Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

meie swM. (279 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvWLd 4, 3 ougen/ aller fröuden paradîs./ / Manger wunne bilde/ geschephet hât/ meie mit der künfte sîn./ seht wie daz gevilde/ geblüemet stât!/
KvWLd 4, 17 hei waz er nu fröuden hât/ der liebe nâhe lît!/ /Meie trûren crenket;/ ûf rîchen lôn/ dienet im berg unde tal./
KvWLd 6, 6 winde/ fröude leiden $s muoz dem ingesinde,/ daz der süeze meie birt:/ die nôt mîn herze claget/ niht so tiure $s
KvWLd 6, 13 frouwen/ sicherlîche $s rôsen in den ouwen,/ die der liehte meie lât/ wünneclîche $s dâ betouwen/ unde in rîche $s varwe
KvWLd 7, 6 aber sol!/ diu heide in liehter varwe lît/ von des meien blüete:/ fröuderîch gemüete/ zimt den jungen wol./ zieren kan sich
KvWLd 8, 10 der trîbe $s trûren hin,/ unde prîse frouwen für des meien bluot!/ wîp sint âne lougen $s den ougen $s vil
KvWLd 9, 1 sêren $s dienestman/ heilen si mit senfter arzenîe kan./ / Meie $s den grüenen walt/ hât becleit/ gar mit sîner güete,
KvWLd 9, 11 blanc/ dringent $s in touwe durch den grüenen clê./ Der meie machet $s hôhen muot;/ dâbî trûren swachet $s diu minne
KvWLd 10, 4 diu linde/ velwen sich geswinde/ von dem leiden kalten snê./ meien ingesinde/ durch die scharphen winde/ trûret jâmerlîche als ê./ dâ
KvWLd 10, 21 künne/ wünne $s kan gemêren,/ / ob des meien êren,/ der uns liehte bluomen gît./ /Man sol reine frouwen/
KvWLd 11, 7 hœrent wie diu nahtegal/ suoze dœnet âne zal,/ wan des meien güete/ machet si gemeit./ si kan singen lûte als ê,/
KvWLd 11, 20 Meienbluot/ mannes lîp/ frœlich tuot,/ liebez wîp/ trœstet sînen muot./ /Meie wünneclîche zît/ ûf dem liehten velde wît/ mit den bluomen
KvWLd 12, 24 güete wiget!/ /Prîsen wir die minneclichen frouwen/ für des liehten meien bluot/ unde für der wilden cleinen vogellîne sanc!/ ir gebærde,
KvWLd 13, 3 unde blüete $s guot;/ wunder güete $s bluot $s des meien ê der werlte bar./ gerner ich dur liehte bluomen linde/
KvWLd 16, 3 zieret sich gar âne wê,/ wunnen mê/ bringen uns der meie wil:/ schœne $s gedœne $s singent vogellîn als ê,/ durch
KvWLd 17, 4 vrîjen unde enblœzen sich/ liehter bluomen wünneclich,/ die der süeze meie kunde bringen./ walt, von dînem cleide $s nu scheide,/ grüeniu
KvWLd 19, 2 solt aber singen $s von den rôsen rôt/ und des meien güete,/ der mit sîner blüete $s zieret wilden hac:/ nû
KvWLd 21, 31 sanfte tuot;/ man sol guote frouwen/ schouwen $s für des meien bluot;/ wîp sint guotes überguot:/ muot $s reiner wîbe mac
KvWLd 22, 23 sîniu leit/ alsam diu sunne kalten snê./ swâ des liehten meien bluot/ durch diu spilnden ougen/ tougen $s lachet in den
KvWLd 29, 10 ûz der boume blüete./ Helfent alle enphâhen/ mir den wünneclichen meien, $s der beginnet nâhen!/ /Winter hât ein endezil,/ daz sint
KvWLd 29, 15 sint liebiu mære,/ diu vil manges herzen spil/ machent wunnebære;/ meien zît uns komen wil/ aller sorgen lære:/ doch sint frouwen
KvWLd 31, 13 mit tugent rœsen/ solte sich in edeles herzen ouwen./ der meie widerbringet bluomen unde löuber in dem hage:/ sô muoz der
KvWTroj 3986 mahten ûf der heide/ gras in dem ringe tiure./ swaʒ Meige ûf die plâniure/ bluomen hete dô gezetet,/ die wurden von
KvWTurn 111 mâles wart geschouwet./ dô was der plân betouwet/ von des meien süezekeit,/ gras unde bluomen an geleit/ het er nâch wünniclicher
