Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
quëden stV. (222 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ſi ſint ime glîch. unt werdent mit ime gewîzinot. Suſ chût der uorſage uone gote. ſi ſůhten minen lîp in ûppich. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gemahte ſint uil nutzi zů arzintůme. Phiſiologuſ zellit ſin geſlahte chût. ſo der piber geſihet daz man in iaget. unt er | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
mugin ſi mit gote leben. Vnſich manet ſante Pauluſ unte chût. gebet aller manniklich $t daz ir ime ſculit. dem ir | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
werltlichen ſunteren. daz er ze$/ dem ſůntaga uerlorn newerde. Suſ chut ſante Pauluſ êwe ſiu iſt geiſtlich. ſiu niſt nieht fleiſklich. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Pauluſ êwe ſiu iſt geiſtlich. ſiu niſt nieht fleiſklich. unte chût aue der die êwe nach den bůchen uernimet. den erſlehit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
almahtige got iſt. Phiſiologuſ zellit uon dem igile alſuſ. er chût dorne habet er an ime unt iſt ubel getan. An$/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
unz wir ewichlichen. irniuwet werden. An deme uorgizaltin ſalmen ſo chût ouch dauid. Ich pin dem ſiſegoume gelich. der in$/ der | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wurtin wir erchukchet unte geheilet. An dem ſelben ſalmen ſo chût aue dauid. Ich pin getan alſo der nahtram der in$/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
pilide. Der lîut den ich nirchante der dienote mir. unt chût aue. min uolk daz eniſt nu nieht min. der mir | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ubileſ getan haben. daz ſculn wir uergezzen unt uermîden. Suſ chût min trehtin. an$/ dem euangelio. Der ſinen uater. oder ſine | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
geſcriben. daz man in ezzen neſcule. Dannan zellet phiſiologuſ. unt chût. daz er aller wiz si. Sin miſt der uon ime | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
uogil heizit fenix deſ pilide habet unſer trehtin. wante er chût in$/ dem euangelio. Ich habe gewalt minen lîp ze$/ lazîne. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
haidenisken buochen mære./ dâ liset man inne ‘Noricus ensis’,/ daz kît ain swert Baierisc./ diu swert man dike durch den helm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
zôh!/ dâ wart daz hertiste volcwîc,/ als daz buoch vor chît,/ daz in disem mergarten/ ie gefrumt mahte werden./ owî wi | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
chemenâten scrait,/ der ture tet si ainen zuc:/ alse lûte chot der slac;/ den sluzzel rait si umbe mit der hant,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
verlâzen,/ sîn verhenge mîn got.’/ wie laide er im dô kot:/ ‘sol ich mîn leben hân,/ iz ensol niht langer sô | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
verwizet in h%>ite da ir boſheit vnde ir vntr%>iwe vnd chet alſo ze în: #.,Allez daz#.’, ſprichet $t er, #.,daz ich | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
der g#;ovt ſant Johannes ein b#;ovch, daz heizet Apoccalipſis; daz ch#;evt ,offenvnge’, wan da eroffent %/vnſer herre ſim vil lieben tr% er imen gæbe, das wellen wir iu ſagen. Petra das chût ſtein. Ir wiʒʒet wol, ſwas man #;ovf den ſteinen cʒimbert, |
Jeſum_Chriſtum mit dem namen vnd mit den werken. Salomon das kiut in vnſer ʒvnge ,fridemacher’, der hat vns ʒe h#;volde braht |
quod locuti fuerint homines reddent racionem in die iudicij.’ Daʒ ch#;eut: ,Von einem iegelichem m#;euʒʒigen wort, daʒ diu li#;eute redent, da |
