Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

meie swM. (279 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

StRAugsb 13, 16 druffe sitzent, wan ze zwain ziten in dem iare, ze maien unde ze herbeste, umbe gulte; anders so rihtent si durch
StRAugsb 134, 10 dinch, als hernach geschrieben stat: der ist einz in dem meien, daz sol man gebieten nah sant Walppurge tage an dem
StrKD 54, 180 umbe gant,/ wie diu liebe in ir gemute/ als ein meige stet en$/ blůte/ ––geziret und geschonet,/ in allen wis gechronet––,/
Tannh 1, 4 daz dir ist,/ diu manegem hochgemüete git./ so wol dir, meie, daz du bist/ /So rehte wunnecliche komen,/ daz ist mines
Tannh 1, 72 so,/ daz ich singe mit ím zaller zít gern den meíen./ /Sin schimpf der ist guot,/ wan er gít $s zaller
Tannh 2, 82 gewert./ /Si git fröude michels me/ dan des vil lieben meien bluot,/ al die bluomen und der kle;/ ir süezer name
Tannh 3, 17 pris,/ daz ich waere ir dulz amis/ mit dienste disen meien;/ durch si so wil ich reien./ /Ein fores stuont da
Tannh 3, 71 mich ir tschantieren/ von der linden esten/ und von des meien glesten./ /Da diu tavelrunde was,/ da wir do schone waren,/
Tannh 4,106 da zimt ir wol daz reien,/ si zieret wol den meien./ /Ir zimet wol daz lachen,/ daz kan si suoze machen./
Tannh 7, 6 liebiu maere./ Jarlanc prüevet sich der schal/ gegen den liehten meien,/ da die vogel überal/ singent wol, zergangen ist ir swaere./
Tannh 14, 14 sunge von der heide, $s von loube und von dem meien,/ ich sunge von der sumerzit, $s von tanze und ouch
Tannh 15, 1 darf durch geraete nieman niden noch beschelten./ /Danc habe der meie!/ der hat maneger leie/ für gesant/ uf die liehten heide,/
Tannh 15, 22 des ist lanc,/ als si mich des baten/ gegen dem meien do./ Den lieben kinden/ sanc ich bi den linden/ minen
Tannh 15, 46 gunstic sin,/ So lobe ich mit schalle/ si für des meien schin/ und für die bluomen alle,/ daz nieman si, der
Tauler 98,18 so ungewonliche s#;eusse und so wunderlich begirlich, do stat der meige in siner rechten bl#;eute; o wie smackent die leckermursel so
Tr 539 unde besprochen/ die blüenden vier wochen,/ sô der vil süeze meie în gât/ unz an daz, dâ er ende hât,/ bî
Tr 556 sumerouwe vol:/ man vant dâ, swaz man wolte,/ daz der meie bringen solte:/ den schate bî der sunnen,/ die linden bî
Tr 564 macheten./ die liehten bluomen lacheten/ ûz dem betouwetem grase./ des meien vriunt, der grüene wase/ der hæte ûz bluomen an geleit/
Tr 8308 las,/ dem süezete diu rede den muot/ reht alse des meien tou die bluot:/ si hæten alle muot dâ von./ der
Tr 15311 sâ zestunt/ ze Lunders besprochen/ nâch der pfingestwochen/ ze ûzgêndem meien./ pfaffen unde leien/ der kam zem tage ein michel craft/
TürlArabel F 704 hie pflag./ ein richer phellor vz Kandelag,/ gevar nach bl#;evgendes meigen sitten,/ dar vz waz kappe vnd rock gesnitten,/ gefvrriert mit
UvZLanz 205 für wâr,/ ir lant was über alleʒ jâr/ als miten meien gebluot./ ouch was der vrowen heinmuot/ schœne wît unde lanc,/
WernhMl 14306 dir gesaget!/ Bis wilkomen, frowe gůt,/ Du sch#;eonú fúr des maien blůt/ Der Got so wunder eren tůt:/ Des wir sint
Wh 20, 6 liehten sumer/ in sô maniger varwe nie,/ swie vil der meie uns brâhte ie/ vremder bluomen underscheit:/ manec storje dort geblüemet
Wh 76,16 eine dâ –,/ der Gyburge veter was./ ist in dem meien touwec gras/ geblüemet durh den süezen luft,/ dise zwêne durh
Wh 309,28 saffent,/ sô diu erde ir gevidere rêret/ und si der meie lêret/ ir mûze alsus volrecken,/ nâch den rîfen bluomen stecken./
Wh 364,22 den wîben./ bî Ehmereizes kursît/ der heide glanz in des meien zît/ mit touwe behenket/ an prîse wære verkrenket:/ sô clâr
Wh 377,26 möht einen loubînen huot/ wol gewinnen inme Spehtshart,/ sô der meie wære rehte bewart/ mit touwe und mit süezem lufte:/ wer
Wig 7629 dar inne der tôt als ein dorn / in dem meien blüete. / zorn und ungemüete, / daz uns tuot wê,

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