Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mëʒʒen stV. (177 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ez wære lantman oder mâc,/ der tjoste poinder gein im maz,/ daz der decheiner nie gesaz./ sus kan sîn wâge seigen/ | |
liehten kranz,/ gêt si durch freude an den tanz./ ___wes mizze ich freude gein der nôt/ als Sigûn ir triwe gebôt?/ | |
fruht verkêrten/ unt sîn geslähte unêrten,/ "anders denne got uns maz,/ dô er ze werke übr mich gesaz,"/ sprach er. "mîniu | |
daz krachen ende,/ sô daz die vier wende/ gelîche wârn gemezzen dar/ aldâ daz bette wol gevar/ an dem estrîche enmitten | |
der turkoyte her,/ kalopierende als ein man/ der sîne tjoste mezzen kan/ weder ze hôch noch ze nider./ Gâwân kom gein | |
philosophîen/ und al die ie gesâzen/ dâ si starke liste mâzen,/ Kancor unt Thêbit,/ unde Trebuchet der smit,/ der Frimutels swert | |
Sîn gâbe stêt in iwer hant:/ dise burc unt diz gemezzen lant,/ ern kêrt sich nimmer mêr nu dran./ er solt | |
vaste./ daz gezoc wol eine raste/ an der lenge was gemezzen./ done wart dâ niht vergezzen,/ Gâwân ein rîter wol gevar/ | |
mære kunt,/ daz ich sô wunderlîchen funt/ gein minne nie gemezzen sach./ du solt im sîn ungemach/ wenden: alsô sol er | |
dâ er bî Artûse saz./ manc rîter dâ mit rede maz,/ von wem der strît dâ wære getân./ Artûs der künec | |
mit sünden az./ ___der rinc wart bî der schœnen naht/ gemezzen unde vor bedâht/ wol nâch rîlîchen ziln./ es möhte ein | |
hiez,/ der in dem venstere gesaz./ Paulus so suze rede maz,/ daz des volkes reiner sin/ vernam mit guten willen in,/ | |
lieber vil ir leben/ in der gruben lazen./ manigerwis sie mazen,/ wo daz ende wolde hin./ zu jungest trafen sie den | |
angeborne reinekeit,/ di got hete an in geleit/ mit wol gemezzener hant./ di werlt was im als ein brant,/ darumme er | |
zu vil,/ Der uppickeit sich vlizzen wil./ Ein stirn smal gemezzen/ Zorns wil kaum vergezzen./ Auch ist ein stirn sinuwel/ Zu | |
sleht,/ So dunket sie die kunst gereht./ Die brust kurtz gemezzen,/ Die hochvart hat besezzen./ In einer engen, langen brust,/ Do | |
eu vergolten. mit swelher mazze ir hie in disem leben mezzet, mit der selben wirt iu vergolten da ze dem ewigen | |
Ysengrin nv pflegen./ Isengrin was besezzen,/ er Birtin hat im gemezzen,/ Daz ern vf den rvcke scholde troffen han./ do begonde | |
beider sinne/ des leides gar vergazen:/ ir minne glich sie mazen;/ daz kan die liebe sterken./ nu m#;euget ir rehte merken/ | |
daz mær lengete,/ und ez mit worten mengete/ die sich mæzzen gein der l#;euge,/ da mit ich selben mich betr#;euge./ ich | |
arte so sie./ Kruchan von Alexandrie/ min antl#;eutz neiz war maz,/ des ich sider nie vergaz,/ ich endæhte was er meinte | |
da zu der siene sæze/ und die zal mit vieren mæze,/ so wær ein summer langer tag./ der heiden da so | |
wibes sh#;eone ie so kurg/ daz kein sh#;eone f#;eur sie mizzet./ ein hertze vil gar vergizzet/ swaz leides ie gewan der | |
daz ich ez sit nymmer vergaz./ mit gedænken ichz so maz/ daz ez mir r#;eurt noch des hertzen ort./ mag ich, | |
