Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nëmen stV. (4883 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 153, 11 vil lîht erzenîe, diu endarf dir umbe daz niht versmâhen. Nim eines phares galle unde nim aloê unde louter salz unde
Barth 153, 11 dir umbe daz niht versmâhen. Nim eines phares galle unde nim aloê unde louter salz unde temper die mit ole unde
Barth 153, 16 bouch geblæt ist oder dem daz wazerchalp wahsen wil, sô nim wahs unde milchsmalz unde ole, daz die arcet cyprinum heizent,
Barth 153, 19 dû wirst schier gesunt. //Swer daz tegelich fieber hât, der nem ein michel teil der egelen unde setze die under die
Barth 153, 21 sougen unze si vol werdent. Sô si vol werden, sô nim des pluotes unde bestrîch die schulter unde den rükke dâ
Barth 153, 28 //Wil aver dû ein lîhter erzenîe dâ für wizen, sô nim centauriam unde müle die mit wurcen mitalle unde gip im
Barth 153, 31 //Wil dû dem helphen, der daz teglich fieber hât, sô nime den souch ûz des holeres rinden unde fulle sîn drîe
Barth 154, 4 buoz. //Ein chrût heizet azarum, daz ist haselwurz; des chrûtes nim zehen bleter unde gip dem, der tercianam habe, in einem
Barth 154, 6 habe, in einem lâwen wazer: sô wirt im sîn buoz. Nime zwainzech phefers$/ chorn unde | chnobeluchhoubet unde temper die in
Barth 154, 14 unde sô dir der wê under den rippen walge, sô nim betonicam daz chrût unde siut ez in geizîner milch mit
Barth 155, 2 gesunt. | Swenne den wîben ir siehtuomes niht chümt, sô nemen si des gîrs hirne unde souphen ez in warmem wîne:
Barth 155, 9 nimmer dâ zuo chumt. Swem die zende wê tuont, der neme des gîrs ouge unde sînen snabele unde brenne diu ze
Barth 155, 10 diu ze pulver unde temper ez mit warmem wazer, unde nim daz in den munt, sô cergêt der zantswer. Wil dû
Barth 155, 11 sô cergêt der zantswer. Wil dû des niht tuon, sô nim daz selbe stuppe unde rîp die zende dâ mit: si
Barth 155, 16 siben tagen | gesunt. Swem diu ougen wê tuont, der neme des gîres gallen unde siede die in honege âne rouch;
Barth 155, 28 die sîten, in den rüke, in die hüf geschiuzet, der neme des gîres zesewen huf unde siedez mit ole; diu salbe
Barth 155, 30 salben, sô wirt er gesunt. Swer gerne liutsælich sî, der neme daz zesewe ouge des gîres unde trage ez in der
Barth 156, 22 daz er chûme den stanch gehaben mach. Des büez alsô. Nim birenmost unde siut in unze er drîstunt în gesiede. Daz
Barth 156, 23 er drîstunt în gesiede. Daz heizent die physici saphum. Sô nim ysopum und origanum, oben den sâmen, unde beize in mit
Barth 156, 28 allez ensamt, unze driu trinchen gesieden ze éinem. Dise erzenîe nim in den munt unde habe si sô lange dâ inne,
Barth 156, 36 gesunt baz danne von getranch. Nemugestû des niht gewinnen, sô nim gemaln phefer unde geriben seneph unde habe diu zwei in
Barth 157, 18 gesunt umbe die brust, als er driu guotiu tranch habe genommen. Swer daz versûmet, der wirt lungelsiech unde gewinnet daz swarz
Barth 157, 25 daz heizet acute. Der nôt aller samt büez dir alsus. Nim daz ahteil wazeres unde daz niunteil $t wînes unde siut
Barth 157, 29 er ze stete spîen. Müge er des niht gehaben, sô neme wilden chnoveluch unde siede in in wazer unde souphe ez
Barth 158, 2 harn unde beginnet ime der bouch sweren unde swellen. Der nem fenichel und epich unde retich unde phefer unde petersil unde
Barth 158, 4 diu alliu in einem wazer unde sîhe daz wazer, unde nim wîzen wîn unde welle in mit phefer unde misch daz
Barth 158, 7 sô wirt er gesunt. Mügestû dir des niht enblanten, sô nim louterz regenwazer unde wellez und trinchez unde salz ez des
Barth 158, 15 //Sô den menschen die wurme bîzent in dem bouch, der nem ein gebundelîn des phersichpoumes pleter unde driu teil wazeres unde
Barth 158, 20 die wurme alle unde wirt er gesunt. //Swer verbrinnet, der neme rinderhor unde lege daz dar ouf, sô wirt ime baz.
