Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rīterlich Adj. (223 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

EnikFb 1302 daz im was zorn_–,/ miste einen rosstal./ ‘ditz ist niht ritterlīch val,/ daz diser ritter ist geschant,’/ sō sprach der vogt
Eracl 5083 sluogen,/ ietweder nāch sīner wal,/ sźre unde vil gezal/ eine rīterliche tūre!/ und wāren tambūre/ ir helme und ir schilte./ sie
Herb 4283 da mite./ Man saget, daz er do strite/ So rechte ritterliche,/ Daz in deheime riche/ Nie ritter baz gestreit./ Niewen sin
Herb 5633 Die werten in die grabe1n./ Itzvnt hette sich erhabe1n/ Harte ritterliche gar/ Paris mit siner schar./ Helena die kvnegine/ Saz vf
Herb 7163 wunde1n er besach/ Vn2de hiez in schaffe1n ir gemach/ Harte ritterliche./ Heim reit er froliche./ Vo1n wibe vnd vo1n kinde,/ Vo1n
Herb 12573 eines ma1nnes gere,/ Der mit schilde v3nde mit spere,/ Mit ritterlicher hubischeit/ Durch mine mi1nne swere treit,/ Oder ich ane man
Herb 13938 en=wolde strit noch creiz/ Schuhe1n durch sine1n halsberg./ Er vbete ritterliche werg/ Mit heldes handen./ Vo1n sus=getane1n schande1n/ Dem bosen zage
Herb 14366 Vn2de ziehent ir geslechte/ Zv strite vn2de zv fechte,/ Zv ritterlicher ere./ Durch diz selbe mere/ Ein teil ich vz gegange1n
Herb 14412 was dar vnder,/ Sie were so wol gare,/ Daz in ritterlicher schare/ Noch nie dehein man/ Schoner harnasch gwan./ Do sie
Herb 14676 ein gereite/ Vo1n grozzer schonheite./ Pirrus, der edel iungelinc,/ Vbete ritterliche dinc./ Er begu1nde sine colzen schun/ Vn2de sine1n halsberc ane
Herb 16528 mine/ Wolle1n han palladiu1n./ Ich han pris vn2de rum/ Vn2de ritterliche ere/ Hie begange1n mere/ Da1nne ein ander habe getan./ Des
Herb 16708 oder ander wis./ Er si tump oder wis,/ Swer durch ritterliche1n rum/ Wolle diz heilictum/ Beherten oder behalden,/ Der lazze es
Iw 387 dō ich niene wolde/ noch belīben solde,/ dō wart der rīterlīchen maget/ von mir gnāde gesaget/ ir guoten handelunge./ diu süeze
Iw 905 wolde komen./ dō sī daz heten vernomen,/ daz dūhte si rīterlich und guot./ wan dar stuont ir aller muot./ ichn weiz
Iw 1153 ūf getān:/ dā sach er zuo im ūz gān/ eine rīterlīche maget,/ enhete sī sich niht verclaget./ diu sprach zem źrsten
Iw 2815 er geloubet sich der beider,/ vreuden unde cleider/ die nāch rīterlīchen siten/ sint gestalt und gesniten:/ und swaz er warmes an
Iw 3258 wīp/ verkźrte sinne unde līp./ der ie ein rehter adamas/ rīterlīcher tugende was,/ der lief nū harte balde/ ein tōre in
Iw 3560 rīterschefte bī,/ węr ich gewāfent unde geriten,/ ich kunde nāch rīterlīchen siten/ alsō wol gebāren/ als die ie rīter wāren.’/ //Alsus
Iw 3581 her gegeben/ sō rehte ungetānen?/ ich möhte mich wol ānen/ rīterlīches muotes:/ lībes unde guotes/ der gebristet mir beider.’/ als er
Iw 6135 niene zürnet sō sźre./ sī riuwet iuwer źre/ und diz rīterlīche wīp./ ir müezet verliesen den līp/ (daz enkunnt ir niemer
Iw 6953 strītiger man/ nāch werltlīchem lōne./ des truogens ouch die krōne/ rīterlīcher źren,/ die ietweder wolde mźren/ mit dem andern an dem
Iw 7344 dise guoten knehte/ die hāten dem langen tage/ mit manegem rīterlīchen slage/ nāch źren ende gegeben,/ und stuont noch ūf der
KLD:UvL 25,67 mīn/ ān sie ein frouwen funden./ Ź daz ich mīn ritterlīche stęte bręche an guoten wīben,/ ich wolde ź immer valscher
KLD:UvL 25,90 an aller hande dingen./ Vinde ich sie, ich sol sō ritterlīchen nāch ir hulden ringen,/ daz mir von ir stętikeit muoz
KLD:UvL 27: 6, 4 nū źrst heben an/ mit hōhem muote und ouch mit ritterlīchem leben./ swer von mir hōhes muotes gert,/ der wirt des
