Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
përsône F. (171 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sin nature forênit was mit gotlicher nature an einode der personen, so muiste daz sin daz he dise kunst hette, daz | |
da forenit solde werdin mit gotlichir nature an einode der personen. in sinir sele warin geschaffin bilde allir dinge, daz he | |
hat Got behaldin bi ume selbir: daz sint di dri personen, daz ist di forborginheit di Got den sinen gelobit hat. | |
grôistin gnâde hatte, di da foreinit was mit des sonis personen for allin creaturen —: doch inmochte si siner sele nicht | |
gotlicher nature. al da fluzit und also fluzit di dritte persone fon in beidin, daz ist der helige geist. sulle wir | |
sprichit: ‘tres sunt’, ‘dri sint etc.’. he sprichit daz dri personen sint, wedir minnir noch me. ein ungeleubic meister sprach daz | |
minnir noch me. ein ungeleubic meister sprach daz dri gotliche personen werin. he wolde abir daz nicht dan ein persone Got | |
gotliche personen werin. he wolde abir daz nicht dan ein persone Got were: der vadir, und di anderin zwa, der son | |
dan andere creature. were daz also, so mochte vil me personen sin, wan Got macht hait in ime unzellichin vil und | |
hait. ein andir ungeleubic meistir Sabellius, der sprach daz der personen nicht dan eine were, und der gebe man manigin namen | |
gude. und were daz also, so mochte noch vil me personen sin, wan man Gode noch vil me namen gegebin mochte. | |
ist alliz velsch, und redin fon unsime gelaubin daz dri personen sint und di sint ein. daz man diz forneme, so | |
fon sprechin. nicht in ist daz undirscheit mache under den personen dan dit, daz ein persone fon der anderin ist und | |
daz undirscheit mache under den personen dan dit, daz ein persone fon der anderin ist und eine ein begin der anderin | |
ummirme gesin mac. der vader ist ein begin der anderin personen, he ist ein begin ane begin. hirumme so mac numme | |
des anderin, und so inwere auch nicht underscheit under den personen. wan alle manicvaldikeit ist fon eime, sprechin di meistere. hirumme | |
alse ez ummirme gesin mac. da fon ist daz der personen nicht me inmac gesin. daz wort ist in deme forstentnisse | |
eine mensliche nature, doch hat her Johannes, Petrus, iclich sine personen und sin wesin. und wan in den englin nicht materien | |
nature. darumme hat iclich engil eine ganze nature und eine personen, und wan in Gode nicht materilichkeit in ist, darumme inmac | |
meistere sprechin daz nicht inist daz undirscheit mache unter den personen wan di relacien, daz ist vaderschaft und sonschaft. daz man | |
si ein, aber da si ein schauwin han zu den personen, da machen si underscheit. ein meister vragit warumme di relacien | |
meister vregit auch warumme di relacien undirscheit machin undir den personen und nicht in deme wesine. da antwortit Hilarius zu: ‘ich | |
da fone haldin, wan di wise zu fornemene wi dri personen sin und doch ein Got, daz ist ubir alle fornuft. | |
hude disir meistir, deme ich geleube uber alle meistere, des persone eine ist in der gotheit, des sele ni gedorfite der | |
ubirste creature und der heilige geist ist genant di dritte persone in der gotheit noch unsir wise, alleine da nicht erst | |
sprichit ‘nicht’, daz ludit alse vil alse ein lokenunge der personen. vile daz wort uf di personen, so were ez valsch, | |
alse ein lokenunge der personen. vile daz wort uf di personen, so were ez valsch, wan so inkente sich der vader | |
ist der vader und der helige geist. darumme bekennen di personen alle und ist ein einic bekentnisse der drien personen. alleine | |
di personen alle und ist ein einic bekentnisse der drien personen. alleine man ez deme sone sunderliche gebe, daz ist fon | |
dan in deme sone, so in were nicht undirscheit der personen in Gode. ez ist drigerleige fluiz in Gode: der vader | |
eginlichkeit gotlicher nature alse in deme vadere ist, di zwo personen. der andere fluiz ist da sich der vader kerit uf | |
mit sime wesine, alleine da doch undirscheit si in den personen. di sele inist nicht alleine ein bilde Godis, si ist | |
me, ie glicher und vollincumenir. in Gode ist underscheit der personen. in Gode ist auch uzfluiz, wan diz wort fluzit fon | |
un beidin. in Gode ist auch ordenunge, daz da ein persone ist fon der anderin. in Gode ist auch undirscheit: daz | |
underscheit, dan in Gode alleine gebin si underscheit under den personen. und wan di geginkeit underscheit machin under den personen, ein | |
den personen. und wan di geginkeit underscheit machin under den personen, ein sint mit gotlicher nature und sin ein mit sime | |
und sin ein mit sime wesine, hifon ist daz di personen ein sin in deme gotlichin wesine, und daz en ist | |
sêle fon nature nicht gerechin. der gelaube ist daz dri personen sint in eime wesine und ein wesin in drin personen. | |
personen sint in eime wesine und ein wesin in drin personen. hi zu ist zu cleine alliz naturlich licht und forstentnisse, | |
naturlich licht inmac kein glichnisse hi zu geleistin. alleine dri personen sint, si inwirkin doch nicht alse dri, mer si wirkin | |
lichtis daz ist licht fon deme lichte, daz ist di persone des sonis. der vader sprach ein wort, daz was sin | |
inhette he ez in deme geiste nicht gesehin, daz dri personen sin, wi der vader sich irguzit mit allir vollincuminheit in | |
uns gestalt!/ herre got, du gibest dich uns/ an der personen dines suns,/ als unse geloube hat entsaben,/ und wilt uns | |
die engele erzeigen,/ wand sie sich alle neigen/ under di persone./ mensche, nu halt dich schone,/ wand ie reiner du hi | |
ir einekeit./ sus sul wir an der gotheit/ bekennen dri personen/ und doch so unser schonen,/ daz wir einen got verstan./ | |
dir ist dirre als der./ din vil tugentliche ger/ die personen nicht ennimt,/ als der gerechtekeit enzimt,/ di wir an dir | |
kint.’/ er sprach: ‘ir vrawen die hie sint,/ schawet sine persone/ und habet iu daz zulone,/ swelher můt siner minne gert,/ | |
Mahmet/ an menshen nie so wol getet/ als an dirre persone./ ez ist aller kinde ein krone/ die ie wurden in | |
gemanschaft. //So ain brvder graven oder vrien oder ander wertlichen personen des spitals g#;ovt lihet oder mit in darvber ain gedinge | |
an s#;eamelichen dingen. Man sol ofte z#;ove in senden die person, die in gotlich wort vnd lere sagen vnd si vnderwisen, | |
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