Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

milte stF. (198 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:JvR 1:14, 6 nu lebt./ diu milte nimet hie laster abe, $s diu milte kan vor gotte diu sünde tœten./ Diu milte wirdet künigen
SM:JvR 1:14, 7 $s diu milte kan vor gotte diu sünde tœten./ Diu milte wirdet künigen leben,/ herzogen, grâven, vrîen und dienestherren./ diu milte
SM:JvR 1:14, 9 milte wirdet künigen leben,/ herzogen, grâven, vrîen und dienestherren./ diu milte kan pfaffenfürsten geben/ êre und ouch machen, daz in laster
SM:JvR 1:14,11 geben/ êre und ouch machen, daz in laster verren/ muoz: milte ist êren obdach./ von milte uns diu gnâde beschach,/ daz
SM:JvR 1:14,12 daz in laster verren/ muoz: milte ist êren obdach./ von milte uns diu gnâde beschach,/ daz got dur uns leit den
SM:We 2: 1, 2 geleyt./ //Dank habe der werde Klinger, dar gehûset hât/ triuwe, milte und dâbî zuht. die wil er wol behalten,/ Daz er
SM:Wi 8: 1, 8 es iemer werden rât?/ dîn zucht, dîn manheit und dîn milte/ hât mich mit swerten und ouch mit sper/ ervochten under
StrAmis 24 sorge brach,/ dô man êre vür die schande enphie,/ und milte vür die erge gie,/ und triuwe vür untriuwe schreit,/ und
StrAmis 50 gewan,/ beidiu durch êre und durch got,/ daz er der milte gebot/ ze keiner zît übergie./ er lie die gest und
Tannh 1, 49 alsam ein boum,/ der zallen ziten fröude birt./ ir aller milte ist gar ein troum/ widr im, er ist der eren
Tannh 5, 22 von den ich swigen wil./ der Vatas gar mit siner milte Kriechen twanc./ /Von Salnecke ein rois,/ der was ein Muntfratois./
Tannh 5, 88 so fröut sich min Paliure./ /Salatin der twanc mit siner milte der lande ein wunder./ sam tet der künec Ermenrich daz
Tannh 6, 9 danc./ /Ein ander not/ klage ich sunder spot,/ daz rehtiu milte ist an den herren tot./ /Also zel ich zem ersten
Tannh 6, 51 /Der tugent ist mir wol erkant./ wer erbet nu ir milte?/ Erich uz Denemarkenlant,/ den gabe nie bevilte!/ /Des tugent wankte
Tannh 6, 96 not!/ ich mein die herren alle,/ die sin an rehter milte tot/ und ouch an eren schalle./ /Got setzes alle in
Tannh 6,129 grüeze ich mit gesange./ sin herze maneger eren gert./ des milte muoz mich blangen./ /Sin bruoder heizet Ludewic,/ der hat der
Tr 5050 œheim tete,/ an swerte, an sporn, an schilte./ diemüete, triuwe, milte/ die leite er iegelîches kür/ mit bescheidenlîcher lêre vür./ und
TürlArabel *A 312,1 dienstes iemer sin gebvnden,/ vnd lat mich got gesvnden./ ___#;ivwer milte an vns ist worden schin/ vnd miner fr#;vowen der keiserin,/
UvZLanz 1234 clagen,/ als eʒ dicke noch ergât:/ swâ man sich der milte enstât,/ da verclaget man wol des argen schaden./ die recken
UvZLanz 5734 als ich wænen wil./ Ginovere diu künegîn/ diu lieʒ ir milte wesen schîn./ siu gab ze dem anpfange/ mentel vil lange,/
UvZLanz 6947 Artûs/ die ritter hielt in sîme hûs./ sol in diu milte niht vervân/ und diu tugent, die er hât begân/ durch
UvZLanz 7205 daʒ,/ daʒ iwer herze ie baʒ/ für ander man ze milte stuont,/ dar an ir harte rehte tuont:/ dêst wâr, ir
UvZLanz 8718 sîn parâne/ und al die massenîe sîn./ dô wart sîn milte wol schîn,/ daʒ er dicke hübslîche tet./ den werden boten
