Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
menige stF. (249 Belege) Lexer BMZ Findeb.
der daz erf#;eult mit rehten werchen daz er gelaubet. diu menig diu daz zaichen sah, die lobten den almæchtigen got. Nu | |
und fůr #;euber den selben se und volgt im michel menige die diu grozzen zaichen sahen diu er tet: die blinten | |
ze der bosheit, da ze den s#;eunten. im volgot michel menig. e er in diz werlt chom, ê er geborn wurde, | |
erstunt und ze himel fur, do wart er chunt der menige, do volgt im diu haydenschaft und alle die ze dem | |
mochten, die furt er mit im auf den berch. die menige furt er in dem tal; die siner taugen niht mohten | |
die ostern nahen begunden, do furt unser herre die michel menige und zaigt uns da mit, alle die dez gernt, daz | |
saz mit sinen hiligen jungern und sach daz ein michel menige zů im ch#;eomen waz, do sprach er zů sinem junger | |
junger sant Phylippo: ‘wo m#;eugen wir chauffen brot, daz disiu menige gesse?’ daz er in vragt, da mit versucht $t er | |
daz der scheppfær aller dinge gagenwurtich waz, daz der die menige, swie michel si wær, daz er die wol gef#;eurn moht | |
iz und gab iz sinen jungern und hiez iz der menige f#;eur legen. daz tet er dar umb, swenn wir ichtes | |
daz er in geoffent het, daz offenten si aver der menige; alles daz in den buchen von in geschriben waz, daz | |
waz, daz bredigoten si #;euber alle diu werlt. do diu menige gaz, daz si alle sat waren, do hiez unser herre | |
lesen, daz ist diu tief der g#;eotlichen lere die diu menige niht mag gevahen wan die durnæchtigen, die hiez er ze samen | |
ze Jerusalem. do chomen diu chint und diu einvaltig $t menig und enpfingen in mit lob und mit sang und wurffen | |
sch#;euln wir tůn alsam diu reinen chint, alsam die einvaltige menig und sch#;euln auz gen gegen im mit den palmen. palm | |
daz hilig gesanch daz diu reinen chint und diu einvaltig menige sanch, und sch#;euln unser plumen im engegen tragen. unser deheiner | |
die selben bizaichnung ze den ostern begiengen und sich die menig ze der selben hochzit gesament, an dem jungsten dulttag, do | |
dulttag, do stund unser herre und ruft alsus zů der menig: ob iemant da wær den durst, das er zů im | |
von got verellenden wellen. nu ziuhet nach uns ein michel menig, daz sint die veint des tiufels und wellent gern l#;eosen | |
die hiligen boten und ander vil manig und hailten michel menig von allem ir sichtum. daz die hiligen boten taten do | |
V. An dem heiligen eweingelio vinden wir daz ein michel menige zů unserm herren chom, daz si daz gotes wort auz | |
vernomen, unser herre stund an dem stade, do diu michel menig zů im chom. daz stat da unser herre an stunt, | |
unt#;eoticheit diu er het nach siner heiligen urstende. diu grozze menig diu zů im chom, diu bezeichent diu heidenschaft diu nach | |
scholt und an den heiligen Christ gelauben scholten. diu sælig menig diu ch#;eumet aller tag tæglichs und samnet sich dar zu, | |
ist verdampnet’. $t do saz unser herre und lert diu menige an dem schiffel. an dem schiffel sant Peters lert uns | |
also in unser herre gebot, do viengen si einer grozzen menige vische. wir lesen in dem eweingelium daz er sein heilig | |
hie lesen an dem heiligen eweingelio. iz waz ein grozze menig mit unserm herren. an der selben menig zaiget er ietweder | |
waz ein grozze menig mit unserm herren. an der selben menig zaiget er ietweder sein natur, die menschlich und auch diu | |
ietweder sein natur, die menschlich und auch diu g#;eotlich. diu menig diu waz drei tag bei im gewesen und waren s#;eumlich | |
mensch wær und sprach also: ‘ich erbarm mich #;euber diz menig. die sint drei tag mit mir gewesen und habent nicht | |
aver von siben broten und von l#;eutzeln vischen die grozzen menig so v#;eollichlich furt, daz waz ein gewizzes zeichen sines g#;eotlichen | |
nicht gesattet haben. wir lesen daz unser herre die micheln menig die in der w#;eust zů im chomen, daz er die | |
nu vernomen habt, die zwo wirtscheft die unser herre der menig gab, die einen von f#;eumf broten und von zwein vischen, | |
f#;eumf brot da mit er ze dem vodern male die menig satt, daz sint diu f#;eumf buch dez herren Moysi da | |
die h#;eohe und den gewalt des heiligen Christes. diu michel menig diu er auf dem perg speist, die bezeichent die heiligen | |
icht gebrest in dem ellende ditz libes. war umb diu menig mit unserm herren so lange waren in der w#;euste, daz | |
heten, daz seit uns sant Matheus. do unser herre die menig sach, do gie er auf den berch, do volgot im | |
do gie er auf den berch, do volgot im diu menig die ir sichen dar bracht heten und leiten si f#;eur | |
daz waz in zerunnen, daz si nicht zessen heten. diu menig diu drei tag mit unserm herren waz, die bezaichent die | |
vil andæchtichlich enpfahen. do unser herre sprach ‘lazze ich dise menig vastent von mir, so gebristet in an dem wege’, do | |
do antwurten im sein junger und sprachen: ‘wer m#;eocht diz menig in diser w#;eust brotes gesaten?’ do si diz red taten, | |
got der alle diu werlt furet, daz der ein grozziu menig von wenich brotes wol m#;eocht gefuren. do vragt unser herre | |
si ergen; er vragt sein dar umb, daz diu michel menig sein gewalt erchanden und in auch den andern chunt taten, | |
und sachen daz er von siben broten ein so michel menig gesatte $t und dennoch der brosem siben ch#;eorb #;euber wurden. | |
gaben dez heiligen geistes gesat sch#;euln werden. er hiez die menige auf die erde sitzen. die sæligen sitzent auf diu erde, | |
er sinen heiligen jungern, daz si si f#;eur leiten der menige. so daz brot zebrochen wirt, so siht man waz dar | |
daz si diu schrift verst#;eunden, die trugen auch si der menig f#;eur. alz er in gebot, si furen #;euber alle diu | |
da waren, diu segenot unser herre und hiez auch der menig geben. die selben visch die bezaichent uns die trute dez | |
nu mit dem almæchtigem got sint. do diu speise der menig f#;eur geleit wart, do azzen si und wurden sat. die | |
erf#;eullent, $t die werdent der ewigen genaden ersat. do diu menig goz, do losen die heiligen junger die brosem ze same und | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 >> |