KvWTurn 719 in zwein kürlichen parten./ irn schouwet in den garten/ ze meien niht sô mange bluot,/ sô manger hande varwe guot/ von
Lanc 29, 23 mit dem konig Artus mit großen untrúwen biß zu ußgendem meyen, glicher$/- wiß $t als ob er were ein armer soldener,
MarlbRh 92, 5 si beid bekanden #;iuch beide!/ //It is recht mins herzen mei,/ als ich si zwei s#;ein ind si zwei:/ din kint
Mechth 6: 10, 25 ane underlas beidú tag und naht, dar zů des s#;eussen meien luft, sch#;eone blůmen mit voller fruht, so enw#;eolte ich nit
MF:Mor 1: 4, 3 gelîch,/ diu trüebiu wolken tuot liehte gevar,/ swenne in dem meien ir schîn ist sô klâr./ des wirde ich staeter vröide
MF:Mor 24: 1, 5 von der ich iemer dienen sol./ Si ist des liehten meien schîn/ und mîn ôsterlîcher tac./ swenne ich sî an sihe,
MF:Mor 25: 3, 6 bin ich gemeit./ Mich vröit ir werdekeit/ baz danne der meie und alle sîn doene,/ die die vogel singent; daz sî
MF:Mor 31: 2, 6 adamas!"/ Sô ist diu liebiu vrowe mîn/ ein wunnebernder süezer meije,/ ein wolkelôser sunnen schîn./ /Ob si mînre nôt, diu guote,/
MF:Wolfr 6: 1, 2 was hôch./ /Ursprinc bluomen, loub ûzdringen/ und der luft des meigen urbort vogel ir alten dôn./ eteswenne ich kan niuwez singen,/
MF:Wolfr 6: 2, 4 si sint,/ vogel die hellen und die besten:/ al des meigen zît si wegent mit gesange ir kint./ Dô slief niht
Minneb 2961 smarag/ Und sam ein wol gelaubter hag/ Luchtet in dez meyen schin./ Von purpur varbe rot rubin/ Den andern strich zinset,/
Minneb 4309 Und waz da vor kund floriren/ Die reiser in dez meyen wedel,/ Do het der winter sin gesedel/ Gewunnen uff mit
MinneR_66 8 wald der fogel geschrey,/ als sie dann h#;eoren tůt der mey,/ reit ich durch spatzieren uß/ und kam so fer von
MNat 16, 1 ertriches unde der //boume pori. Do nante er den dritten Mæien, nach dem worte Maiores. wan die merren mahtent danne ir
Mügeln 111,10 mit blünden sprüchen kreie/ (als zu den esten blüte fitze meie),/ die doch ich wüster leie/ uf aldes tichtes anger fant./
Mügeln 117,4 im, der mir gewaldig lit / in herzen anger, warer mei. / saf und der witze tror/ güß, maget, in mins
Mügeln 155,6 wit – / doch ticht ich als der gouch,/ der meien früte garret ouch./ sus strouw ich miner stimme rouch/ in
Mügeln 257,8 dren,/ in touwes spiegel blumen sen/ und klimmen uß des meien phad./ vor süßikeit wurz, anger, krut erwachet,/ kle, viol sich
Mügeln 339,3 / sang ich der frouwen min / gein disem süßen meien. / nu lest mich ander pin/ mit überswenken sorgen./ verborgen
Mügeln 378,7 erlüchten/ erfüchten $s die tugent, werder man./ sich, wie des meien früte/ saf wecket, das e slief/ verholen mit der blüte/
Mügeln 384,2 $s heide $s was beruft./ guft, $s tuft $s des meien und sin luft/ den winter hat verschrenket gar./ zwar $s
Mügeln 384,11 er phlag,/ sint er blumen swanger/ worden ist von des meien kraft./ stafft $s ir jungen fro nach wibes güte:/ wie
Mügeln 387,1 minne schart,/ der nu blüt in prise./ Set, wie des meien früte/ wetet grün berg, anger, walt/ unde mit nuwer blüte/
Mügeln 387,8 sint des winters her hindann/ hat getriben von dem plan/ mei und der sumer werde./ Sus hat ein wib verdrungen/ leides
Mügeln 389,5 in der tugent kleide,/ mines heiles ostertag,/ und über des meien früte/ als ein golt sich fengt ein flamm,/ sus klert
Mügeln 390,1 lebens amm/ in steter tugent blüte./ Was, ab nu des meien hütten/ und dem sumer sin gezelt/ scharfer winde flügel rütten/

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