Barth 158, 21 dar ouf, sô wirt ime baz. Nehelph daz niht, sô neme er welline des chroutes wurz unde brenne die ze pulver
Barth 158, 24 ouz unde heilet diu brunst. Sô dû hart verbrinnest, sô nime spech und einer henne smer unde trouf daz mit einem
BdN 3, 17 dar umb, daz ez andern glidern craft gesenden müg. auch nimt der mensch sein narunge mit ezzen und mit trinken und
BdN 5, 15 narung auz der erden reht als der mensch sein narung nimpt mit dem mund. und dar umb haizt der mensch in
BdN 5, 33 ich dir von iedem wort ain halbez plat schreib), oder nim galgan und izz die und keuw die lang und verhab
BdN 10, 14 der augen spiegel ist sô frei, daz daz clain augäpfelein nimpt ain pild aines ganzen menschen oder ains grœzern dinges. Diu
BdN 11, 13 daz vorgenant häutel ist vol nâtürleichs lufts und der luft nimpt die ebenpild aller stimme. Ez geschiht auch ze stunden von
BdN 12, 30 versuochenden kraft der sêl, dâ mit daz tier sein narung nimpt. der mensch hât den klainsten munt under allen tiern nâch
BdN 13, 23 der wazzer waschen und ir fluz in daz ezzen niht nem, wan kain visch der ydrukt wan âin visch, der haizet
BdN 13, 29 daz ezzen des êrsten unz ez dar inn derwaicht, sô nement si ez dann her wider und kewent ez dann anderwaid,
BdN 17, 31 umb, daz si rüert unz an der zungen ursprunch und nimt daz ezzen und daz trinken und tregt ez in den
BdN 20, 12 leibs mäuslein haiz, wan ain mäuslein, als wir ez hie nemen, ist ain geschirr der willicleichen wegung an den glidern und
BdN 21, 8 wan Aristotiles spricht, daz der vinger adel gemachsam sei ze nemen, ze behalten, ze geben und aller maist ze underschaiden. des
BdN 25, 14 aber dû gemainleich weizzen, welher frawen milch pezzer sei, sô nim ain glas oder ain glate tafeln von holz und lâ
BdN 31, 1 hab in dem milz, und wenn diu melancoli ain oberhant nimpt und sich zeucht zuo dem haupt, sô kümpt dem menschen
BdN 31, 14 oder den sack, dâ daz ezzen des êrsten eingêt. iedoch nimpt Plinius den pauch in der weis ze vierlai sinnen und
BdN 31, 17 vier füez hât, daz hât vier päuch. der êrst pauch nimpt daz ezzen alsô rôch, der ander nimpt ez gekocht, der
BdN 31, 18 der êrst pauch nimpt daz ezzen alsô rôch, der ander nimpt ez gekocht, der dritt kocht ez paz, der vierd nimpt
BdN 31, 19 nimpt ez gekocht, der dritt kocht ez paz, der vierd nimpt daz ezzen wol gekocht und læzt ez auz. dar umb
BdN 31, 20 daz ezzen wol gekocht und læzt ez auz. dar umb nimpt Plinius den pauch für den magen und für die andern
BdN 31, 23 gêt ie von aim in den andern. aber aigenleich ze nemen sô haizt der pauch die ganz samnung auz den secken

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