Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mantel stM. (217 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Tauler 226,24 stůnt in der túrin der lin; do tet Elyas den mantel fúr die #;vogen’. ___Kinder, in allen disen wisen: in diser
Tauler 228,7 Elyas stůnt in der túrin der lin und tet den mantel fúr die #;vogen. Dise le das ist menschliche unlidelicheit, aber
Tauler 228,9 do man in die gotheit sicht. Und das er den mantel fúr die #;vogen tet, das was das gesicht. Wie kurtz
Tauler 245,1 dis herren in sinem angesicht, [89r] allein im doch der mantel úber das antlit gezogen si und bedecket si; doch volget
Tr 2534 wese.’/ //Sus stuont er ûf und kêrte dan./ roc unde mantel hæte er an/ von einem pfelle, der was rîch/ und
Tr 2559 under sînen gürtel zôher/ sînen roc ein lützel hôher;/ den mantel wander in ein/ und leitin ûf sîn ahselbein/ und streich
Tr 2844 und mit dem vinger tiutest.’/ //Tristan der ellende knabe/ sînen mantel zôch er abe/ und leite den ûf einen stoc;/ er
Tr 3999 beschaben und verslizzen,/ wâ unde wâ zerizzen,/ daz truoger âne mantel an./ diu cleider, diu der guote man/ under sînem rocke
Tr 10426 lîhte vil guot/ hin ziuwer beider êren./ man sol den mantel kêren,/ als ie die winde sint gewant./ wer weiz, ob
Tr 10901 komen kan./ si truoc von brûnem samît an/ roc unde mantel, in dem snite/ von Franze, und was der roc dâ
Tr 10917 under den vüezen alse vil,/ als iuwer iegelîcher wil./ der mantel was ze vlîze/ mit hermîner wîze/ innen al ûz gezieret,/
Tr 10942 gewant/ hin nider baz, ir wizzet wol,/ dâ man den mantel sliezen sol,/ und slôz in höfschlîche in ein/ mit ir
Tr 14675 an,/ si las Îsôt, si las Tristan:/ si nam ir mantel al zehant,/ umbe ir houbet si den want/ und sleich
UvZLanz 860 hete sich gemachet an/ wol und hübschlîch genuoc./ einen rîchen mantel siu truoc:/ von sarumîne was sîn dach,/ daʒ beste, daʒ
UvZLanz 5736 lieʒ ir milte wesen schîn./ siu gab ze dem anpfange/ mentel vil lange,/ gezobelt wol unz an die hant,/ mit den
UvZLanz 5812 mit fremeder spæhe./ dar ûʒ nam diu maget sân/ ein mantel wunderlîch getân:/ der wuohs in allen gâhen,/ daʒ siʒ an
UvZLanz 5835 diu maget im aber zuo sprach/ ‘künec, du solt den mantel nemen/ und gib in dâ er müge gezemen/ under allen
UvZLanz 5852 wirtîn/ ‘dês al ein, swieʒ ergê,/ versuocht wie iu der mantel stê,/ legent in snelleclîchen an./ ich bin der iu sîn
UvZLanz 5857 lieber ist.’/ dâ wider was dehein frist,/ Ginovere leit den mantel an,/ dâ von se ein teil schame gewan,/ wan ir
UvZLanz 5882 unguot:/ daʒ ist gewis sam der tôt./ diu küngîn den mantel von ir bôt/ und sprach der künic Artûs/ ‘die vrowen
UvZLanz 5907 triuwen diz verkorn.’/ diu rede was der vrowen zorn;/ den mantel siu doch an swief./ dô wart er ir alsô tief,/
UvZLanz 5915 für daʒ knie./ vil harte wundert es sie,/ di den mantel sô kurzen sâhen./ diu maget sprach in allen gâhen/ ‘ich
UvZLanz 5926 dâ von siu mir sî gehâʒ:/ einer andern stât der mantel baʒ./ //Dô diu rede alsus ergienc,/ Wâlwein den mantel enpfienc/
UvZLanz 5928 der mantel baʒ./ //Dô diu rede alsus ergienc,/ Wâlwein den mantel enpfienc/ und bat sîne vriundîn,/ daʒ siu durch den willen
UvZLanz 5931 bat sîne vriundîn,/ daʒ siu durch den willen sîn/ den mantel umbe wolte nemen./ dô muost er ir vil nâch gezemen,/
