Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
menige stF. (249 Belege) Lexer BMZ Findeb.
getoubot/ michil mere,/ danne er e wære:/ im wart sin menege benomen./ sin rehtir meister was chomen,/ der in von erste | |
mit geleichem tail der würkung unnd der kreffte zaigent die menige der wesunge unnd die gueten wesunge, von der die augenn | |
dich und dein sele. Du sollt aber doch emssigenn die menige der türern, die in deinem hofe sind. Du sollt dich | |
wurde in lîhte guot./ nu fürhte ich daz diu meiste menge zuo iu hab gesworn./ ir gâhent an der herren rât | |
waren. Do ſi do cʒe Ieruſalem chomen vnd diu groʒʒe menige ʒe den hochcʒeiten ſich da geſamenot hete, da geualte ſi | |
wis niht chomen. Vil diche miſte ſi ſich vnter die menige vnd wære gerne darinne chomen. Da newas dehein frům, ſi | |
ſvn, vnd alle die mine vnd dar ʒů alle diſe menige, die ſich hie geſamenot habent.#.’ Do ſprach ſant Eraſmus ſin | |
er ze Jerusalêm reit/ ûf einem esel unde wie/ grôz menige im engegen gie/ mit lobe und ouch mit sange,/ mit | |
entete ouch nie niht wan guot,/ sô hie die meiste menige giht.’/ ‘wære er ein übeltæte niht,/ wirn hæten dir in | |
dem schalle/ niht sô tiure als umbe ein blat.’/ diu menige al gemeine bat/ Nychodêmum den reinen/ sîne triuwe aber bescheinen,/ | |
begnüege in, ob er trage/ den prîs daz in diu menige lobe./ / Gar $s bar $s lît $s wît $s | |
aller bœsten,/ durch daz er der grœsten/ und der meisten menge wol gevalle./ /Wære ab ich ein herre frîes muotes,/ sô | |
Maria_magdalena die ſalbe goʒ uf ſin houbet, vnde betutet die menige, die im ingegen cam mit michelme lobe vnde ſange. //Do | |
Do ſprach der meiſter: Alſe der brutegoum cumet mit einer menie ſiner riter, ſo er ſine brut enphahit vnde ſi mit | |
iungeſten. Der engel, der ſin hůter iſt, cumet mit micheler menie der engele vnde nemen die goteſ brut uon dem kerker deʒ | |
mit so grosser samenunge dines gem#;eutes, das dich alle die mengi der welte noch alle helfe dines fleisches noch alle scharen | |
vatter, das heisset vr#;eode alleine, das man si in grosser meine und in unzellicher wunne vor dinen #;vogen gemeine.» Do sprach | |
ir leben und dar zů, das ir was ein grossú menegi. Si hant nit me denne zw#;eoi kleit; das nehste ist | |
gerůchtest ze gebende an lip und an sele. Mit diser meine aller creaturen so gere ich, herre, hútte dines lobes in | |
da die helige cristanheit von gebreitet m#;eusse werden in der meine und gel#;eoset von allen súnden und geheliget mit allen tugenden, | |
si l#;eosen.» Do hůben si sich alzemale uf in grosser meine, wunnenklich wisser denne ein sne, und swebten hin gegen dem | |
und niht uncrutes. Etteliche b#;vome trůgen #;eoppfel und dú meiste menigi nit wan l#;vop mit edelme gesmake. Snellú wasser vlussent da | |
ir muozent verwandelon disen lib./ //Ta hina ist ein michel menegi;/ sie wandan iemer hie sin,/ sie minnoton tisa wencheit,/ iz | |
niht./ si was im getriuwe, $s des ir diu meiste menige giht./ 20. ÂVENTIURE/ Daz was in einen zîten, $s dô | |
übermuot $s ir deheiner ims verjach./ Dô gie vil grôziu menege $s mit der küneginne dan./ done wolden dise zwêne $s | |
von Burgonden lant./ Der küene videlære $s rief über die menege:/ »der sal ist wol beslozzen, $s vriunt her Hagene./ jâ | |
sîn sô kuntlich,/ daz in für keiser Friderich/ diu mêrer menige het./ nû hôret, waz der kunic tet./ die herren, die | |
ume selbir glich gesin. wa glichheit sin sal, da sal menige sin. were auch craft und wesin ein, so inwere da | |
ander die minner gelert sint da von gebezzert werden. diu menige diu da vor gie und diu da nach gie, die | |
saiten, do er ze himel fur. die sprachen ze der menig die sich ze siner hiligen uffert gesament heten: ‘wes wartet | |
selben genade ein engel chunt getet, do chom ein grozeu menige der hiligen engel, der himlischen herschaft, $t und lobten den | |
waz. daz tet er dar umb, daz er vor der menig mit grozzem itwizze den tot an dem hern chræutz erlit. | |
herre gieng ab einem perig und im volgot ein michel menige. do chom ein misels#;euchtiger f#;eur in und der viel f#;eur | |
perig des almæchtigen gotes mit im sitzen solten, da diu menig nicht hin ch#;eomen mach, der perch ab dem unser herre | |
do er in diz werlt chom, do volgt im die menig. swie er in dem menschlichen bilde manich wenicheit erlit, er | |
werlt durch die armen s#;eundær chom, do volgot im diu menige die gnad der sel und auch des libes datz im | |
ziten sazze er bei dem mer und het sich michel menig dar zu im gesament. do gie er an ein schiffelin | |
an ein schiffelin und sazze dar an und lert die menig ab dem schiffelin, diu menig stunt an dem stat. do | |
dar an und lert die menig ab dem schiffelin, diu menig stunt an dem stat. do sait er der menig ein | |
diu menig stunt an dem stat. do sait er der menig ein gelichn#;euzze. er sait in, daz gotes rich, daz wær | |
nu vernomen habt, diseu wort sait unser herre selb der menig. waz si aver bet#;euten, daz sch#;eullen wir merchen. der herre | |
waz ir vil die zu im zugen. do ein grozzeu menig zů im chom, do sait er in ein gelichn#;euzze. er | |
vernomen habt, diu sait unser herre sinen jungern und der menige diu im volgt. dar nach sprach er disiu wort diu | |
mit gůten werchen erf#;eullen. do unser herre dise rede der menige geseit und sich diu menige zelie, do paten in sein | |
unser herre dise rede der menige geseit und sich diu menige zelie, do paten in sein hilig junger daz er in | |
und die waren minne habent, ich han eu von der menig gesaget, ich han eu diu g#;eotlichen taugen geoffent, ich han | |
auf getan, daz ir die hiligen schrift verstet daz der menig und ander nieman verlazzen ist.’ vil manig die sich wiz | |
dem hiligen gelauben erl#;euchtet. do der blint hort die grozzen menig f#;eur gen, do vrogt er waz da wær. do sait | |
daz si iht gelaubten an Jesum den heilant. diu selb menig diu den blinten da straft diu bezaichent die heidenisch f#;eursten | |
die got an ruften und an in gelaubten. diu selb menige diu den blinten straft diu bezaichent auch mer, si bezaichent | |
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