Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nëmen stV. (4883 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 146, 18 dicke daz hâr ûz. Wil dû des siehtuomes helfen, sô nim ezich unde misch in mit rôsenole oder mit vîolisole unde
Barth 146, 23 wol gesunt werde. //Newelle daz gesuhte niht dâ von, sô nim populion unde temper si mit ole oder mit den vîolis
Barth 146, 29 dû im daz houbet beschern unde mül danne epphich unde nim den souch unde temper den mit rôsenole unde salbe daz
Barth 146, 32 sol er daz houbet bæen mit geizîner milch oder er neme eines widers leber alsô warme unde bint die | umbe
Barth 146, 34 schürfe einen hannen unde wirf daz ingetuome ouz oder dû nim ein welf unde bint ez alsô warmez umbe daz houbet,
Barth 147, 4 dem gesuhte heve, daz dû niht geslâfen $t mugest, sô nim papeln unde vîolas unde mâgenchrout unde siut diu drin in
Barth 147, 9 sô siut eier in wazzer daz si herte werden unde nim die toter unde trîp die durch ein chleinez lînîn tuoch:
Barth 147, 12 des sûsens buoz. //Wil dû die zende wîz machen, sô nim die wurze des linsenchrûtes $t unde schab die rinden abe
Barth 147, 15 Nehelphe daz niht, sô brenne einen bumez ze pulver unde nim die hal, dâ die nüze inne sint, unde truchen die
Barth 147, 18 wîzen marmelsteine. //Sô dich die pylar swerent oder bluotent, sô nim die rinde male_ granati $t (daz vindestû in den chrâmen) oder
Barth 147, 25 zem êrsten die blœze, daz si nâhen beginne bluoten, unde nim beien, die man tôte vinde in dem honege, unde brenne
Barth 147, 28 beginnet daz hâr wahsen. //Swem die brâ sêr sint, der nem eboum unde | mule den unde temper in mit wîzem
Barth 147, 32 sô sint si rôt: der lâze an der halsâder unde nem rôsen unde mul die unde temper si mit dem wîzen
Barth 148, 1 //Sô dem menschen der munt stinch, ist er junch, sô nem ein getranch des sumers, ist er alt, sô nem ez
Barth 148, 2 sô nem ein getranch des sumers, ist er alt, sô nem ez des winters. Chumt der stanch niht von den zenden,
Barth 148, 5 vil starche unde sint ime die lefse vil dürre. Sô nim merswaz unde siut in vil starch in wazer unde bæe
Barth 148, 7 heizem brôte, unz sich der bouch wol erledige. $t Sô nim danne ein habermel unde siut daz in wegeriches souge unde
Barth 148, 14 dînem fuoze. //Wellestû versuochen, welich wîp gerne man habe, sô nime ruobe unde mul si in einem lînînen tuoch: umbe eine
Barth 148, 22 ein wurze heizet cycuta. daz duotet schärlinch, die selben wurz nim unde wîngerwen, unde sô dû den souch gewin | nest ûz der
Barth 148, 26 mach niht vliegen. //Wil dû den harnstein schiere brechen, sô nim buochînen pluot unde truchen daz an der sunne, unz iz
Barth 148, 27 truchen daz an der sunne, unz iz herte werde; sô nim den pluot danne unde temper in mit wîzem wîne unde
Barth 149, 1 erzenîe, der wirt sîn nimmer ledich, man snîde$’n im ûz. Nim einen hasen alsô ganzen, daz dar abe niht verschertet sî,
Barth 149, 6 honecseim ob der glüete sieden unze daz er verschoume. Sô nim danne des hasen pulver alsô dicken als ein electuarium unde
Barth 149, 13 er sîn vil lîhte âne. //Wil dû wercen vertrîben, sô nim einen halm unde brenne die wercen mit des halms lide
