Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rīterlich Adj. (223 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 695,5 in bźden hern die wīsen,/ daz si begunden prīsen/ sīne rīterlīche tāt,/ der dā den prīs genomen hāt./ welt irs jehn,
Parz 746,16 ein helt unverzagt/ won in der heidenschaft:/ der habe mit rīterlīcher kraft/ minne unt prīs behalten,/ daz er muoz beider walten./
Parz 768,11 von den mīnen./ ich hān in manegen pīnen/ bejagt mit rīterlīcher tāt/ daz mīn nu genāde hāt/ diu küngīn Secundille./ swes
Parz 787,25 iu niht versmāhte,/ daz ich diu beidiu brāhte/ unverzagt ūf rīterlīchiu werc./ ich hān tal unde berc/ mit maneger tjost überzilt/
Parz 821,24 swaz in Cundrīe leisten hiez./ Feirefīz der rīche/ wart dō rīterlīche/ mit grōzer fuore enpfangen./ in dorft dā niht erlangen:/ man
Parz 823,19 hiez,/ diu valscheit ūz ir herzen stiez./ sīn swert und rīterlīchez lebn/ hete Trevrizent ergebn/ an die süezen gotes minne/ und
Rol 4898 si sich unterslůgen./ da uacht der chunc riche/ uil harte riterliche:/ mit ellen er dar w%/ac/ manigen uermezenlichen sl%/ac./ Hatte sich
Rol 4996 Der haiden uan/ uolgoten zwelf tusent man./ di laite Stalmariz:/ riterlichen stach er sin spiz/ durch Beringeres schiltes rant./ daz uergalt
Rol 5577 Alteclere?/ Oliuir, tůt des nich(t) mere!/ daz swert ist ain riterlich gewant,/ iz zimt wol in iwer hant.’/ Oliuir zoch Altecleren:/
Rol 8006 Paligan were fraissam,/ sin gesune ware egeslich,/ sin gebarde were riterlich;/ sin marh gienc in sprungen,/ sam er ware iunger./ do
Rol 8280 tot lach,/ manc eskiner scaft/ wart da zebrochin./ da wart riterlichen wol gestochin:/ do frouten sich di christen./ manc schilt uester/
Roth 203 kiele se do stezen/ in daz fruemede lant./ sie trogen riterlich gewant./ alle geliche./ sie woren uer mezzeliche./ Do bat liupolt einen
Roth 1374 stat er liph harde wal./ Sie vlizen sich zv waren./ Na riterlichen gebare./ Die toginliche blicke./ Began sie so dicke./ Daz iz
Roth 1833 ir vater constantin./ Die anderen megide alle samen./ Die trogin ritarlich gewant./ Von groceme over mote./ Cyclat der gote./ Der was mit
RvEBarl 8627 die besten/ gźn mir ie muosten gesten./ mīn hant mit ritterlīcher tāt/ vil manegen man betwungen hāt,/ daz er guot und
RvEBarl 11889 wān/ hiez er sie zuo dem herren gān,/ gestalt sō ritterlīche wol,/ daz des niemen wundern sol,/ ob ir volge ein
RvEWh 3063 durch ere./ Das sumde sich niht mere/ E das mit ritterslichen sitten/ Der fśrste selbe kam geritten/ Mit ritterlichem schalle./ Do
RvEWh 3477 an gůte/ Rich und an hohem můte./ Do kam mit ritterlichen sitten/ Der juncherre in die stat geritten/ Und fůrte grosse
RvEWh 5613 hohsten wirdekait/ Die diu welt mit namen trait,/ Ich maine ritterlichen namen:/ Swa ich den namen lobesamen/ An dem us erwelten
RvEWh 5715 męc der werde Schamponois,/ Vil menic werder Franco%/ys/ Kam mit ritterslichem sitten/ An die hoh$~gezit geritten./ Dś hoh$~gezit nahen began:/ Von
RvEWh 5990 kam an dem selben zil/ Der wise Wilhelm geriten/ Mit ritterlichen ritters sitten./ Der edel tugentriche rait/ Mit fśrsteclicher werdekait/ Gen
RvEWh 6716 den gevangen dan,/ Der brach dem andern grosse habe/ Mit ritherlichen siten abe:/ Des sach man alda vil ergan./ Der turnai
RvEWh 9203 an den lip./ Gedenkent hśte an werdiu wip/ Und an ritterlichen namen,/ Lant iuch durch Got niht schamen,/ Ir gedenkent da
RvEWh 11383 Der stolze degen hohgemůt/ Kunde weder lip noch gůt/ Vor ritterlichem prise sparn./ Sus kam er śbers velt gevarn/ Gen dem
RvEWh 11959 das m#;eare sait,/ Die %/ysel w#;euste gelait./ /Nu kam mit ritterlichen sitten/ Der grave zů dem her geritten;/ Da wart er
