſolti uerſcheidin; $t ſâ cherte er ſich ze wente unde wainte. Do erbarmote iz | |
lîp uil wole gazet unde getrenchet, ſo ſchundet er ivch ſâ ze bôſin werchin, $t ze boſin wortin, ze hohmůte, ze | |
unde ime rehte gedanke benemint unde daz der lêidige uiant ſâ deſte mern gewalt hât uber die, da er ditze wâize. | |
hin vůret er die dîne geuangine ſchalche.’ Nach ſogetânir clâge ſa ze ſtundin zebraſtin div helletôr unde anderiu gebende. Allin gaheſ | |
nu ſetze #;voch ein herzeichen dineſ ſigeſ in der helle.’ Sa ze der wîle gab der ſtarche wigant, unſir herri, den | |
er, ‘zeigit ivch iwern êwartin.’ Daz tatin ſi; ſi warn ſâ geſunt. Nach der bihte horet lûterez gebêt, alſo $.s$. Iacobuſ | |
iz avir deme gůtim manni unde bat gôt umbe rêgin; ſa alſo drate gab der himel rêgin, div êrde ir #;owchir. | |
gehecchet wrden, die blicten an den êrinen ſlangen unde wrden ſâ geſunt. Alſo ſcult ir t#;von, ſwenne ivch der leidige tieuel | |
– ‘Chint’, ſprach Abraham, ‘got der uindet wol ſin oppher.’ Sa ze dem worte worhte er einen alter unde chonte dar | |
div wnder der g#;vote man geſach, $t do begunde er ſâ w#;voffen unde uueinen. Alle, die da waren, begunden in uil | |
gab ez halbez dem armen, halbez het er ez ſelbe. Sa deſ nahteſ erſcein ime min trohtin in dem ſelben gewande, | |
ungerehte unde daz hûſ unſerr bruſt uindet eruultez uon ſunden, ſâ ner#;vochet ze der ture unſerſ herzen niht ze chomenne. Waz | |
ir sculde./ do gewan si dine hulde,/ din gnade ir sa den wech insloz./ da ze stete si gnoz,/ du vil | |
uns gelingen./ /Ja $s wa $s l%/at si sich vínden?/ sa $s da $s bí den schoenen kínden./ /Da sol nieman | |
tuo,/ der dich behüeten müeze!"/ ir parol der was süeze./ /Sa neic ich der schoenen do./ ich wart an minem libe | |
get, swar ich ker in dem lande,/ so denke ich sa gen Nüerenberc, wie sanfte mir da waere./ Ich wold e | |
dem walde erklinget./ ir schallen si ze rehten fröuden bringet./ sa zehant/ liez ich vil der swaere,/ diu mir was e | |
niwan durch minne./ daz enzunte ouch sîne sinne,/ daz si sâ wider vuoren/ und nâmen Blanschefluoren/ und vuorten si mit in | |
daz viur, dâ von sîn herze enbran,/ daz sînem lîbe sâ zestunt/ schînbærelîche tete kunt,/ waz nâhe gêndiu swære/ und senediu | |
în/ gestochen und sô sêre wunt,/ daz in die sîne sâ zestunt/ vür einen halptôten man/ mit manegem jâmer vuorten dan/ | |
dô vand er sîne vrouwen dâ,/ die schœnen Blanschefliure. ie sâ/ sô wart daz schif gestôzen an./ alsus sô vuoren si | |
dô/ âne eine ir ammen bevant./ hie wart ein mære sâ zehant:/ diu guote marschalkinne/ læg eines sunes inne./ ez was | |
ietwederen/ vant man vollen market dâ./ //Tristande hiez man koufen sâ/ valken unde smirlîn./ die sîne bruoder solten sîn,/ den wart | |
die lützel ieman kunde dâ./ sus begundens an dem jungen sâ/ merken elliu sîniu dinc./ nun gedûhte si nie jungelinc/ sô | |
vart/ gesenftet an der stunde:/ wint unde wâc begunde/ sich sâ zerlœsen und zerlân,/ daz mer begunde nider gân,/ diu sunne | |
sâhen,/ und stiezen ûz ze lande aldâ./ //Tristanden nâmen si sâ/ und satzten den ûz an daz lant/ und gâben ime | |
lac ûf der hiute dâ,/ ric unde gorgen sneit er sâ/ obene, dâ diu brust dâ want./ daz houbet lôste er | |
warte, als si wol wisten wâ,/ und liezen zeinem hirze sâ/ und jageten den ze strîte/ unz gein der âbentzîte;/ dô | |
iht vremeder zungen/ von den bîlanden kunde,/ der versuohte in sâ zestunde:/ dirre sus und jener sô./ hier under antwurter dô/ | |
was der künec ze tische komen./ sînen gast Rûâlen sazter sâ/ ze sînem tische und hiez im dâ/ höfschlîche dienen unde | |
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