Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ordenen swV. (224 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tauler 16,23 drien mirren, seit wie Got usser grosser truwen fúrsehen und geordent het alle liden zů ewigeme nutze eines iegelichen menschen, in
Tauler 18,2 dem edeln wunnenclichen wesende. Es ist alles von Gotte also geordent daz dir daz also werden sulle, es ist gemessen, gewegen
Tauler 18,22 und ein iegliches het er in der ewigen ordenunge also geordent und fúrsehen, daz der moler niemer so versiht in sime
Tauler 56,1 ingeleitet in sinen winkelre, und do hat er sine minne geordent. Sicher er het sú hie alzůmole wole geordent und durch
Tauler 58,37 oder heissent, und darumbe daz alle unser gesetzede gesetzet und geordent sint, und also vil also sú herzů dienent, also vil
Tauler 94,32 nature. – Herumbe het unser lieber herre uns ein alzůmol geordente wise geben zů der lere die uns sant Peter heisset,
Tauler 101,21 das ist dis wore gebet alleine. One alleine geistliche und geordente und gepr#;eufete lúte, die sint verbunden zů iren ziten und
Tauler 183,12 ziten manet und tribet und locket und zúhet in ein geordnet leben; das tůt er allen den die im nach wartent
Tauler 224,25 si nút wol enhant durch sehen das die heilige kilche geordenet hat das man betten súlle. Und unser herre hat uns
Tauler 284,7 in der bichte uswendig. Die heilige kilche hat die bichte geordent uf totsúnde, und ob man in zwivel were das ein
Tauler 288,22 doch als unmessig vegfúr liden als lange als es Got geordent hat, und darnach súllent si als wunderlichen verre von der
Tauler 311,20 und das dar zů geh#;eort, als es die heilige kilche geordent hat, und er denne ein innerlich súftzen uslat usse eime
Tauler 316,25 zů sprechende, und die menschen werdent denne die allergesasteten und geordensten menschen fúr alle menschen. Das wir dis alle ervolgen, das
Tauler 353,3 rasest, dir si unrecht: swig! Got hat dir dise búrdin geordent, nút das man dir das h#;vobet ab súlle slahen als
Tauler 362,18 můs harte wol haben ein vernúnftige wisliche fúrsichtikeit zů allen geordenten dingen, wie es gebúrt dir und dime nechsten und ze
Tauler 365,27 ist wore dem#;eutkeit. ___Der mensche der sol ston in einer geordenter gelicheit liebes und leides, habendes und darbendes, hert und weich,
Tauler 376,21 den uswendigen menschen, das dis mensche als g#;eotlich und als geordent und als gesasset wirt tugentlich und fridelich und stille, das
Tauler 384,12 da man den win inne behalte, als ein gantze gůte geordente nature: die machet gůte [194r] geordente grúnde, werk und #;eubunge.
Tauler 417,13 inrelicher in Got geheftet ist, so der mensche gefrideter und geordenter und glicher in allem sime tůnde ist und unverworrenre blibet,
ThvASu 18,13 so ist behörlichen ze sagen, daz daz werke der infleischunge geordent wurde von gotte, daz es were in einer arzenien der
ThvASu 20,3 sprichet «Zuo den Galathen,» in dem dritten capitel: «Si was geordent in die hant des mitteleres übermitz die engele.» Herüber sprichet
ThvASu 32,18 der einunge wirdeclichen. Want die verdientlichen werke dez menschen, die ordenent eigenlichen zuo der selikeit, dü da ein lon der tugent
ThvASu 60,25 ist zesagen, daz die gnade, die vergebens gegeben wirt, die ordenent zuo dem glouben unde zuo offenbarunge der geistlichen lere. Nu
ThvASu 102,4 baz verstanden wirde, so ist zebetrahten, daz, swa vil wirkende geordente sint, da wirt daz niderste beweget von dem obersten: alse
ThvASu 134,16 grat, ez si denne, der die nature gemachet hat unde geordent hat, daz ez der tuowe. Dar umbe so waz ez
