Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
müede Adj. (175 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mit den fúessen hin und har./ dis traib dú arm múed/ bis daz si ward so mued/ daz si gie kychent | |
hat./ ain húenlin zuht ain altes hůn:/ sam siht man múede schanden tůn./ des sol den selden beren/ ir heimelîche unmeren./ | |
daz si ze hus in lůden./ o we mir armen můden,/ daz er nie wart von mir geladen!/ da von so | |
leider vor ir dô./ //Daz herze mîn/ wart so rechte müede von gidanken in der stunt./ Ê sender pîn/ mich gar | |
niulîche vil unsanfte entladen bin,/ Dem gelîch, als ich nit müede wære,/ hâst du aber al ze balde ûf mich geleit,/ | |
ettewenne die jeger, also der hirtz zů dúrre und zů m#;eude ist, so etzent sú die hunde ein wenig und werdent | |
der spise und dem turste lust des trankes und dem m#;euden die raste und dem gevangen der slaf; so dis ane | |
ûf den gedingen, ob er in/ iender hæte vunden/ sô müeden oder sô wunden,/ daz ime der strît töhte/ und mit | |
den alsô zetriben,/ alsô verwortet und vernamet,/ daz sich diu müede ir namen schamet/ und ir daz wort unmæret;/ si swachet | |
zuo dem wirt an daʒ gras,/ wan ouch sîn marc müede was./ //Dô si zer erde kâmen,/ die schilt si für | |
slân/ het er sînen vlîʒ behart,/ unz er ein teil müede wart./ dô wolt er eine küele vân/ und etslîche ruowe | |
gegen dem kampfe geriten./ do begund diu herzogîn biten/ die müeden gesellen,/ daʒ sir geruohten zellen,/ wer si wæren beide,/ wan | |
wirt sich schiere versan/ an allem ir gebâren,/ daʒ si müede wâren./ dô schuof er in gemaches vil./ er hieʒ als | |
mænige zal,/ Des sú von n#;eoten vil verdros./ Sú wurdent m#;eud und wisselos,/ Nachtes frost und tages heis,/ Sú begos vil | |
nút./ Des kam in not vich und lút/ Und warend m#;eude sere gar/ Von des langen weges var./ Under ainen b#;vom | |
Der vermaid in aller kains;/ Und von g#;vande er dike m#;eude wart/ Uf mænigem wege und mæniger vart./ __Er hette och | |
Also laid er ir hassen./ Er was mit n#;eoten úbertriben,/ M#;eude und schwach inallen liden,/ Und mit dem crúce och úberladen,/ | |
durh ir klagen/ Gyburc den marcrâven dan/ vuorte, den strîtes müeden man,/ dô daz ûzer her verzabelt was/ und daz inner | |
vil sêre begunde klagen/ daz erz niht senfter næme,/ als müeden man gezæme,/ daz er im willeclîchen bôt./ dem wirte was | |
man!/ diu wærens dâ heime wol erlân:/ dâ sint diu müeden ors vil vrô,/ der wirfet under sie ein trucken strô./ | |
vîende næme war,/ daz er des sturmes begunde./ hie der müede, dort der wunde,/ entwichen schône iedoch mit wer/ hin zir | |
in als ein eber vaht;/ doch was sîn ellenthaftiu maht/ müede, wand er al den tac/ zorse und ze vuoz der | |
Rennewarte leit./ //Der sach den wehsel an der diet:/ swâ müediu schar ûz sturme schiet,/ sô kom manec anderiu mit kraft./ | |
umbe gekêret./ si wâren alsô versêret:/ wær er mit sîner müeden schar/ ûf sînem orse trachenvar/ in niht ze helfe zuo | |
an dîe líneberga. Suér ôuh dúrh gótes uuíllon dírro uvérlt %/arbêite mûode íst. uuîe m%/ag [ér] ze meron rûouuon cúman: d%/anne daz | |
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