Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mëʒʒen stV. (177 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
niht geüebt pist. wan wer daz deutsch zuo der latein mizzet gänzleich und reht, sô beleib ich ân strâf. aber als | |
der edeln stain, und auz der selben geschrift macht man gemezzen rede, die wir vers haizen, daz sint walzær oder kêrær, | |
von schame nicht vorgaz,/ mit wisheit si hin und her maz,/ waz dese rede mochte sin./ an ir wart ouch der | |
in throno facies eius tamquam saphiri./ Johannes alsus di rede maz,/ her sprach: der in dem stule saz,/ also ein saphir | |
er sit di propheten mit versen geschriben, daz si mit gemessen spruchen bi den Hebreen gebunden sin adir der gliche ichtis | |
Die zu dir gevuret sint.’/ __Nabuchodonosor saz,/ Danyeln er rede maz,/ Mit zu namen Baltasar,/ Ob er im mochte vorwar/ Gesagen | |
wider da ich e saz./ Sulche wort er kein mir maz:/ __«Ich wil dir machen bekant/ Waz bosheit noch wirt vol | |
dem einen vüegete, der envüegete dem andern zemâle niht. man mizzet einem ieglîchen nâch dem, und daz im vüeget. Alsô gibet | |
goltsmid wâren/ bî den selben jâren./ wil ich sîn hœhe mezzen,/ des kan ich niht vergezzen:/ er was sehzic ellen hôch./ | |
noch kan ich niht vergezzen,/ di einleft zung wil ich mezzen:/ die sint Franzoys genant,/ und sint sô hêr in ir | |
hin fur/ so gegen der helle tur,/ mit dem andern misse die maze/ diner vreuden straze./ fur dich niht veile/ an | |
gebent ie./ vnd mit der maz, da mit ir hie/ gemeszent, mit der wirt uch dort/ gemeszen wider uber bort.’/ //Ein | |
da mit ir hie/ gemeszent, mit der wirt uch dort/ gemeszen wider uber bort.’/ //Ein glichnisse er gesagte yn,/ er sprach: | |
osten, westen, suden, norden/ ir uil den weg da hin gemeszent/ vnd in dem riche godes eszent./ //Also die lesten die | |
stunt er von dem abenteszen,/ die hesze sin an yn gemeszen/ er hin ab ym geleide da./ ein linenduch nam er | |
enden phligit,/ da die vrouwen uffe sazen./ d[ie s]chufen unde mazen/ phellil unde cindal/ unde ouch ander gewat/ des man da | |
nit sagen wil./ Ob ich gernne sesse,/ Der totten zalle messe,/ Es were nott daz ich mich/ Beriette ain jar sicherlich./ | |
werlde zirde,/ Zv dem sange die vierde./ Die funfte leret mezze1n wol;/ Die seste, wie man zelen sol./ Die sibende leret | |
ist,/ Mit grozzer kvnst, mit grozzer list,/ Liez ez jvliu mezze1n,/ Ein keiser vermezze1n./ Ivlius niht en=vergaz,/ Die werlt er alle | |
kranc./ Die hant vo1n diese1n irn ganc./ Ivlius, der ez mezze1n liez,/ Wise bote1n er hiez/ Vursuche1n mit schiffen,/ Waz die | |
Und umme sie die erden.’/ Der diser stat den namen maz,/ Daz der enmitten stules saz/ Sines vater riches,/ Dem nie | |
sult ir den sin heften an./ Daz her in iz maz so gliche maz,/ Daz tet her konic durch ichteswaz;/ Davon | |
starche under ir brusten./ $p/ //Nu scule wir di burch mezzen,/ diu stat unbeslozzen,/ offen in alle cit./ di hohe joch | |
gor das lachen/ Und begund im das essen/ Vil gefuege messen,/ Sy pracht in auf die vart/ Das er vil gehorsam | |
der sy sich flais,/ Sullen wir vergessen;/ Wir muessen vast messen/ Und die wage uber laden,/ Wir beliben anders an dem | |
