Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ruowen#’2 swV. (179 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 6: 24, 16 wile ich tot was als vor und sider; min sele růwete die wile in miner gotheit nach ir langen trurekeit; und
Mechth 7: 1, 123 rich gesament sint; da sol der helig geist eweklich inne růwen und er sol si ane underlas gr#;eussen und vr#;eowen. Alles,
Mechth 7: 2, 24 hin gegen dem paradis in einer s#;eussen claren wunne; da růweten si mit vr#;eoden inne. Do si sich hůben usser dem
Mechth 7: 61, 27 dingen vollebringest. Tůstu dis mit trúwen, so mahtu in gotte růwen. Har an wil ich mich vr#;eowen. LXII. Wie die jungfrowen
Mechth 7: 62, 8 wollust, die si gelassen hatten, und die vollegiengen nit. Semliche růweten in dem grase der manigvaltigen wollust und in dem blůmen
Mechth 7: 62, 64 und alle sine gabe von herzen minne. So mag si růwen in heliger s#;eanftm#;eutekeit, so vertribet si mit vr#;eoden alles ir
Mechth 7: 62, 84 der kúnegin. Dise minne wonet in dem cristam gel#;voben, si růwet in dem palaste ir vrowen, der kúneginne. Das ist ir
MemMori 118 verte,/ einin boum vindit er sconen,/ tar undir gat er ruin:/ so truchit in der slaf ta,/ so vergizzit er dar
MNat 6, 4 wir als die iuden. wande sabbatum betutet ruowe. deʒ tages ruowete $t got von alleme dem werke daʒ er worhte, unde
MNat 6, 5 $t got von alleme dem werke daʒ er worhte, unde ruowete $t och in dem grabe deʒ selbin tages nach der
Mügeln 78,11 sagt die schrift, nach menschelichem blute,/ der in der meide rute,/ die nach und e ein maget was./ Der künige buch
NibB 740,4 pflac./ si spranc von einem bette, $s dar an si ruowende lac./ Dô bat si z$’einem venster $s eine maget gân./
NibB 1356,3 was erfüllet $s al umbe daz velt,/ dâ si solden ruowen $s nâch ir arbeit./ von helden wart gewîset $s dar
NibB 1687,3 zer kemenâten gân,/ und ouch die geste slâfen $s und ruowen an den tac./ do bereite man die spîse; $s der
NibB 1818,3 recken $s ir sorge si an vaht,/ wanne si solden ruowen $s und an ir bette gân./ daz beredete Hagene; $s
NibB 2079,1 von Rîne $s mit grôzem ellen getân./ Dô sâzen aber ruowen $s die von Burgonden lant./ diu wâfen mit den schilden
Parz 35,11 wirt sprach zem gaste/ "nu sult ir slâfen vaste,/ und ruowet hînt: des wirt iu nôt."/ der wirt den sînen daz
Parz 77,27 er wolt sich arbeiten./ die boten hiez er leiten/ durch ruowen underz poulûn./ swa gedrenge was, dâ machter rûn./ ___Dirre flôs,
Parz 289,5 huop sich gein sînem barne sân./ er muose ûf durch ruowen stên,/ ober inder wolde gên./ sich legent genuoc durch ruowen
Parz 289,7 ruowen stên,/ ober inder wolde gên./ sich legent genuoc durch ruowen nidr:/ daz habt ir dicke freischet sidr./ waz ruowe kôs
Parz 501,6 sünde lâ bî dn andern stên:/ wir suln ouch tâlanc ruowen gên."/ wênc wart in bette und kulter brâht:/ si giengn
Parz 522,13 wunt:/ "kœme ich dar in kurzer stunt,/ dâ möht ich ruowen lange zît./ mîner friundîn runzît/ hab wir noch stênde al
Parz 547,13 solt ich biten./ mich hât grôz müede überstriten,/ daz mir ruowens wære nôt./ diu mir diz ungemach gebôt,/ diu kan wol
Parz 583,2 sich leite slâfen nider,/ //Swer im nu ruowe næme,/ ob ruowens in gezæme,/ ich wæn der hetes sünde./ nâch der âventiure
Parz 587,30 dicke erliten/ mit swerten manegen scharpfen strît/ sanfter dan die ruowens zît./ //___Ob kumber sich gelîche dem,/ swelch minnær den an
