Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

opfer stN. (339 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lucid 104, 18 mit deheime gůtete mugent nine erlidigent werden, wen mit dem opfer der meſſen. //Do ſprach der iunger: Waʒ ſpricheſt du von
Lucid 105, 7 niht. //Do ſprach der iunger: Waʒ ſpricheſt du uon dem opfer, deʒ wir da pflegin? Der meiſter ſprach: Der opfer ſin
Lucid 105, 9 dem opfer, deʒ wir da pflegin? Der meiſter ſprach: Der opfer ſin ʒwei. Daʒ eine bringet der prieſtir [46#’v] fúr ſich
Lucid 105, 10 ſelbin vnde fúr alle die criſtenheit. Daʒ iſt daʒ frone opfer. Daʒ beʒeichent iheſum criſtum. Daʒ ander opfer enmac nieman fur
Lucid 105, 12 iſt daʒ frone opfer. Daʒ beʒeichent iheſum criſtum. Daʒ ander opfer enmac nieman fur ſich ſelben bringen, wen alſ ein igelich
Lucid 105, 16 gie. Auguſtinuſ ſprichet: #.:Swer nach bildet Mariam_magdalenam $t mit dem opfer, der gewinnet #;voch teil deʒ loneſ mit ir.#.; //Do ſprach
Lucid 106, 15 ſi můʒent beide ſament ſin. Da uon ſuln wir daʒ opfer alſo maʒen, daʒ wir daʒ almůſen iht verlaʒen. So habe
Lucid 108, 19 er vnʒ [48#’v] die d#;eageliche ſunde vergit mit deme fronen opfere. Daʒ er ſin gewant nam vnde wider nider ſaʒ, da
Lucid 114, 10 criſtinheit deʒ ʒe rate, daʒ men deʒ ſelbin dageſ dehein opfer wihete, daʒ wir vnſ in alle wiʒ entfromedent $t den,
Lucid 119, 17 ſvnendagiſ comen die drie kúnege fúr vnſern herren mit irme opfere. Deſ ſunnendageſ maht er waſſer ʒů wine. Deſ ſunnetageſ verſůht
MarlbRh 39, 4 d#;ei ire herzen dů entf#;eingen,/ dů si dem kind ze offer g#;eingen./ //Wat vröuden můst dich, vrow, entfengen,/ dů du d#;ei
MarlbRh 39, 6 vröuden můst dich, vrow, entfengen,/ dů du d#;ei heidnen segs offer brengen/ dem kind, dat quam van dinem live,/ o allerl#;eivest
MarlbRh 42, 8 d#;ei not),/ an weres du arm silvers ind goldes,/ dat offer ze gelden, als du soldes –/ du wers doch můder
MarlbRh 81, 33 min gem#;eude,/ dat ich gev#;eule diner g#;eude!/ //Sich bit dem offer $’n offerman,/ sich bit dem bestem $’n sündgsten man!/ můder,
MarlbRh 85, 27 bis einveldich inde reine,/ dir englichet aller selen geine./ //Am offer diner reinicheit/ is gůt zeichen diner einveldcheit,/ dů du wider
MarlbRh 94, 38 //Mich wundert, wes du dů gedechtes,/ dů du god dit offer brechtes,/ wand ich weiʒ wal, dat $’t gebot,/ dat in
Mechth 4: Reg. 16 der verlasset, und von der craft IX. Von vier hande oppfer der priestern X. Von der leien oppfer na ir statten
Mechth 4: Reg. 17 Von vier hande oppfer der priestern X. Von der leien oppfer na ir statten XI. Wie die cristan gegen den juden
Mechth 4: 9, 1 s#;eollen wir mit grosser hůte behalten. IX. Von vier hande opfer der priesteren Hie nach seite mir únser herre, das die
Mechth 4: 9, 2 Hie nach seite mir únser herre, das die priester ir opfer sont enpfan an vier enden und anders niergen: von dem
Mechth 4: 10, 1 von gnaden und nit von rehte. X. Von der leien oppfer nach iren statten Die leien, die da oppfernt, die s#;eollent
Mechth 4: 10, 2 Die leien, die da oppfernt, die s#;eollent sich in irem oppfer also dike bewaren vor der b#;eosen kargheit, als der priester
Mechth 5: Reg. 25 XX. Ein lop von aht dingen gottes. Von der súnden oppfer XXI. Warumbe der mensche ist verworfen und doch geminnet und
Mechth 5: Reg. 30 kindes tůche, wa von dú milch kam, von des kin(76#’r)des oppfer, von den túfelen und von dem hungertůche XXIV. Von sechsleie
Mechth 5: 20, 1 XX. Ein lob gottes von aht dingen. Von der súnden oppfer O grosser t#;vo der edelen gotheit, o cleine blůme der
Mechth 5: 20, 3 s#;eussen maget, o nútzú fruht der sch#;eonen blůmen, o heilig oppher des himelschen vatter, o getrúwe l#;eosephant aller der welte! Du
Mechth 5: 23, 2 kindes tůch, wa von die milch kam, von des kindes oppfer, von den túfelen und von dem hungertůch Ich sach ein
Mechth 5: 23, 84 vil arglichen an. Do man dem kinde mit dem hohen oppfer also grose ere bot, do kamen Sathanas gedenke in gros(90#’r)se
Mechth 5: 23, 104 helige in himmelriche sint. Ich vragete Mariam, war si das oppfer hette getan, das si ir selben nit k#;vofte ein oppferlamp.