UvZLanz 5935 ein reitcleit./ diu maget sprach ‘iu sî geseit,/ kœme der mantel nieman baʒ,/ sô trüege in billîch âne haz/ diu vrowe
UvZLanz 5940 er baʒ stât.’/ //Dô sprach der arcspreche Keiîn/ ‘an des mantels lenge ist schîn,/ daʒ er mîme wîbe zimet.’/ zehant ouch
UvZLanz 5942 schîn,/ daʒ er mîme wîbe zimet.’/ zehant ouch si den mantel nimet./ daʒ volc es alles war nam./ ich wæn err
UvZLanz 5950 mac dar an schouwen/ buozwirdiges iht umb ein hâr?’/ der mantel hinden was für wâr/ an den gürtel ûf gerumpfen hô./
UvZLanz 5964 sîner frowen missezæme/ durch deheines lasters âhte./ diu aber den mantel brâhte,/ diu zêch si, daʒ siu gerne/ willic wær ze
UvZLanz 5986 triuwen als ein hübsch man./ nu leit er ir den mantel an./ dô stuont er ir ze wunsche wol/ wan als
UvZLanz 6019 Gîvreiʒ/ sîn vriundîn treten in den kreiʒ./ als siu den mantel an genam,/ al umbe und umbe err rehte kam,/ wan
UvZLanz 6031 man mit fuoge/ danne grôʒer manne gnuoge.’/ diu vrowe den mantel von ir tet./ //Dô hieʒ der herre Kailet/ sîn vriundîn
UvZLanz 6049 der weder lützel noch vil/ sînem wîbe entwîchen wil./ der mantel an die erde sleif./ diu maget in ir teschen greif/
UvZLanz 6059 den vrouwen./ hie sült ir wunder schouwen./ dô siu den mantel an getete/ mit vorhten unde mit gebete/ und mit ir
UvZLanz 6081 houptes lenger dan ir kein./ als siu sich in den mantel twanc,/ dô wart er ir alsô lanc,/ daʒ er nâch
UvZLanz 6096 belîbet zaller zîte.’/ //Als ir unz her hânt vernomen,/ der mantel wære genuogen komen/ vil wol unz an ein cleine./ Enîte
UvZLanz 6129 merfeine bote/ und beswuor si bî gote,/ daʒ siu den mantel an leite./ diu vrouwe dô niht enbeite,/ siu leit in
UvZLanz 6139 missezæme,/ ê man daʒ volle vernæme,/ sô schicte sich der mantel dar/ alsô daʒ im niht enwar./ //Dô wart mîn her
UvZLanz 6143 her Wâlwein/ mit ganzer volge des in ein,/ daʒ dem mantel niht enwürre./ nu velsch in der getürre,/ wan eʒ nieman
UvZLanz 6158 daʒ es nimer mêre/ ze übele wurde gedâht./ diu den mantel hâte brâht,/ diu saget in ze mære,/ daʒ Lanzelet wære/
UvZLanz 6190 Iblis diu reine/ diu kuste si mit triuwen./ umb irn mantel niuwen/ genât siu minneclîche/ der küniginne rîche,/ diu ir die
UvZLanz 6197 daʒ diu merminne wîs/ si êrte durch ir âmîs./ //Der mantel het noch einen site,/ swer in truoc, daʒ er vermite/
UvZLanz 6225 mit sölhem schalle/ sô hie, dâ die vrowen alle/ den mantel hæten getragen./ dâ mite wil ich gedagen/ der geste und
UvZLanz 6622 daʒ beste,/ er begunde Lanzelete enbarn,/ wie eʒ umb den mantel was gevarn/ von êrste unz hin ze leste./ nu enwolten
UvZLanz 7826 daʒ ir ir dinc sô wol gezam/ und ir der mantel rehte kam,/ den ir gap diu merfeine./ eines nahtes lâgen
UvZLanz 9209 niht vermite/ siu wurde gekrœnet mit ir man./ ir vremden mantel siu an/ truoc ze tische und ouch ze spil:/ dem
UvZLanz 9267 gezelt./ dô wolt Iblis diu künigîn/ hern Keiînes vriundîn/ ir mantel gerne hân gegeben,/ wan daʒ siu vorhte daʒ ûf streben/
VAlex 629 im ze der stund/ silbers hundert thûsint funt/ unde einen mantel alsô edele,/ sô chunich under dieseme himele/ von phelel noch
VMos 14, 6 was ime harte ungemah. ſhîre er darʒů ginc. under den mantel er in uinc. eʒ was ime innecliche leit. er dahte

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