Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

müede Adj. (175 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SHort 3119 mit den fúessen hin und har./ dis traib dú arm múed/ bis daz si ward so mued/ daz si gie kychent
SHort 3348 hat./ ain húenlin zuht ain altes hůn:/ sam siht man múede schanden tůn./ des sol den selden beren/ ir heimelîche unmeren./
SHort 7910 daz si ze hus in lůden./ o we mir armen můden,/ daz er nie wart von mir geladen!/ da von so
SM:Had 13: 2, 2 leider vor ir dô./ //Daz herze mîn/ wart so rechte müede von gidanken in der stunt./ Ê sender pîn/ mich gar
SM:Te 8: 1, 4 niulîche vil unsanfte entladen bin,/ Dem gelîch, als ich nit müede wære,/ hâst du aber al ze balde ûf mich geleit,/
Tauler 52,21 ettewenne die jeger, also der hirtz zů dúrre und zů m#;eude ist, so etzent sú die hunde ein wenig und werdent
Tauler 220,34 der spise und dem turste lust des trankes und dem m#;euden die raste und dem gevangen der slaf; so dis ane
Tr 9180 ûf den gedingen, ob er in/ iender hæte vunden/ sô müeden oder sô wunden,/ daz ime der strît töhte/ und mit
Tr 12286 den alsô zetriben,/ alsô verwortet und vernamet,/ daz sich diu müede ir namen schamet/ und ir daz wort unmæret;/ si swachet
UvZLanz 2054 zuo dem wirt an daʒ gras,/ wan ouch sîn marc müede was./ //Dô si zer erde kâmen,/ die schilt si für
UvZLanz 3126 slân/ het er sînen vlîʒ behart,/ unz er ein teil müede wart./ dô wolt er eine küele vân/ und etslîche ruowe
UvZLanz 5083 gegen dem kampfe geriten./ do begund diu herzogîn biten/ die müeden gesellen,/ daʒ sir geruohten zellen,/ wer si wæren beide,/ wan
UvZLanz 6594 wirt sich schiere versan/ an allem ir gebâren,/ daʒ si müede wâren./ dô schuof er in gemaches vil./ er hieʒ als
WernhMl 3622 mænige zal,/ Des sú von n#;eoten vil verdros./ Sú wurdent m#;eud und wisselos,/ Nachtes frost und tages heis,/ Sú begos vil
WernhMl 3721 nút./ Des kam in not vich und lút/ Und warend m#;eude sere gar/ Von des langen weges var./ Under ainen b#;vom
WernhMl 6093 Der vermaid in aller kains;/ Und von g#;vande er dike m#;eude wart/ Uf mænigem wege und mæniger vart./ __Er hette och
WernhMl 9632 Also laid er ir hassen./ Er was mit n#;eoten úbertriben,/ M#;eude und schwach inallen liden,/ Und mit dem crúce och úberladen,/
Wh 99,10 durh ir klagen/ Gyburc den marcrâven dan/ vuorte, den strîtes müeden man,/ dô daz ûzer her verzabelt was/ und daz inner
Wh 133, 6 vil sêre begunde klagen/ daz erz niht senfter næme,/ als müeden man gezæme,/ daz er im willeclîchen bôt./ dem wirte was
Wh 393,11 man!/ diu wærens dâ heime wol erlân:/ dâ sint diu müeden ors vil vrô,/ der wirfet under sie ein trucken strô./
Wh 414,14 vîende næme war,/ daz er des sturmes begunde./ hie der müede, dort der wunde,/ entwichen schône iedoch mit wer/ hin zir
Wh 418,19 in als ein eber vaht;/ doch was sîn ellenthaftiu maht/ müede, wand er al den tac/ zorse und ze vuoz der
Wh 424, 2 Rennewarte leit./ //Der sach den wehsel an der diet:/ swâ müediu schar ûz sturme schiet,/ sô kom manec anderiu mit kraft./
Wh 432, 9 umbe gekêret./ si wâren alsô versêret:/ wær er mit sîner müeden schar/ ûf sînem orse trachenvar/ in niht ze helfe zuo
Will 52, 24 an dîe líneberga. Suér ôuh dúrh gótes uuíllon dírro uvérlt %/arbêite mûode íst. uuîe m%/ag [ér] ze meron rûouuon cúman: d%/anne daz

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