Mechth 5: 23, 112 ist min war oppferlamp, ich solte anders keines haben. Das oppfer, das minem kinde wart braht, da han ich mitte alle
Mechth 7: 18, 6 s#;eussen maget,/ o nútzú fruht der sch#;eonen blůmen,/ o heliges oppfer des himelschen vatter,/ o getrúwes l#;eosepfant aller welte,/ Herre Jhesu_Christe!/
Mechth 7: 63, 10 und] manigen tag, das ich dir, herre, nie also swere oppfer gegab. Herre, din wille geschehe und nit der min, wan
Mügeln 73,3 Leviticus, das ist das dritt, / das saget von des ophers sit/ und von des alters ordenung,/ und wie das sunder
Mügeln 73,7 durch fremdes für verdarb Nadab,/ und wie der brunst das opher gab/ her Aron in der wüstenung,/ wie man die samen
Mügeln 121,10 grise ^+rünig/ von einem wort und siner gotheit lempel/ zu opher trug in dines herzen tempel./ der reinikeit exempel,/ beschilt uns
Mügeln 320,8 schrift,/ priester orden $s worden/ funden und gestift/ und das opher ist der sel zu ^+risten./ Melchisedech, der heide/ von Chananea,
Mügeln 321,12 marner des gelouben unde schute,/ got vater uns gefründe./ din opher reine bricht sins zornes rute./ du bist der sel ein
NibB 1052,3 huop sich grôz gedranc./ durch willen sîner sêle $s waz opfers man dô truoc!/ er hete bî den vînden $s doch
NibB 1054,2 $s daz iht witze mohte haben,/ daz muose gên zem opfer. $s ê er wurde begraben,/ baz danne hundert messe $s
NibB 1059,3 si muosen tragen/ vil der arbeite. $s waz man in opfers truoc!/ die vil arme wâren, $s die wurden rîche genuoc./
NibB 1060,2 die es niht mohten hân,/ die hiez man doch zem opfer $s mit dem golde gân/ ûz sîn selbes kameren. $s
NvJer 2716 Daz ist der gehôrsam/ deswâr harte lobesam/ und ubir alliz opfir gût;/ want, als Grêgôrius kunt tût,/ ›Vremde vleisch daz opfir
NvJer 2718 opfir gût;/ want, als Grêgôrius kunt tût,/ ›Vremde vleisch daz opfir nôtit;/ der gehôrsam eiginz tôtit.‹ —/ Dî strâlen daz geschutze
NvJer 4110 hâtin ouch gewonheit,/ swen sî gesigit hâtin,/ daz sî ir opfir tâtin/ den abgotin durch ir heil,/ und al der habe
NvJer 4124 in heilic ist gehat,/ nâch iren tummen sinnen/ daz selbe opfir brinnen./ Und sô sich daz geburt,/ daz man zu dem
NvJer 11167 dirre mort/ dî Nattangin woldin dort/ den gotin tûn ein opfir grôz/ und lîzin ire lôz/ undir dî cristnin sâ,/ dî
NvJer 11184 dô Heinrîch diz hôrte,/ zweiis er in lôste/ von des opfirs rôste,/ want daz lôz î ûf in wûc./ Zum drittin
NvJer 11193 sich selbir ûz der rote/ Cristô dem wârin gote/ zu opfire gewisse/ in wârir bekentnisse/ des geloubin alsô wert./ Dô bundin
NvJer 11198 in ûf sîn pfert/ und brantin in dâmitte/ nâch ires opfirs sitte./ Nû merkit hî besundir/ von gote ein schône wundir,/
NvJer 16753 twanc sîn gûte./ In lag ouch in gemûte,/ daz daz opfir ist unwert,/ dem vordrumit wirt der stert,/ daz sîn dî

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