Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

meie swM. (279 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 63, 28 und in werken reht als ain wolgeladen mandelpaum in dem maien. diu sehst ist, daz er vor der sunnen aufgêt, wann
BdN 88, 15 daz geschiht in dem prâchmônn, der ze næhst nâch dem maien ist, allermaist pei den sumerleichen sünwenden. wenne daz geschiht, sô
BdN 98, 9 in dem Riez pei der stat ze Nördlingen in dem maien des morgens, dô diu sunn auf was, der het ainen
BdN 155, 6 sterbent gar schier, wenne si daz himeltrôr ezzent in dem maien oder dar nâch, sô ez auf daz gras gevellt, und
BdN 171, 16 in der frœleichen zeit, sam der lenz ist in dem maien. den vogel haizt Plinius galerica. wenne der himel trüeb ist
BdN 187, 4 dem mônât adar, daz ist aprilis der næhst vor dem maien, und fuort auf seinen flüglen mangerlai edel würz und kräuter
BdN 331, 26 hân aber ich niht gesehen. ich waiz wol in dem maien, wenn der paum gar saffig ist und man ainen spân
BdN 339, 33 erznei; aber der ist der pest, den man in dem maien sament, und macht man den harz alsô. man nimt die
BdN 340, 2 putern, diu neur von rindermilch kümt und diu in dem maien gemacht ist, und daz seudet man mitenander, unz ez zemâl
BdN 346, 3 well haben ze weihnähten, der verpint den rôsenpaum in des maien anvanch gar wol den stam von grunt auf und iesleichz
BdN 401, 24 an dem anvang des lenzen und nement ab in dem maien, wan ez ist nie gesehen, daz die selben swammen iemd
BenRez 24 sch#;eon. //Ze der aderlaze. Swer an dem ersten tag des maien oder an dem vierden oder an dem vinftem daz blut
Brun 1031 jungen tut der struz./ mit manchim schonen undirscheiden/ also der meie floret die heiden/ mit vil blumen rosenvar,/ undirmenget hie und
Brun 1066 schin/ kegen dem morgen vru sundir pin/ also eines kulen meien blute./ herre got durch dine gute/ bis min beschirm und
Brun 1371 Beacors/ also libe colure Amors./ trut, sin schin also des meien glanz,/ aller manne schone ein meienkranz/ was sin minniclichez antlitze/
Brun 12137 ichn weiz wen zu tanzene geschicht/ adir wenne enpfan den meien/ ich sulle mit minem reien;/ mir enstat nach mime lebene/
Eilh St, 7081 si ruwe havete./ si[ne vroude die was staete]./ /An deme meien was geschien,/ daz Tristrant hett [gesien/ die kůninginnen/ unde] er
Eilh St, 7342 vr#;vowe sin gewis,/ Daz ich nach ire vare:/ an den meie kum ich dare.#.’/ /Pylose wart do/ beide ruwich unde vro:/
Eilh St, 7445 gesien,/ e der winter was vorgen./ /Zu han so der mei quam,/ Tristrant grawe cleider nam,/ An sine vuze stumpe schu,/
EnikFb 2032 stiftet uns nû reien/ in dem herbst und in dem meien?/ wer lîht uns silber unde golt?/ wer ist uns mit
EnikFb 2050 singet uns nû niuwe reien?/ wer ziert uns nû die meien?/ wer ist nû schœnen vrouwen holt?/ wer lîht uns silber
Eracl 2817 iu sage./ ez began und werte aht tage/ ze îngênden meien./ phaffen unde leien/ freuten sich der hôchzît./ zorn, schelten unde
Erz_III 6, 678 unde singen,/ sie singen einen reigen,/ si gen in einem meigen./ do vinden sie der meyde sanch/ und ouch der suzen
Erz_III 167, 180 vreuden umbegant,/ wie die libe in ir gem#;eute/ als ein maye stet in bl#;eute,/ geziret und gekr#;eonet,/ in allen wis gesch#;eonet,/
Herb 14347 Blume1n|schin, fogel|sanc/ Vn2de wurze maniger leige./ Dar kvment in dem meige/ Die wip alle gemeine,/ Vn2de in kvmet engeine/ Ritter wol