RvEWh 14862 Die herren nament alle/ Dannan urlup und ritten/ Gar mit ritterlichem sitten./ Der riche kśnic von Engellant/ Bat Jofriden von Brabant/
SAlex 174 daz deme jungelinge steit./ beide ubir vūze und ubir bein/ rīterlīch er ze tale schein./ unde ubir allen sīnen līb/ was
StatDtOrd 25,26 dem lande. /4. Disen strīten hat nāchgevolget herteclīche dirre heilige ritterliche orden des spitāles sente Marīen von dem Thūschen hūse unde
StrKD 4, 17 ander kneht:/ #.,sich hat verkeret manich recht,/ also hat ouch Ritterlichez leben./ nu la dir Ritters namen geben!/ daz muz dich
StrKD 4, 79 kneht wesen./ unser vordern sint hie vor | genesen/ mit Ritterlicher arbeit/ und mit so grozzer werdikeit,/ daz si wol lusten
StrKD 4, 131 nu lebende sint,/ und immer elleu Ritters kint,/ und liezzen Ritterlichen wan,/ deuchte dich daz wol getan?/ nu sage mir, deuchte
Tr 701 war/ und jāhen des, daz in der schar/ nieman nāch ritterlīchem site/ alsō behendeclīchen rite,/ und lobeten elliu sīniu dinc./ ’seht’
Tr 1029 vil manic edele wīp/ den sīnen keiserlīchen līp/ und sīnen ritterlīchen prīs/ mit lobe gehōrte in ballen wīs/ als umbe trīben
Tr 1682 clegelīchiu swęre/ nāch tōde nütze węre./ //Canźlengres der guote,/ der ritterlīchem muote/ noch hźrren tugende an keiner stete/ nie vuoz noch
Tr 2111 vüeren,/ turnieren und leisieren,/ mit schenkeln sambelieren/ reht und nāch ritterlīchem site./ hie banket er sich ofte mite/ wol schirmen, starke
Tr 4409 willen mīn/ und alsō ritter möhte sīn,/ daz ich mich ritterlīches namen/ noch er sich mīn niht dörfte schamen/ und ritterlīchiu
Tr 4411 ritterlīches namen/ noch er sich mīn niht dörfte schamen/ und ritterlīchiu werdekeit/ an mir niht würde nider geleit,/ sō wolte ich
Tr 4427 haz./ nu weiz ich doch nu lange daz:/ senfte und ritterlīcher prīs/ diu missehellent alle wīs/ und mugen vil übele samet
Tr 4616 guotes iht geseite,/ mane hęte baz dā von geseit./ jā ritterlīchiu zierheit/ diu ist sō manege wīs beschriben/ und ist mit
Tr 5025 gesegenet ist/ und sīt dū ritter worden bist,/ nu bedenke ritterlīchen prīs/ und ouch dich selben, wer dū sīs;/ dīn geburt
Tr 5067 ir aller źre/ an allen dingen mźre/ und in got ritterlīchez leben/ zir ritterschefte müeze geben!/ //Truoc ieman lebender stęte leit/
Tr 5087 nu swert genomen/ und ist ze rīcher linge komen/ mit ritterlīcher werdekeit:/ lāt hœren, welher hande leit/ hęt er bī dirre
Tr 11101 gehullen wunneclīche in ein:/ si bildeten under in zwein/ einen ritterlīchen man./ er truoc cyclādes cleider an,/ diu wāren ūzer māze
Tr 11205 genuoge sprāchen daz:/ ’wā geschuof ie got figiure baz/ ze ritterlīchem rehte?/ hī, wie ist er ze vehte/ und ze kampfwīse/
Tr 13114 Īrlant seite/ von sīner manheite./ der kam schōne gecleit/ mit ritterlīcher schōnheit/ und mit hźrlīchen siten/ al eine ūf Markes hof
UvZLanz 978 schœner sinne umbetrogen./ schowe mīnen schœnen līp:/ ich bin ein ritterlīcheʒ wīp./ dar zuo ger ich einer bete,/ daʒ vrowe nie
UvZLanz 2016 sluoc/ und twanc den schilt für sich./ sīn gebęrde was ritterlich,/ wan er wol rīten kunde./ isā zer selben stunde/ satzt
UvZLanz 2618 stechen unde slān,/ des werdent ir vil wol bereit/ nāch ritterlīcher sęlikheit:/ und ist ein lobelich getāt,/ swā man iht guotes
UvZLanz 3154 lībes wünsten./ si sāhn in zwischen den scharn/ des morgens ritterlīche varn:/ des was ir dienst im gereit./ schiere was ouch
UvZLanz 3907 daʒ selbe glockelīn,/ sō kumpt Iwaret der herre mīn,/ gewāfent ritterlīchen wol./ swer mit im vehten sol,/ der bedarf wol āventiure./

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