Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
menige stF. (249 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sint diu gebot und der rat unsers herren den diu menig nicht gevahen mach, den niemant erf#;eullen mach wan die durnæchtigen, | |
den armen geben allez daz si haben. swie daz diu menig elliu nicht m#;eug erf#;eullen, idoch werdent si gesat der ewigen | |
und die chæusch der sele und des leibes behaltent. die menige, die da azzen, der waren vier tausent an wip und | |
do nam in unser herre und furt in auz der menige, daz bezeichent daz er in von den apgoten ledigt und | |
heiligen geistes enpfiengen. do unser herre den sichen von der menig gefurt, do greif er im in sin oren mit sinem | |
dar sein junger und gie auch mit im ein michel menige. wie diu selb stat hiez und war umb unser herre | |
gie mit der bar und gie mit ir diu groz menig auz der stat. an der stet zeigt er daz er | |
diu witib diu volget der bare nach und ein michel menig mit ir. die trost unser herre, daz si icht weinte, | |
redet, und er gab in siner muter wider. diu michel menig deu ze samen chomen waz, die erchomen und vorchten in hart | |
allen sin gebot,/ diu helue uon himele,/ daz ir groziu menige/ ne mac uns nicht gewerren:/ si muzen alle samt ersterben,/ | |
uir ente/ uielen si ir uenie./ sich erfroute elliu himelische menige,/ daz so manc heiliger marterare/ geuolgote sinim schephare,/ der in | |
daz heilige ingesinde,/ mines trechtines helde,/ doch si heten lutzel menige,/ si riefen ‘monsoy, monsoy!’/ si drungen inmitin unter si/ mit | |
sie helue nicht mere./ di ainmutigen degene/ slugen di urmaren menige,/ daz si uor in musen erbaizen./ si umbe stunten si mit | |
behabet./ daz bůch uns uor war saget,/ da ware unzalhaft menige./ der chunc begunde ze$/ redene/ harte zornlichen:/ ‘Karl hat mir | |
gewalt hete uerlazen./ der kaiser uiel sine uenie/ mit aller menige/ in allen uier ende der werlte./ uf hůber sine hende,/ | |
antwirt sint si uil groze./ Der haiden uiel ain michel menige:/ halsperge noch helme/ machten si nicht gefristen:/ wol uachten di | |
gedingen./ der kaiser uiel sine uenie;/ er bat alle di menige,/ daz si got fleten/ daz er daz riche gerte,/ daz | |
man./ Der ie von wibe ge quam./ vnde veret mit grozzer menige./ ime dienint suelle helede./ Scal vnde vedirspil./ des ist in$/ | |
hiez helfrich./ den santes du vber elve./ mit vil grozer menige./ Da vor er herreverte./ vn̄ manige stvrm herte./ Da er | |
vile grozime gedrange./ Von dietherichis mannin./ Der was ein schone menige./ Ein dvsint snellir helide./ Vorte der uirtrivene./ zo hove indaz | |
herbergete do aller vurderost./ Mit den sinin heleden/ inzusken den menigin./ Schire viel do die nacht an./ Dar beualen constantinis man./ | |
riese wolframmen erwant./ Do wister ouer lant./ Eine vil breide menie./ Rothere zo geginne./ Her infienc in mit eren./ Also uan | |
grozzer eren/ zo lande riden die heren./ Do die grozze menie./ Gerumde deme koninge./ Do sprac ein spileman./ Herre du salt | |
sin./ Do riedin sie deme koninge./ Daz he uzzer der menie./ Welide drizith dusint lossam./ Vnde lieze die andre ze hus | |
der getruue man./ Die uolgitin deme koninge./ Gande von der menige/ Do reit ein recke guote./ Vor den walt her schowete./ | |