HvFreibTr 1927 ritterlîche schar./ her Tristan brâchte mit im dar/ widertratz des meien/ von mangem werden leien,/ der dâ gefêgetieret reit/ und gar
HvNstAp 4284 Grün, gel, pla was der le./ Es was in deß mayes zeyt,/ Der senden hertzen freuden geit/ Und zuchet schweren ungemach./
HvNstAp 16432 enwicht./ Ich pin recht als ain rose/ Und als deß mayen close,/ Di mitten in dem dorne stett,/ Da manigerlay frucht
HvNstGZ 328 wider, ohse und die zwei/ Der mercze, aprille und der mey/ Betuten uns. die andern schar/ Die dez manen nement war
HvNstGZ 7740 Wil da vor Gotes augen sin;/ Da ist dez ersten meyen zit,/ Die allen dingen freude git;/ Da ist herbst mit
Ipocr 248 wormate. $t v3nde allez daz da vor geſcribin iſt. In maio. ſol man lvbeſtechil dir z#;vo t#;von. et predicta. In iunio
KLD:BvH 7: 1, 3 trûren leit./ //‘Ich wil reigen.’ sprach ein wünniclîchiu magt./ ‘disen meigen/ wart mir fröide gar versagt./ nu hât mîn jar ein
KLD:GvN 2: 1, 4 muot./ ob diu nahtegal iht singen kunne/ gein des wunneclîchen meien bluot? jâ, si singet aber mê,/ sît zergangen ist der
KLD:GvN 3: 1, 2 nu tuo mich sorgen frî!/ //Wir suln aber schône enpfâhen Meien, der kan fröide bringen/ und vil manger hande wunne,/ liehte
KLD:GvN 6: 1, 3 wunnenclîch diu heide sich mit mangem spæhen kleide/ gein dem meien hât bekleit!/ loup gras bluomen vogel beide,/ diu man sach
KLD:GvN 7: 1, 1 ich dir haz. //Wer gesach ie wunneclîcher mê den süezen meien? wer gesach ie baz bekleit den walt und ouch die
KLD:GvN 9: 1, 4 in den ouwen,/ ûf der heide rôsen rôt, die der meie uns kunde bringen,/ dâ mac man den rîfen schouwen./ doch
KLD:GvN 12: 1, 1 sô tuost du wol. //Waz vervâhet $s mich des wunnenclîchen meien zît, der uns nâhet $s unde mangem herzen fröide gît?/
KLD:GvN 12: 4, 1 flîze an sie geleit. //Ich wil singen $s gein dem meien minneclîchen sanc. swære ringen $s kan si nâch der ie
KLD:GvN 13: 1, 2 gesunt. //Sælic sælic sî diu wunne, sælic sî des wunnebernden meien zît, sælic sî der vogel singen,/ sælic sî diu ouwe,
KLD:GvN 14: 1,11 als in diu zît gebôt./ alsus enpfâhen wir den süezen meien!/ wol ûf, ir hübschen leien!/ wir suln die fröide heien,/
KLD:GvN 14: 4, 6 ir süezen lîben!/ si sint für trûren guot:/ als des meien blüete fröit ir wîplîch güete:/ sie gent hôchgemüete./ daz got
KLD:GvN 16: 1, 7 aber diu liebe heide/ beide $s bluomen unde rôsen rôt./ meie kumt mit manger bluot./ tuot $s mir wol diu minnenclîche,/
KLD:GvN 18: 1, 6 hiure,/ daz hâst dû vil gar zerteilet;/ swaz der süeze meie bar,/ daz ist allez hin geleit/ von den sûren kalden
KLD:GvN 19: 2, 6 sint bereit./ sie fröit als diu sumerzît/ gein des werden meien blüete./ ahî, waz der fröiden gît./ //Séht %\an die heide,
KLD:GvN 20: 1,19 m%\uost uns lâzen die bluomen und den klê/ ûf des meien strâzen/ (dien tæte dû vil wê),/ dâ die vogel sâzen,/
KLD:GvN 21: 1, 2 sprich j%/â, r%\ôter munt./ //Lop von mangen zungen wart dem meien hiur gesungen/ von dien vogeln dur den grüenen walt./ die
KLD:GvN 22: 1, 2 getân?/ //Heide und ouwe stuont mit blüete gein des süezen meien güete:/ die sint beide worden val. dar zuo wil der
KLD:GvN 24: 1, 1 lebe $s ich diene ir eigenlîche. //Willekomen sî uns der meie der uns bringet manger hande guot,/ bluomen unde manger leie/
KLD:GvN 26: 1, 7 mangen leiden./ gar verswunden ist ir leit von des liehten meien blüete,/ der hât manger hande bluot./ noch fröit baz der

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