Barth 149, 14 halm unde brenne die wercen mit des halms lide unde nim danne wilden chressen unde senef unde mül die zesamen unde
Barth 149, 18 sî daz ez von der alten chalwen sî, der sol nemen honecseim unde rîbe die stat wol vast dâ mit unde
Barth 149, 19 honecseim unde rîbe die stat wol vast dâ mit unde nem danne peien, die man tôt in dem honege vinde, unde
Barth 149, 22 hâr doch vast. //Wil dû die milwen schiere vertrîben, sô nim des howessâmen unde brenne daz unde mach ûz dem aschen
Barth 149, 26 sô besenge si ê mit eines rokînen halms lide unde nime danne zwivol unde welle den mit ole oder mit smalze
Barth 149, 28 mit smalze unde legez ûf die wercen: si verswindet gar. //Nim die wurz in dem wazer, dâ daz breite blat obe
Barth 149, 29 in dem wazer, dâ daz breite blat obe swebet, unde nim meischez smalz unde siut die wurz dâ mit unde salbe
Barth 149, 31 dâ mit unde salbe daz houbet, sô wahset daz hâr. //Nim epich und brenne | in unde habe in einer für
Barth 149, 33 sô beseichet si sich. //Swenne dû die harnwinden hâst, sô nime papelen unde chnovelouch $t unde siut diu in guotem wîne
Barth 150, 1 danne, sô wirt dir paz. Nehelphe daz niht schiere, sô nime phersichcherne unde eichelen unde brenne diu zwei ze pulver mit
Barth 150, 6 wart, daz si habe grôze craft an ir, swer si neme mit wurz mitalle $t unde bedecke si in der cesewen
Barth 151, 8 //Sô dû wellest dem menschen helfen der vallunden suht, sô nim einen niwen riemen hirzînen sô in diu suht grüeze unde
Barth 151, 12 hie den siehtuom dises menschen in disem chnophe#.’, | unde nim den riemen unde chnuphe dar an einen chnoden unde binde
Barth 151, 27 ezen niht behabet unde spîen muoz, sô hilf im sus. Nim batônjen ein teil unde honeges driu teil unde tempe daz
Barth 151, 31 er meist müge: er wirt gesunt. $t Ze glîcher wîs nim batônjen unde siut si in altem wîne, unde sol si
Barth 151, 34 ein vogel, der het daz getwanch, daz er stuont unde nam daz wazer ouz dem gesalcem mere und gôz ez ime
Barth 152, 8 mensch sô siech, daz er pluot spîet. Dem hilph sus. Nim vil louter girstîn mel unde misch dâ zuo mandelchern, die
Barth 152, 13 daz pluot von der lungel. Nevindestû der wînber niht, sô nim ein wurz, heizt bleta, unde siut die in wazer unde
Barth 152, 15 des ein lücel ze soufen. //Nehelph daz niht schiere, sô nim gersten unde stamph die unde lege si danne ouf ein
Barth 152, 17 werde. Sô wasch si danne, | ein grôz goufen volle nim ir unde wirf die in einen haven unde wirf ein
Barth 152, 20 unde gip im danne daz wazer ze trinchen. Dar nâh nime ein chürbez unde bewil daz in einem teige unde wirf
Barth 152, 22 wirf ez in einen oven, unz der taich gebache; sô nim den souch, der ouz dem chürbez rinne, unde gip im
Barth 152, 26 //Swem der munt von dem vieber niht wol ensmecket, der neme einen chalten brunne unde salz den vil starch unde eze
Barth 152, 30 wê wirt in dem magen oder in der sîten, sô nime papel und ephih unde marubium | unde honech unde girstîne
Barth 152, 34 dir als palde baz. //Swelch mensch den ouzganc hât, sô nim des birboumes rinden wol gegen drin uncen unde siut die
Barth 153, 2 der bouch geblæt ist unde der die wazersuht hât, der nem alare unde mule den unde rîbe den souch ouz unde

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