komen./ Wie kan sy des vergessen/ Das man ir muste messen/ Manigen mut ze unrecht?/ So musten auch ir knecht/ Den | |
gar trûric in gedanken saz:/ sîn leben er in herzen maz/ und bedâchte sîne nôt/ umb ietweder Îsôt,/ von Irlande umb | |
Isôte./ die küneginne erhôrte daz,/ in irem herzen sie daz maz,/ waz bediute diz wort./ sie greif aber an daz ort/ | |
sper ze$~prechen./ Diser viel, der gesaß/ Der das sper rechte maß/ Das starcke sper an dem helm./ Di roß triben auf | |
den kraiß spranck./ Appolonius was perait./ Paide schmal und prait/ Maß er im die slege./ Er slug in das er pey | |
der Tyrer verdroß;/ Doch det er sein paß war:/ Er maß slege wider dar./ Wann er im den slag maß,/ So | |
Er maß slege wider dar./ Wann er im den slag maß,/ So sprang er hinder paß./ Woletus was ain gigant./ Die | |
Hatt si uns hie gelassen:/ Der mugen wir uns nit massen./ Ich tuen ew kunt das wir haben/ Si gar erlichen | |
leben./ Sie fůr also furbaz,/ Biz sie die himel f#;eur gemaz./ Da kam sie in den ahten./ Alda begůnde sie trahten/ | |
Dan den bi den du seze./ Ein bilde du uns meze,/ Zarter schůler, do mide/ Gehorsam, da bi g#;eute side./ Da | |
ich mich âne ir danc./ //Swer ir lop wil rehte mezzen, sist tugenderîcher fröiden spil,/ guoter dinge enheinz vergezzen/ ist dâ, | |
got der was in fröiden dô er dich als eben maz./ //Wolde mir diu hêre sende sorge ringen, daz næm ich | |
bî manger zît geborn./ man sol sie niht zuo den mezzen/ den diu selbe schœne ist tiure. alle untugent hât sie | |
mâze geben/ mit zal. diu êrst uns elliu dinc wol mizzet;/ diu ander sleht rûch krump und eben/ kurz lanc breit | |
milte liep,/ wan sî got selber minnet./ diu rehte milte mizzet eben/ waz wie wâ wenne und wem si gâbe biutet./ | |
ganz und unverhouwen:/ wâ’st dîn turnei, wâ’st dîn tanz?/ du miz dîn leben baz in der mâze/ dâ dich diu schande | |
den ſchephære himeles vnd erde, der die tiefe des abegrundes meʒʒet vnd erchennet, vnd die praiten erde in ſiner hant beſloʒʒen | |
latein es ist gesessen,/ So wil ich es ze täutsch messen./ Der man, dem ich gepunden pin,/ Vermöcht so vil mein | |
So han ich maister Chůnrat/ von Megenberch ez ze deutsch gemezzen./ @n:INHALT DES TRAKTATS.@n. Daz kurtz puch von der gestalt der | |
verreidung der mittelnaigerin #;euber $p den ainen grad. Darnach $[*2*lengen naigerin$] mezze er seinen wek, den er #;eubergangen hat, so vindet er | |
Nu gelaub ich Ptolomeo pas, wenne ich daz stukke eben mizze. Auch der erste punct des stainpoks haizzt der puncte der | |
alsô langgewahsen:/ des wart im von dem Sahsen/ ein slag gemezzen und gegeben/ daz man für sîn erweltez leben/ genomen hæte | |
und des verhes./ im wart von im entwerhes/ ein slag gemezzen und geslagen/ der im daz kollier und |
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durch uwern willen geschah da Claudas einen schlag gegen uch gemeßen hett. Nu sehent wie ir mirs lonen wollent!’ ‘So mir | |
libe, hatten gessen, do wurden si der vergift so vol gemessen, das si verluren der engele reinekeit und vergassen ir megtliche | |
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