hiute: #.,Pſallat eccleſia mater illibata et virgo ſine ruga.#.’ Das chiut: Si iſt ein m#;euter, wanne wir ſin elliu ir chint. |
niſi ſuper humilem et quietum et trementem verba mea.#.’ Daʒ chiut: #.,Wa r#;euwe ich baʒ, denne da ʒu dem diemut#;eigen vnd |
eſtis templum dei et ſpiritus ſanctus habitat in vobis.#.’ Das chiut: #.,Ir ſit das wore gottes h#;eus vnd der heilig gaiſt |
$t #.,Si quis violauerit templum domini diſperdet illum deus.#.’ Das chiute: #.,Got der verdirbet den menſchen der ſin h#;eus enteret vnd |
dih iohannes toufere./ swer is in der scrift frage,/ johannes quit gotis gnade./ den namen hat dir der engil bekant./ nv |
as./ ih spreche jemer same der rabe cras cras,/ daz quit morgen morgen,/ so wil ih besorgen/ daz ih gote miner |
wole des heiligen geistis gebot,/ daz er zu sinen jungeren quot/ ’swer allis des nit newil uergezzin/ daz er in der |
geduldicheit,/ daz minnet unse herre got,/ alser zu sinen jungeren quot:/ hoc est preceptum meum,/ minnet ein ander alsih tun./ daz recket |
den geiſtlichen ſin./ Diʒ bůch iſt genant aurea gemma./ Daʒ kit guldine gimme./ Beʒeichenet iſt vnſ hie bi,/ wie ture diʒ |
enwirt uor gote niemer gedath. Si heiʒet ouch tartharuſ, daʒ kit ein martel. Wen da iſt iemer weinen der ougen von |
waſſer hat drie naturen: Eʒ iſt nabiliſ, lauilis, potabiliſ, daʒ kit, daʒ man da inne ſwimme, daʒ men darinne weſche vnde |
men die ſelen in der hellen mit dem fúre. Alſo kit eʒ uon dem richen: #.:Sepultuſ eſt in inferno#.;, daʒ kit: |
kit eʒ uon dem richen: #.:Sepultuſ eſt in inferno#.;, daʒ kit: #.:Er iſt [58#’v] begrabin in der helle#.;, da nún wiʒen |
dauid ſprichet: #.:Letabitur iuſtuſ cum viderit uindictam peccatorum#.;, $t daʒ kit: #.:Der rehte frowet ſich, ſo er ſiht deʒ ſundereſ rache.#.; |
$t deo patri#.; et #.:Deuſ erit omnia in omnibuſ#.;, daʒ kit: #.:Er git daʒ riche ſineſ vaterſ#.; vnde #.:wirt er eʒ |
Sancta Maria./ //Ysayas, der wissage,/ der habet din gewage;/ der quot, wie vone Jesses stame/ wüehse ein gerten imme,/ da vone |
der mane. daz fiur. der luft. daz wassir. die erde. Kiut es in tiuschen gelich, in latine heiʒit diu erste welt |
tac. dem selben spre//chint $t si och prima feria, daʒ kit der erste dag. dem mentage sprechint $t siu secunda feria, |
unsir hêrre sprêche sô:/ ›Mîn ist dî râche,‹ er dâ quît,/ ›und ich in widdirgelt in zît,‹/ doch larte Mathatias/ der |
ein hohe zucht,/ in rechtem smacke ein suze kern,/ Maria quit des meres stern./ ey, vrouwe gut, nu luchte/ uns armen |
in rechter zit genesen,/ des name Jesus sal wesen./ Jesus quit ein heilant,/ daz an im wirt bekant,/ wand er sin |
helfint ime. dise burc sal gecimmirt werdin, alse s$. Johannes quît, de vivis atque electis lapidibus, von den leibindin steinin unt |
mânt, in deme iz geschach, nâh ime hieze Augustum, daz quît ôwist, unt daz man den allir jêrgilîchis bigienge mit grôzir frowede. |
daz liht wider. Jericho daz ist ein hebreisch wort und chiut in der zungen ‘mone’, es spricht aver in unser zungen |
er rehte alsus sprah:/ ‘vanitatum vanitas/ et omnia vanitas.’/ daz quît: iz ist alliz ein îtelcheit,/ daz di sunne umbegeit./ daz |
zal ist so here,/ swie der tiufel daz verchere,/ der chuit, daz der gelogen habe,/ der dir von siben iuweht gesage./ |
von den apokalissis hat gescriben./ Apprehendent VII^.M |
wille volleklîchen niemer werden bî./ Mîn munt dem selben munde enkît,/ als er mich vrâget, in der selben triuwe:/ sîn wille |
Abram, daz iſt geantvriſtet ôbriſtir vatir, da nach Abraham, daz k% |
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