ThvASu 134,28 dem ende. Aber zuo dem vernünftigen ende wirt der mensche geordent ein teil von dem verstan unde ein teil von dem
ThvASu 144,19 oder von der obersten habunge, nach dem unde daz niderste geordent wirt von dem obersten. Wan unde ist, daz dekeiner üebet
ThvASu 144,22 daz die bescheidenheit in aller wis dem willen vorgat unde ordent dez willen getat, nah dem unde der wille in sinen
ThvASu 144,27 alse etwaz guotes, von dem unde ez übermitz die bescheidenheit geordent ist in daz ende, daz ist materilich dez willen unde
ThvASu 170,16 slüzet in uz. Wan in allen dingen, in den wir geordent [werden] zuo unserme nechsten, so müezen wir gerihtet werden nach
ThvASu 170,22 Aber swenne der mensche sündet in den dingen, die da geordent werdent zuo dem nechsten, daz heizet gesündet in den nechsten;
ThvASu 170,25 __Aber nu sint die ordenunge mislich, von welchen daz man geordent wirt zuo dem nechsten unde zuo got unde zuo im
ThvASu 170,32 die da gesprochen sint, daz man von den gotlichen tugenden geordent wirt zuo gotte, aber von der getempertheit unde die sterke
ThvASu 182,28 den sünden. Aber die sünde die wirt zuo zwein dingen geordent. Zuo einem wirt si geordent, nach dem unde die sünde
ThvASu 182,28 die wirt zuo zwein dingen geordent. Zuo einem wirt si geordent, nach dem unde die sünde an ir selber ist, daz
ThvASu 182,30 zuo dem schaden; unde ze dem andern male wirt si geordent zuo der gotlichen erbermede [oder] der gotlichen fürsihtikeit, daz ist
ThvASu 184,4 nature.» Unde dar umbe die verblendung, von siner naturen so ordenet si zuo dem verdampnüsse dez, der da verblendet wirt, durch
ThvASu 184,6 aber von der gotlichen erbermede so wirt die verblendung erbermekliche geordent zuo einer zit zuo einem heile der, die da verblendet
ThvASu 214,28 ane die ingegozzenen tugenden, die niderkoment von disem liehte unde ordenent zuo disem lieht. Unde da von sprichet St. Paulus «Zuo
ThvASu 216,18 dem drizehenden capitele, «dü da von gotte sint, dü sint geordent.» Aber in dem so bestat die ordenunge dez dinges, daz
ThvASu 216,22 buoche «Von den himelschen Ierachien.» Unde sit denne die gnade ordenet zuo dem, daz der mensche geleitet werde in got, daz
ThvASu 280,21 zeden. Aber daz ende, zuo dem daz die geschaffenen ding geordent werdent, daz ist in zweier hande wis. Ein wis dez
ThvASu 282,3 ist vor in got gewesen, alse ouch die rede der ordenungen in im ist, dü ein ordenunge ist aller dinge in
ThvASu 282,23 Unde da von, wan übermitz die gotlichen fürsihtikeit die menschen geordent werdent in daz ewig leben, unde ouch so behöret daz
ThvASu 290,9 buoch dez lebennes. Nu ist daz lebende buoch beschribunge der geordenten in daz ewige leben, zuo dem daz etlich geordent werdent
ThvASu 290,10 der geordenten in daz ewige leben, zuo dem daz etlich geordent werdent an zwein dingen: daz ist, von gotlicher fürbereitunge_– unde
ThvASu 290,11 an zwein dingen: daz ist, von gotlicher fürbereitunge_– unde diz geordente [niemer] vergat_– unde von der gnaden. Wan wer die gnaden
ThvASu 290,13 so ist er wirdig dez ewigen lebens. Unde ein soliches geordentes vergat underwilen. Wan etliche sint geordent von der habender gnade
ThvASu 290,14 lebens. Unde ein soliches geordentes vergat underwilen. Wan etliche sint geordent von der habender gnade zehabenne daz ewig leben, von dem
ThvASu 290,16 doch vallent übermitz totsünden. Unde dar umbe die, die da geordent sint zuo haben daz ewig leben, die sint einveltig beschriben

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