UvZLanz 9396 niht einen fuoʒ/ daʒ ander an den êren für./ ir milte wart sô wîtspür,/ daʒ si nieman niht verzigen./ des sint
WernhMl 302 laid zest#;eoren,/ Der so gůt, so genædig ist,/ Im kainer milti nit gebrist,/ Noch siner frúnde lobesan_.../ Raphahelem zů dem man./
WernhMl 5818 gem#;eute/ Von herczen wart erz#;euget wol,/ Das er was aller milti vol,/ Gar frúmeklich und milteklich/ Gestalt gen aller mæneklich,/ Fr#;eolich,
WernhMl 6736 gewin/ Das Got selbe da von sprach,/ Do er sin milti sach:/ ‘Die armen niement frævenlich/ Und mit gewalte Gottes rich,/
WernhMl 7348 můt,/ Als genædig, als gůt/ Das in nút bevilte/ Kainerschlachte milte./ __Ain mensch lang besessen was/ Von túveln vil, und hette
Wh 30,20 dienste si dâ/ wâren und ouch er durh sie./ der milte enpfiel sölh helfe nie./ Arâbele Gyburc, ein wîp/ zwir genant,
Wh 52,25 Orangis nû beleip:/ iuwer tugende uns danne treip,/ und iuwer milte unzallîch./ nu tuot schiere dem gelîch./ sweder vart ir kêren
Wh 63,28 dirre wirde bistû tôt./ wie was dîn schilt gehêret,/ ir milte dran gemêret,/ diu gein dir tugende nie verbarc!/ der koste
Wh 78,19 was ninder bezzer rîter dâ/ denne Arofel von Persîâ./ Gyburge milte was geslaht/ von im: er hetez dar zuo brâht,/ daz
Wh 87,17 sporn genomen./ dâ was manheit gein ellen komen,/ und diu milte gein der güete,/ kiusche und hôchgemüete,/ mit triuwen zuht ze
Wh 167,22 Heimrîch von Narbôn,/ waz was erblüet ûz dîner vruht/ kiusche, milte, manheit, zuht!/ mir ist ze vruo misselungen/ an dem clâren
Wh 292,20 daz er mich liez sô lange in nôt,/ sît wâriu milte des niht gebôt./ dem selben und mînem geslehte/ trag ich
Wh 342,13 mîn tohter ie verliez,/ alse si ir unsælde hiez./ dîne milde und dîne güete/ und dîn rîterlîch gemüete/ und dînen vlæteclîchen
Wh 386,28 ze halse gehangen/ zwelf vürsten sîne schilte/ truogen durh sîne milte,/ durh rîchtuom und durh edelkeit./ selbe vümfte künege er dâ
Wh 387, 8 nu die sinne,/ daz ich sîner clârheit, sîner jugent,/ sîner milte und ander sîner tugent/ gespræche ir reht, sît âne vâr/
Wh 419,17 vil./ er stiez sô kostebæriu zil/ mit manheit und mit milte,/ daz es durh nôt bevilte/ ander künege, sîne genôze./ sus
Wh 422, 7 sîns alters tage/ ranc sîn hant nâch dem bejage,/ mit milte, mit manlîcher tât,/ dâ von man lop ze redene hât:/
Wh 462, 8 in allen wîs,/ zer manheit und zer triuwe,/ und zer milte âne riuwe,/ und zer stæte diu niht wenken kan./ ich
Wig 165 / von der herren vrümicheit / und von des kün%..iges milte, / den des niht bevilte / swaz er êren möhte
Wig 221 / des ist noch sîn nam erkant / von sîner milte üb%..er älliu lant. / Ein palas hêt diu künigîn /
Wig 1786 zehant. / herre künic, nu sît gemant / daz iuwer milte mir werde erkant.’ / Dô daz gesinde sîne bet /
Wig 2752 von ir lande; / d%..eheinen mangel si erkande; / ir milt%..e was âne schande. / Als der rîter wart gekleit, /
Wig 10803 / vrouw%..e Êlamîe hiez diu maget; / der was diu milte an geborn; / diu hêt ouch in ir hant gesworn.
Wig 10805 / diu hêt ouch in ir hant gesworn. / angenomen milte schier%..e zergêt. / seht wie daz mülrat gestêt / swenn%..e
Wig 10812 slîchet / aber zuo dem herzen. / dâ beginn%..et diu milte smerzen, / wan si dâ niht wesen sol; / der

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