mit den gestiche sin./ Die heideniskin kuninge./ Vrowetin sich der menige./ Unde sprachin queme rother./ Er wurde ir trekit in$/ deme mere./ | |
Daz iz der ander ane se./ Hie ist ein michil minie./ Drizzit koninge./ Die kumin dir alle./ Unde hant mich in$/ | |
geven./ Sene losten rothere daz leven./ Die huoven mit grozer menige./ Drizit koninge./ Von woster babilonie./ Vzer constantinopole./ Do vorte der | |
Die stundin indeme sande./ Dannoch siuen koninge./ Mit aczich dusint menie./ Lude do ein horn scal./ Ouer berich vn̄ dalc./ Daz | |
uertrieuen waren./ Sich hetten die siuen koninge./ Be sundret uon der menie./ Vnde uluwen ureisliche dannen./ Erwin rande ir einin an./ Unde | |
dîn eines vürdæhtlîch gewalt/ hât genennet unde gezalt/ der sternen menege unde genant/ ir aller namen unde erkant/ ir umbelouf ir | |
dir./ //Alter ist genant ein zît,/ an dem vil jâre menige lît./ swie des mannes leben stât,/ daz alter in niht | |
in den stunden/ freislîche wunden./ er irslûc des lûtes de menige./ gebeizet was sîn brunie/ in eines wurmes blûte./ manigen helt | |
alsô tûren knehten,/ di wol getorsten vehten,/ mit aller ir manie./ ze Mesopotamie/ in der breiten ouwen/ wolder daz here bescowen,/ | |
halb mass, und sprach, waz aber daz hulfi under der mengi? Wan ire waren wol uf XX person gůter kinden mit | |
ertrich sie, und wie er gepriset ist mit der unzallichen mengi dez liehten gestirnes. Ach, so dú sch#;eon sunne ungewúlkt heiterlich | |
hoh uf gagent. Und in der stat ist neiswas grozer mengi, und under dien ist gar vil, die schinent als wildú | |
nu in diner ellenden forme, in der du von der mengi verworfen bist, ir hende mit rehter trúw und liebi bietent? | |
minner, der in einikeit nit wirt verklemmet noch in der mengi vermenget. Ich bin mit dir allein ze allen ziten als | |
in iemer werender sicherheit. Nu lůg umb dich die unzallichen mengi, wie sú uz dem lebenden usklingenden brunnen trinkent nach aller | |
als dik und als swarlichen wiget die gr#;eozi und die mengi siner grozen missetat, mit dien er so berliche erzurnet hat | |
dich also von hinnan han verf#;euret, als er die unzallichen mengi tůt, under dien ich dir iez eins z#;eoigen wil. Nu | |
zerganklichú minne und daz gitig sůchen ir notdurft blendet die mengi. Wilt aber du mit der kleinen zal dez jemerlichen unbereiten | |
mit der sunnen glaste und mit der liechten sternen unzallichen mengi in siner hohen klarheit widerlúhtet, und die sch#;eonen heiden, so | |
engel do/ dis sagen und och singen ho/ ain gros mængi samenthaft/ der himelschen ritterschaft:/ ‘in der hohsten ierachie/ si Got | |
des mich dûhte wol gevarn,/ möhte ich zuo der meisten menege mîner vuoge mih och gescharn./ //Waz sol singen oder sagen/ | |
frume oder der stete frume mit williger kür der mêrren menige der bürger, daz enmac der minder teil niht widerreden. /Swelchiu | |
ſtummin machte er ſprechente. Do unſer herre ſprach z#;ov der menigi: Agite p%;enitentiam. ‘B#;ovzzit iwer unreht’, die ſich ê ſchamtin ir | |
geleit in eine grippe.’ Sa ze ſtvndin chom dar michil menige deſ himeliſchen herieſ, z#;ov ſante Gabrieli lobtin ſi got ſiner | |
got kvnte geborn, do kom von himele engele ein michel menige vnde ſvngen: Gloria in excelſiſ deo etc. ‘Ere ſi in | |
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