Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mêre Adj. (2608 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.
ir liehten spilndiu ougen siht,/ dâ muoz von der liebe mêr geschehen,/ güetlîch triuten unde küssen,/ dannoch vil des ich niht | |
got hât dich mit sælden gêret,/ daz dîn leben niht mêr zerrêret;/ dû bist aller wunne ein dach./ wîp, du solt | |
habt an allen minen holden; wen ſol ich %>i nv mer ze boten ſenden? Wan ir habt mir erſlagen alle mine | |
und hintz der wirtscheft die du mit dinen br#;eudern immer mer haben solt in dem himelriche.#.’ der genaden lobt der gut | |
Patmos. Da enheit der heilige gotes trvt deheins troſtes niht mer inne, n%>iwan alſ in got da ſelbe ber#;ovhte mit ſim | |
verborgen vor allen menſchlichen herzen, d%>i % |
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$t got vnd w#;eurden #;eir da becheret von dem ʒe#;eichen mer denne dr#;eiv t#;evſent menniſc. Do wart becheret ſant Elena mit | |
trache in dem lande, von des ateme verd#;eurben des tages mer denne dr#;eiv hundert menniſc. Vmbe die ſelben not chomen do | |
von dem trache, der nie geſchadot in after d%:iv niemer mere. Alſo lepte der gůte ſant Silueſter an dem ſtůle da | |
viercʒich iar. Div erſten viercʒehen iar was #;eir ſpeiſe niht mere wan des ſelben brotes vnd des cr#;eutes, des ſi da | |
heilige Chriſtus, darane genagelot, do ne geſchach after diu niemer mere dehein ʒeichen in dem wiere. Nv ſeht die manegen becʒeichenvnge | |
des niht, wolt ich minen vater pitten, er gebe m#;eir mere denne ʒwelif ſchare der heiligen engele, die mit fivrinen ſwerten | |
das waʒʒer in eine groʒʒe ſ#;euʒʒe verwandelot, das iʒ niemer mere nehein ſchaden getet, weder liuten noch vihe. Der ſelben genaden | |
manne, der hieʒ Modeſtus, vnd gebot im, ob er iht mere chriſtenlicher dinge begienge, das er im das ſeite. Maniger w#;eis | |
d#;eir din got geholfen? Das dv wiʒʒeſt, das dahein got mer iſt wan der chriſtene got, wil du an in gel#;voben | |
wůcheres vnd ſines obeʒes cʒeinem mal genoʒ, der lepte iemer mere in allen ſinen chreften vnt#;eotlich. Do auer Adam vnd Eua | |
obeʒes vnd des #;owcheres ʒeinem male genivʒʒet, der lebet iemer mere mit wunne vnd mit fr#;voden in allen ſinen chreften vntotlich. | |
got geſchaiden mohte. So ir ſtrit vnd ir marter ie merer vnd vnſenfter was, ſo ir lon vnd ir ere ie | |
vnd vnſenfter was, ſo ir lon vnd ir ere ie merer was. Das anegenge der chriſtenhait, das errainigot vnd geheiligot vnſer | |
daʒ ſi #;euch ein leip mit im ſullen werden vnd mer gel#;euttert werdent von der vbeln mitewiſte, denne ſi iemer gemailiget | |
hat. Alle, die denne mit got erſtent, die enwerdent nimmer mer von im geſchaiden. Die auer an in erſtent, daʒ ſint | |
daz ſi da von niht erſtorben was, do nam ſi mer vnde gab och ir manne. Do ſi beid%>i daz obez | |
dem lande frumen./ ich wêne ouch menlîcher tât/ ie man mêr vernumen hât,/ und sie geschiht ouch selten.»/ der herre Walther | |
zûlief unde gie/ durch schouwen, als ob in daz niht mê/ het gesehen noch erkundet_ê,/ frô und gerne iz in sach./ | |
sorge tuot mir vil wê/ und doch der jâmer michels mê/ den ich nâch mînem sun hân,/ daz er mich alsô | |