Parz 590,24 Arnîve sprach/ "hêrre, ir solt noch slâfes pflegn./ habt ir ruowens iuch bewegn,/ dar zuo sît ir ze sêre wunt,/ sol
Parz 640,16 "hêr, nu prüevet iwer gemach./ ir solt an disen stunden/ ruowen ziwern wunden./ hât sich diu herzogîn bewegn/ daz se iwer
Parz 676,10 Lôtes kinde./ si sulen ouch slâfen, dô man gaz:/ ir ruowens hân ich selten haz./ ___smorgens kom vor tage geritn/ volc
Parz 692,29 dir bejagn,/ ine hôrt dich baz gein kreften sagn?/ nu ruowe hînt: des wirt dir nôt,/ wiltu fürstên den künec Lôt."/
Parz 707,18 hiute tuon/ als ir mir gestern tâtet,/ dô ir mich ruowen bâtet./ nu ruowet hînt: des wirt iu nôt./ swer iu
Parz 707,19 ir mir gestern tâtet,/ dô ir mich ruowen bâtet./ nu ruowet hînt: des wirt iu nôt./ swer iu disen strît gebôt,/
Parz 760,3 mich müet iwer beider strît:/ dâ sult ir bî mir ruowen nâch./ sît aber strît von iu geschach,/ ir erkennt ein_ander
Parz 790,11 gesaget ê./ ___ame spanbette die stollen sîn/ wâren vipperhornîn./ durch ruowen fürz gelüppe/ von würzen manec gestüppe/ was ûf den kultern
Pelzb 137,11 moste durch der krankheit des wynis, so los den most ruwen vnd sten bis czu dem erstin valle. So saltu yn
Pelzb 140,28 wyn wol slan mit besemen. Dorno sal man yn lazen ruwen. Dor no sal man yn gizen in eyn andir gepicht
PrBerthKl 1, 64 vertrag. Dev tvgent iſt beʒeichent bi dem ſibenden tage, do r#;ovwet vnſer herre von allen ſinen werchen. Hev mihi qui non
Rol 2238 hinnen mere/ uon grozzen arbeiten můden/ unde lieze di fůrsten růwen,/ lieze mir daz min./ iz ne sol dir nicht leit
Rol 3027 uon den uenien begonde er můden,/ do wolt er gerne r#;vowen;/ der slaf in bezuchte,/ aine wile er entn#;vochte:/ do troumte
Rol 5624 sich uz dem gewaffen:/ nach grozer můde/ wolten si gerne r#;vowe./ wol troste got siniu chint:/ uon himil chom aín sůze
RvEBarl 2537 ûffe der heilige geist/ in sibenvalter volleist/ mit siben tugenden ruowen sol,/ der sîn name sîn lêre ist vol:/ der geist
RvEBarl 14431 dîn reht:/ des lâ geniezen dînen kneht/ und heiz in ruowen iemer mêr/ in dînem vride ân allez sêr."/ //Diz gebet
RvEBarl 15505 in/ nâch sînem lieben meister hin./ in dûhte, er wolde ruowen varn./ dô sprach der reine sælden barn:/ "meister, wem lâst
RvEBarl 15634 riet./ von sante Barlââme schiet/ sîn heilic sêle reine./ dô ruowete sîn gebeine;/ sîn reiner geist enphangen wart/ in sîner süezen
SalArz 57, 53 zu ezzene di he sanfte deuwe. vnde heiz in steteclichen ruwen. //Etwenne get eine heize vuchte di wachsende ist zu tal
Seuse 264,5 můter gottes, einen schrin, in dem die Ewig Wisheit s#;euzeklich gerůwet hat? Vrowe, daz hein únser armen menschen súnde. Wie w#;eoltest
SiebenZ 29 sehsen habet er vure braht/ siniu werch so manichslaht./ er ruowot in dem selbem tage,/ in demo slif er sit inme
SM:AvR 1: 1, 5 Bollen, die sich went ûf tuon;/ darin setzet sich dur ruon/ nachtegal, diu vrîe./ Geêret sî diu kalle fîn,/ diu des
SM:Had 17: 3, 6 nicht tæte:/ daz rüert ouch vil sender pîn,/ daz mich ruowen irret./ Minne klemmet rechte alsam ein zange./ swens an kumt
SM:Had 36: 3,13 des bin ich wer./ swer sich des mag erlâzzen,/ ja ruowet der!/ //Nu stêt so wol geblüemet/ diu heide in sumerlicher
SM:UvB 7: 1, 7 dicke ir semftem brache nicht entwîchen:/ wan sie echt alle ruowen, so lât sie dar strîchen./ waz daz gulde, ir tzæme

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