ein wunder./ die sh#;eonen nider sazen;/ ir sh#;eone die ritter mazen/ und jahen mit gemeiner giht,/ sie gesæhen nie so sh#;eones | |
kamen/ den mit ein ander w#;eurde baz./ ietwederz sine liebe maz/ daz sie rehte geendet wart./ swer geenden kan die vart/ | |
__Dar nach shiere kam der tag/ da hin daz zil gemezzen lag./ manic wibes wewe sie bestůnt./ sie tet, als die | |
gris/ daz sie den tot entsazen./ ir leben sie dicke mazen/ durch des todes vorhte,/ der sie des lebens entworhte,/ e | |
lop vil rich/ mit worten geseit so vil/ daz ez mizzet f#;eur daz zil:/ der maniger bi im lebte/ und ir | |
bringet dar,/ ez tempert trinken, ezzen;/ ez hât sich ouch gemezzen,/ daz ez heiz wirt unde kalt./ sîn kraft ist alsô | |
diet,/ der sunder sprache drin geriet/ und sich drin hant gemezzin./ dien Ungirn sint gesezzin/ inwendig ir klûse tor/ und ir | |
der g#;eute alda virgaz/ in der der wunsch ir s#;euze maz/ nah dem si irwúnschit lag./ der kúnig do so sere | |
//Do hiez der degin wol geborn/ sinin brůdirn das korn/ mezzen umbe den gewin/ alsiz do kouftin umbe in./ ouh hiez | |
alm#;eude sah,/ und in bereitte ein ezzen./ nu begundin si mezzen/ die ere ze ungelúcke in do/ das er erte si | |
Die von Egipte sahen das./ ir tumpheit in ze tumpheit maz,/ das si gar ane alle wer/ vor in giengen in | |
Got die forme selbe gap/ und Mo%.yses die lere in maz./ das volch vil wenig iht vergaz/ die leiten spate unde | |
lihte was ein tievil das/ den er im ze Gote maz:/ wand er, als dú warheit giht,/ was an Gote gloubig | |
si da buwen das./ die selbin lere er in da mas,/ als ouh in undirwiste des/ dú kúnste riche Ceres,/ die | |
wand das er uf einim stůle saz,/ nah ewarten ordene maz/ das ampt nah sinir lere kúr/ sizzinde vor des tempils | |
stercke und sine kraft/ und sine dro, dier gein in maz,/ das her mit solhir vorhte entsaz/ das sih von vorhtlichir | |
der kúnig Saul durh haz/ gein im ze grozem zorne maz:/ wolter des ze gesinde pflegin,/ benamen er m#;euste sih bewegen/ | |
di uir qualitates di da uor sin genant gelich sin gemezzen daz einer also uil also der andirn an dem libe | |
minneklicher/ bilde, wüzzent, danne sî./ Zuo ir kan ich nit gemezzen,/ diu mir ie so nâhe lag./ sî hât mich alsô | |
sælic wîp so hôhgemüete machen!/ er sol ze rehte lange mezzen, der an sî so ebene maz,/ daz er an ir | |
sol ze rehte lange mezzen, der an sî so ebene maz,/ daz er an ir zer welte nie nach vollem wunsche | |
got nit vergezzen./ ist ez recht als ich ez hân gemezzen,/ so hât si einen rôten rôsen gezzen./ //So ist der | |
oder die ungenade, daz iſt ſîn ſnith. Alſe wir hie mezzen, alſ wirt unſ in ener werlt gemezzen unde wirt unſ | |
Alſe wir hie mezzen, alſ wirt unſ in ener werlt gemezzen unde wirt unſ dar ûf geleit. T#;von wir g#;vot, unſ | |
mir stille stên/ diu wazzer diu dar in gên,/ sô mizze ichz unde lâze iuch sehen/ daz ir mir nâch müezet | |
lât diu wazzer vür sich gân;/ ich wil iuch des mezzens erlân,/ sît ichs niht verenden mac./ nu saget mir, wie | |
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