Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
menige stF. (249 Belege) Lexer BMZ Findeb.
z#;ov den uorste uil drate/ sam grozeme lute./ die michilen menige/ h$p/ daz was do der dritte tac/ daz si nicheiner | |
iz ane nichte ne missequam,/ vn̄ die gotis$/ dienist man,/ die menege uil gůte,/ nach sin%-e rate/ begunden ze lebene,/ do st#;ovnt | |
fuir slug in ingegini,/ iz virbranti der heidinin eini michil menigi./ got mid sinir giwalt/ machit in den ovini kalt./ di | |
di gingin zi wari/ uzzir der burgi/ undir di heidinischi menigi./ //Do sprach Oloferni/ (di burc habit er gerni):/ ‘nu dar, | |
dir gibutit got voni himili,/ daz du irlosis di israhelischin menigi.’/ | |
von serigem muote $s dorrent die guoten./ bedruchet wirt diu menige, $s so chumet uns ingegene/ der von Dane geborn ist, | |
deme heiligen manne,/ er gie in der wuoste, $s di menige er troste./ er sprach: "swer mit der riwe $s besuochet | |
$s di armen werdent geleret,/ di blinden gesehende, $s di menige ist worden diehende./ nu saget Johanne, $s deme stętigen manne,/ | |
unde mit lyren/ in chunichlichem gerwe $s vor aller der menige./ Do sprach der chunich Herodes, $s enfraise sines libes:/ "wol | |
soltu biten abslahen, $s in disen sal tragen/ vor der menige uf disen tisc $s unde wizze daz iz min wille | |
$s daz houbit unde iz dar truogen/ fur alle di menige $s deme wibe ze gebene./ Do Johannes verstunt, daz ime | |
reht erslagen./ des mendent in deme himele $s di engeliscen menige./ sich frout ouch diu heilige christenhait, $s sin lob ist | |
Jerusalem, $s sine jungeren hiez er mit im gen./ diu menege was grozlich, $s der antvanch was vile wunnechlich./ die da | |
der sunnen und der andern stern kraft gar in grōzer mengen dar auf streckt, und des merwazzers macht si vil ze | |
daz si gegen winterszeiten über mer varnt in ainer grōzen meng, und wenne si varn wellent, sō besament si sich pei | |
und in diu schef und ze stunden in sō grōzer meng, daz si diu schef versenkent. Solīnus spricht, wenn der wahteln | |
ist als vil gesprochen als ain verporgne käuschait in der menig oder in dem haufen des volkes. daz wort ist gesamnet | |
ey oder zwey noch der [Bl. 159 r, 1. Sp.] menge, r#;eoste daz wol z#;ov sammene, snit zwei cl#;euppelin eines vingers lanc, | |
hie die erde/ Hetten gesucht mit venjen/ Glich der grozen menjen,/ Siner sule zu eren/ Ir gebete zu keren,/ Unde weren | |
bist versmehet,/ Verspottet, gar unwehet/ Von dines volkis kinden./ In menyen uberwinden/ Dich dine vride lute.’/ __In sulcheme gebute/ Saz Pylatus | |
als wir wesen gerecht,/ Sundir uf irbarmen slecht,/ Des die menge bi dir ist./ Hore, sich in dirre vrist,/ Pruve not | |
__Danyel die wile lit/ Strac an siner venie/ Mit gebetis menie./ Alle priestre ich meine,/ Sulche die sich hie reine/ Halden | |
Da von heldet sich zu in/ Ungetruwes volkis sin,/ Groze menje ane wan./ Vil vellet der, die da han/ Hie gelart | |
dem zuhet er in wer/ Sam eines sturmwetirs wint./ Groze menje mitte sint/ Volkis an ritender schar,/ Wegne darzu manicpar/ Deme | |
ez dā vor gesaget, daz diz ūzer werk noch sīn menge noch sīn grze noch sīn lenge noch sīn wīte niht | |
in einem nidervalle der gekleideten $t gotheit mit underscheide, mit menge, mit teile, daz allez und dem glīch und ouch glīchnisse | |
sint, nāch gote und in gote überbildet und entriuwet aller menge, der man doch und noch vindet in den obersten engeln | |
schaten keines underscheides līdet, und getriuwet dem einen, blōz allerleie menge und underscheides, in dem ouch verliuset und wirt enblzet aller | |
von, daz er daz lūter ein ist sunder alle zuovallende menge underscheides, joch in gedanken; daz allez, daz in im ist, | |
die stete und die liute und die wīse oder diu menige oder diu werk -, daz enist niht schult, daz dich | |
und an allen sīnen werken enmac in nieman gehindern, weder menige noch stete. Alsō enmac disen menschen nieman gehindern, wan er | |
zellen: daz selbe gemüete behalt und trac daz under die menige und in die unruowe und in die unglīcheit. Und - | |
und ist im vil swęrer aleine ze sīnne in der menige dan in der wüeste, und ist im dicke ein kleinez | |
daz ez der mensche dar zuo bringe, daz in kein menige noch kein werk enhinder - und dar zuo gehret grōzer | |
liuhte als blōz ze einer ieglīchen zīt und in aller menige. Dar zuo gehret gar ein behender $t vlīz und sunderlīche | |
in den iht zerlāze noch zerströuwe noch veriuzer in der menige. Der mensche sol alle sīne krefte dar zuo wenen und | |
den iordanem. vnd di vmb tyrvm vnd sydone ein grozziv menyge. si horten di dinch di er tet. vnd chomen zv | |
er in in den tempel des herren. vnd alle di menyge des volkes betend vzwendich in der stvnnd des ravches gepetes. | |
wunne in dem himele, $s sīnes chōres was ein michel menege./ ze wāre sagen ich iu daz: $s er nant in | |
ze der stunde $s vuor in abgrunde/ mit sō micheler menege, $s same ein weter chōme mit regene/ drī tage unde | |
er mir gab wīzziu oder swarziu,/ sō wart diu meiste menige $s der selben varewe./ sō gerou in daz, $s sprach | |
got lāzzen wole gescehen,/ unte sprach: ‘wer sint ave die menige $s die mir chōmen ingegine?’/ Jacob sprach dō $s etwaz | |
$s dien ź minnōten./ / /‘Unser ist luzzil, $s ire menige ist michil./ uns newelle got nerigen $s wir nemagin uns | |
wunter nam $s wannen er wāre sō wolgetān./ /Under dere menige $s gebārōte er gelīch einemo helede./ sō er was geswāse | |
er zeichenen: $s er chwīt er sī gotes sun./ diu menige ime giloubet, $s mit gedwange er si doubet./ /Die ime | |
liebe./ /Sīne bruodere mit in, $s ire vater bivelhen./ /Diu menige was grōzlich, $s diu bivildi wart źrlich./ si wāren in | |
an dem wort chom Judas/ $p/ unt mit im ein menige groz/ mit stecken unt mit feusten ploz./ Judas do nicht | |
den ungelauben si zestorten./ /do daz volck daz vernam,/ groze menige dar qwam/ unt horten daz wunder./ si vernamen besunder/ alle | |
sin./ Als her spreche: ‘din habedanc/ Wirt groz, wen din meni#’e ist kranc./ Und wen dine menie kranc ist/ Und dich | |
Wirt groz, wen din meni#’e ist kranc./ Und wen dine menie kranc ist/ Und dich doch niemant kan mit list/ Gewisen | |
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