her/ hiute ê vil tages ergê/ und dannoch guoter liute mê./ ez chumt ouch dâ her mit in/ der jungiste Benjamin,/ | |
und erchennet got nâch unser ê,/ dem enschadet dehein erbesünde mê.’/ ‘genâde, herre, ich bin bereit./ ich geloube die heiligen christenheit./ | |
niht brâht’,/ sprâchen jene, ‘im versmâht/ samztage und swaz wir mê/ hôchzît begân und ê,/ die hât er alle hin geleit./ | |
mir was ôt ängestlîchen wê./ ich enwesse waz ich tæte mê,/ wan ichn mohte niht gedringen./ dô sleich ich ûf gedingen/ | |
er sî erstanden./ sô wirt in allen landen/ der irretuom merre,/ der junger danne der erre.’/ ‘schaffet selbe und tuot’,/ sprach | |
wer./ sine schuofen niht gegen einer ber/ und funden nihtes mê/ wan daz diu wîp funden ê./ die giengen ouch ir | |
erhangen wart./ er seit von sîner ûfvart/ und gebletzes dannoch mê./ daz immer mensche erstê/ dem sîn reht als im geschiht,/ | |
enzucket/ und von dem grabe erchucket;/ und saget uns dannoch mê:/ wie ez umb disen strît stê/ dâ diu werlt mite | |
las,/ dô wâren buochstap unde sin/ sô gar gelîch daz mê noch min/ wider einen puncten nieman vant/ und ir deweders | |
wolde,/ dô bat der alte vîent ê/ sîne schergen dannoch mê/ wîze bereiten,/ ir chomîn glüen und eiten/ und ander tormentâle./ | |
im tete diu marter sô wê/ daz nie dehein mensche mê/ gewan sorge ûf den tôt./ er swizte sweiz der was | |
tûsent und fümf hundert jâr/ und fümf und fümzic dannoch mê;/ sô chumt er selbe und niht ê,/ der die helle | |
schînigiu wârheit/ mit lügen würde hin geleit,/ und rieten dennoch mê;/ si sprâchen: ‘daz gelîche stê/ unser lougen und unser jehen,/ | |
ez sich von seiner natur zu der himel mittelpuncte. Auch mer: waz sich von der himel mittelpunct $t naigt gegen der | |
ê daz diu sælde mir geschehe/ daz ich iuch iemer mê gesehe’./ /Hie mite was diu rede hin/ die si dâ | |
daz ez lange frisch bestê./ vernim waz ich dir sage mê:/ frum eine lade cleine/ von golde und von gesteine,/ dar | |
vil geslaht./ /Als ez was gar bereitet,/ dô wart niht mê gebeitet;/ der wirt gienc ezzen über tisch/ und hiez tragen | |
in mich kein swachiu trahte gê./ enbîzen sol ich niemer mê/ dekeiner slahte dinges,/ wan des ungelinges/ daz geheizen ist der | |
nû dem lîbe wê./ man wil dar ûf niht ahten mê,/ und tiuret daz vil cleine/ daz sich algemeine/ den liuten | |
lîdet nôt./ mannes sinne $s nâch der minne $s deste mê/ trûrent dâ der kalte snê/ velwet bluomen unde clê./ /Sendez | |
diu vogellîn/ singent $s süezen sumersanc;/ dâbî siht man wunne mê,/ bluomen rôt gel unde blanc/ dringent $s in touwe durch | |
$s mit cleide $s zieret sich gar âne wê,/ wunnen mê/ bringen uns der meie wil:/ schœne $s gedœne $s singent | |
/ Jârlanc von dem kalten snê/ valwent bluomen unde clê;/ mê $s siht man grüenes loubes in dem walde niht./ schouwent | |
ich des guotes/ deste milter sîn,/ daz man vindet hiute/ mê geschanter liute,/ danne gêrter lebe in disen zîten./ triuwe und | |
fremdez wunder ûf dem sê,/ daz man gesach nie keinez mê/ daz wunderlicher wære/ und ouch sô tugentbære./ /Der künec blicte | |
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