KLD:UvL 38: 1, 4 under helme dienen werden frouwen./ welt ir die zīt vertrīben/ ritterlīch, $s źren rīch/ wert ir von guoten wīben./ //Ir sült
KLD:UvL 42: 5, 1 daz ich iu dienen sol./ //Guot wīp, ich wil dienen ritterlīche/ dir ūf den vil herzenlieben wān/ daz ich kome noch
KLD:UvL 54: 3, 4 bekant:/ dā von hān ich drīzic jār/ in ir dienste ritterlīch verswant./ hān $s ich iender missetān/ gein den guoten, dest
Konr 6,7 was ein warer gotes ſcalch vnd tr#;ovch darumbe werltliche vnd ritterlich $t gewant an ime, das er deſter$/ bas verhęle, das
KvWHvK 111 ‘waz habent ir gerochen/ daz ir nu hānt zebrochen/ iuwer ritterlichen zuht,/ daz ir eins edeln fürsten fruht/ als übellīche habet
KvWHvK 619 nāch ich was verrāten:/ wan daz mir helfe tāten/ zwō ritterlīche hende schīn,/ sō müeste ich gar verderbet sīn/ und den
KvWLd 32,204 kźret/ der frume ān allen phellel wol./ ez wart nie ritterlicher wāt als edel noch sō guot,/ sō triuw unde manlich
KvWSchwanr 356 Karle quam gegangen/ im engegen an daz mer/ mit eime ritterlichen her,/ unde enphienc in alsō wol / daz man enphāhen
KvWSchwanr 396 daz hūs genomen/ von erwelten künge wart./ dur sīne ritterlichen art/ wart er ze wunder an gesehen,/ man dorfte keinen
KvWSchwanr 1049 zweier varwe stücken / dō für sich kunde drücken/ nāch ritterlichem rehte./ sīn halbez teil strīfehte/ von zobel und von golde
KvWSchwanr 1099 daz in wart ūz gehouwen./ die kemphen liezen schouwen/ vil ritterlīche tücke:/ sam ob si węren flücke,/ sō flugen in die
KvWTurn 188 dem rīlichen helme sīn./ /Alsus quam er ze velde/ in ritterlicher melde/ mit ellenthaften handen./ wie der von Engellanden/ gezieret węre
KvWTurn 197 müget ir selbe wizzen./ si beide sich dā flizzen/ ūf ritterlīche wirde:/ mit edels herzen girde/ zesamne si gesprancten,/ diu sper
KvWTurn 254 wart gesungen schiere dā/ mit flīze ein schœne messe/ der ritterlichen presse,/ der muot sich wolte ergeilen. / darnāch man solte
KvWTurn 395 von glanzer sīden glizzen./ er hęte sich geflizzen/ ūf eine ritterlīche tjost./ gebriten was von rīcher kost/ in sīn gewant zam
KvWTurn 401 schilt/ von zweier varwe stücken/ für sich begunde drücken/ nāch ritterlichem rehte./ sīn halbez teil strīfehte/ von zobel und von golde
KvWTurn 747 sturme neiget./ hie wart ein tjost erzeiget/ und ein hurtieren ritterlich./ ūf und zetal begunde sich/ vil manec schenkel biegen./ bī
KvWTurn 751 manec schenkel biegen./ bī snellen rossen fliegen/ sach man dā ritterlīchiu bein,/ dō sich begunden underein/ die schar mit nīde werren./
KvWTurn 780 schūm/ ein kiel zetrībet ūf dem mer./ sich huop von ritterlicher wer/ vil hurticlich gedrenge./ nu wart ir gnuogen strenge,/ dō
KvWTurn 859 swęren zins./ er was noch herter denne ein flins/ an ritterlicher degenheit./ Nu daz er in der nœte streit/ und alsō
Lanc 237, 18 an des konig Artus lśten, und die andern vergaterten noch ritterlicher an yne. Min herre Gawan det sin volck alles by
Mechth 7: 1, 36 nach sinem willen. Dś crone wirt śberal gebl#;eumet mit mangem ritterlichen schilte des heligen starken cristanen gel#;voben. Das keyserrich sol #;voch
NibB 33,3 michel der gedranc,/ dā si ze riter wurden $s nāch riterlīcher ź/ mit alsō grōzen źren, $s daz wętlīch immer mźr
NibB 66,1 deheiner slahte rāt./ Sīn vater hiez im zieren $s sīn riterlīch gewant,/ dā mit er wolde rūmen $s daz Sigmundes lant,/
NibB 185,3 si węte ein wint./ mit zoumen wart gewendet $s vil riterlīche dan./ mit swerten ez versuochten $s die zwźne grimmige man./

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