Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
opfer stN. (339 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ouch dî brûdre vort/ um den solt der sêlikeit/ dem opfir irre arbeit/ âne widirwende/ gebin ein gût ende/ und sich | |
armir hî impir./ Ô sûzir got, lâ mîne gir/ ein opfir huite wesin dir,/ sint ich zu der tâte/ nicht habin | |
heidenische man;/ und als er hatte daz getân/ und des opfirs sich vorbant,/ dô sprungin von im alle bant/ und der | |
irlôst/ und von gote wol getrôst,/ dem er ouch das opfir sît/ leiste sô hin kegn Ragnît./ Von brûdir Heinrîche von | |
rû genumen/ nâch der mûde hâten/ und iren goten tâten/ opfir grôz mit lobe,/ dî in gewesin obe/ wâren mit geleite/ | |
glût/ den gotis irweltin rittir gût./ Dâmite wart irboten/ ein opfer iren goten/ von den heidin um den sic./ Ô Marîa, | |
goten/ von den heidin um den sic./ Ô Marîa, des opfirs pflic,/ und dû, mildir hêrre Crist,/ want der merterêr ûwir | |
gevolgt ir wîser_–/ die frouwen hie vil lîser/ hinz dem opher slîchen;/ darzuo sich niht gelîchen/ wolt diu klâre junge./ man | |
stecket zil,/ er nem als vil als er wil/ des ophers, daz dâ wirt getân/ ze Rôme und ze Lateran,/ und | |
diu selbe hab/ denn daz heilige grap/ mit allem sînem opher./ ach, daz er swachez kupher/ für rôtez golt wac!/ kristenheit, | |
herzen trût./ ungelîch was doch ir zweier hût./ //___Si brâhten opfers vil ir goten,/ die von der stat. waz wart geboten/ | |
wirt,/ gar zubrochen und zuslagen,/ so wil ich im min opfer tragen/ und in als du wol eren./ sistu in aber | |
ein holz, dâ was ein grab, dar brâchtin si ire offir unt wânden, daz ein heilige dâ lêge. S$. M$. frâgete | |
der menschen schulde, so chom er in dise werlt. daz opher braht er an dem hiligen chr#;eutze, do er diu bant | |
zeiten marchten und lasen und saiten si den l#;euten. swaz opphers auch dar ze dem tempel braht wart, daz enphiengen die | |
pilden wie si got dinen solten: alz Abel tet dez opher so raine waz, daz es unser herre von im selb | |
unser herre ze dem tempel braht wart mit so getanem opfer also diu ê gebot, do chom si ze dem m#;eunster | |
nu hat er si erf#;eullet. vil manigiu dinch, vil manigiu opfer diu si begiengen und behielten vlizsichlich, diu hat er gebezzert | |
besniden, an dem viertzigisten tag hintz dem m#;eunster mit sinem opfer bringen. ze ir chirwihen und zu ander ir hochziten chom | |
sin friunte ze Jerusalem furen ze den hochziten mit ir opfer alz in diu e gebot, do diu hochzit f#;eur wart | |
ostern uz allem dem lant ze Jerusalem chomen und ir opfer dar brachten alz in in der ê geboten waz. wie | |
sein hilig muter, sant Maria. do brachten si im ir opfer, golt, wirauch und mirram. daz selb opfer hat herlich bezaichenunge. | |
si im ir opfer, golt, wirauch und mirram. daz selb opfer hat herlich bezaichenunge. daz golt bezaichent den ch#;eunich, daz wirauch | |
ersten an betten in die ch#;eunige und brachten im ir opfer. daz waz ein offens urch#;eunde siner gotheit. ze dem andern | |
dann opfern sch#;euln, daz habent die drei ch#;eunig mit ir opfer gelert. wir sch#;euln ze dem aller ersten die mirren opfern. | |
ze dem ewarten gienge und sich dem zeigt und sein oppfer bræcht also im diu ê gebot. do unser herre dem | |
daz er sich zaigt den ewarten und hiezz in sein opher bringen also diu ê gebot. do in unser herre erreniget, | |
den ewarten ere schulen erbieten. er hiez in auch sein opher bringen ze ainem urch#;eunde, zů so getanem urch#;eunde, so die | |
si schuldich waren. er hiezze in auch dar umb sein opher bringen, daz er da mit zaigte daz er die ê | |
daz si tæglich des morgens fru und ze abent ir opfer brachten, daz si dristund in dem jar von allem dem | |
ez alles erfult daz von im geschriben waz, elliu diu opfer diu in der ê geboten waren, alsam daz lamp daz | |
lamp daz si ze den ostern oppferoten und anderiu ir oppfer diu daz zaigten und beduten das er geborn scholt werden, | |
almæchtigen gotes. swenn man da ze dem alter daz hilig oppfer an richtet, so mischet man daz wazzer zu dem wein. | |
s#;eunden erledigent. nu sprichet unser herre, swenn wir daz selb oppfer begen, da mit sch#;eul wir sein geh#;eugen, swenn wir sinen | |
niht reht behielten noch verstunden), do begiengen $t si manigiu oppfer diu daz ware oppfer beduten, den hiligen Christ der sinem | |
verstunden), do begiengen $t si manigiu oppfer diu daz ware oppfer beduten, den hiligen Christ der sinem vater f#;eur aller menschen | |
menschen, an irm jungsten dultag, do ir dult und ir oppfer ein ende solt haben und sich der hilig Christ selben | |
wan der mit #;eubelem můt opferot, do gerucht got seins opfers nicht. ir ensch#;eult niemant verteilen. diu dinch diu uns unchunt | |
beleib. von diu so spricht unser herre: ‘ob du dein oppher f#;eur den alter bringest und da gedenchest daz du dinem | |
daz du dinem bruder dehein leit hast getan, la dein oppher vor dem alter und ginch und gehuldig dich dinem bruder | |
und ginch und gehuldig dich dinem bruder und brinch dein oppher denn’. disiu wort sint unsers herren wort, des almæchtigen gotes. | |
des almæchtigen gotes. ir habt wol vernomen daz im unser oppher und unser gebet, unser lop nicht gen#;eam ist, daz er | |
deheinen #;eubeln willen haben. der alter f#;eur den wir unser oppher bringen sch#;euln, daz ist got selber, der heilig Christ. swer | |
heilig Christ. swer daz wil daz der heilig Christ sein oppher empfach, der nem sein hertz und sein gewizzen; hab er | |
sinem bruder hat gehuldigt, so chom denne und bring sein oppher, so enpfæcht ez der almæchtig got. Nu sch#;euln wir den | |
m#;euzzen und unser hertz also gereinen m#;euzzen, swenn wir daz oppher, ez sei der salm und ander unser gebet, ez sei | |
ez sei daz almusen, oder swie getan lop, swie getan oppher wir ze sinen eren bringen, daz wir daz mit so | |
die der mensch getan hat, die werdent vertilget mit dem oppher und mit dem almusen, wan diu ein daz wir den | |
so erh#;eoret $t uns got nicht und enphæcht dehein unser oppher noch vergit uns dehein unser s#;eunt. von diu sch#;euln wir | |
wærn meins træchteins læut, si gæben ir zehenten und ir oppher und allez daz in gesetzet wær in der gotes e, | |
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