Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mantel stM. (217 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dícke/ Mít golde deme rotín:/ Dar abe was írscrotín/ Eín mantíl wol mít sínnín,/ Bezogín wol ínbínnín/ Mit hermínín uedírín:/ An | |
spricht, daz ain man ains kämleins muoter verdacht mit seinem mantel dar umb, daz ez mit ir unkäuschte und daz ez | |
daz ander^. dem nemenden din roc lant ſi oh din mantil abzving1ende an mile gant ſi oh zvo. mit paul dem | |
nihte werden. Swer mir hæte gelihen sînen rok, kürsen und mantel, næme der wider sînen mantel und lieze mir den rok | |
gelihen sînen rok, kürsen und mantel, næme der wider sînen mantel und lieze mir den rok und die kürsen in dem | |
bett gân.’/ __Von der froun er dô gie./ bî dem mantel si in gevie./ si sprach: ‘dû kümst alsô niht hin,/ | |
sin.’/ dô zuct er sich sô harte,/ daz im der mantel zarte./ dô sach si wol den ernst sîn./ si ruoft: | |
sam si ân sinn wære./ ab ir warf si irn mandel guot,/ gürtel, rîsen und ir huot./ si sprach: ‘ôwê! kint | |
sich rinnen,/ mit allen dînen sinnen!/ dar umbe sol der mantel mîn/ dîn lôn und dînes wîbes sîn/ und diu gürtel | |
brâhtz der küniginne./ dô gap si im ze minne/ den mantel und die gürtel guot./ des wart gefrouwet sîn muot./ __Diu | |
und von golt./ si bâten, daz man in lîhen solt/ mentel, vêch, veder, hermelîn,/ gedeckt schôn von baldekîn/ kolter und declachen./ | |
wer hêt er mit im dar brâht,/ wan mit dem mantel hêt er sich verdaht./ er was ein guot schütze./ ein | |
und wîs mich dar drât!’/ der kneht in bî dem mantel vie,/ den wec er zuo der siulen gie;/ die siul | |
beidiu ritter unde kneht./ er hiez bereiten von gold/ einen mantel, als er sold,/ sant Peter ze êren,/ sîn lop dâ | |
iu mêr sagen:/ ein rîsen sült ir haben guot,/ einen mantel ân huot,/ zwên schuoch alsô niuwe./ und welt ir iuwer | |
gêt/ unde vor dem alter stêt,/ sô lât vallen den mantel guot,/ daz ich ez sech, frou wol behuot,/ wan ich | |
frou daz hemdel rôt,/ als ir her Fridrîch gebôt;/ einen mantel si dar über swief./ irr junkfroun eine si dô rief,/ | |
ab gemein/ von der gürtel hinze tal/ irn roc, irn mantel überal,/ daz si alliu blaht:/ si was gar unbedaht./ si | |
ze spotte hân:/ wache, dû solt ûf stân,/ dînn besten mandel lege an/ und tuo rehte, als ich dich man./ heiz | |
von gote wâren komen./ als er siu het vernomen,/ sînen mandel swief er umbe sich;/ er trat ûf den estrich,/ er | |
gesteine ode von golde,/ diu mohte man dâ schouwen./ die mäntel der frouwen/ dorften niht bezzer sîn:/ bunt, grâ, veder härmîn,/ | |
sol dich niht riuwen,/ sul wir zwei lange leben./ einen mantel sol man dir geben,/ übertragen, der doch ist guot.’/ Morphêâ | |
breit noch ze smal,/ mit golde beslagen über al./ ir mantel was harte guot,/ scharlachen rôt, als ein gluot,/ diu veder | |
dem gerihte. vnd dinen rock nement. lazz im avch den mantel vnd so swelicher dich twinget tusent schrite. gank mit im | |
der durnynen cronen/ do gobyn sy ym czu lone/ eynen mantyl pfellelyn,/ den gobyn sy ym./ sy totens ym czu schanden | |
Juden meister[68v]schaft waz/ mit der durnyn cronen/ unde myt dem mantyl schone./ do sprach der kunynk Pylatus:/ ‘ir herren, diz ist | |
wil crigen unde dynen rok nemen, laz ym ouch den mantil._(41) Unde wer dich betwynget czu gene hundirt schrete, gank czwey | |
hus./ cůme want her sich dar uz/ mit der knechte menteln beide./ die machete her zu eineme seile,/ da mite her | |
brusten,/ lipliche sie in cůste./ sie nam in under iren mantel,/ do begonde sie gote danken,/ daz her ire in wider | |
nach gewonhaitt,/ Sinen sun vil gemaitt/ Wand er in den mantel sin,/ Des underzug was scheffin/ Von gütten vellan untz uff | |
ir hare vand./ Dü claure öne wandell/ Waz mit ainem mantel/ Umbe vangen, der waz rich,/ Von Orgentte ain zobel rich/ | |
süssen lib ersach./ Florande sy mit wirde hie/ Unter ieren mantel gevie/ Und fürtte sy da by/ In ain gaden da | |
Vn2de was ein wol geschaffe1n ma1n./ Er hete eine1n gute1n mantel an/ Vn2de eine1n harte schone1n roc;/ Wol gewu1nde1n was sin | |
badegwante alanch nieht./ sí nevorderent ouch $s vælen niht und(e) mantele/ súmer%\es noch wínt%\er(e)s $s ze weterlichem wantele./ si nelégent ze | |
vollen,/ Wan in sand Martein wol sach/ Mit dem halben mantel, do er sprach/ Zu den engeln sein:/ «Mich hat der | |
Ich pring was geraubt/ In dem selben darffe wart,/ Den mantel der do wart gezart/ Vil ungutleich ab irem leib/ Ainem | |
So es das peste hett das lant,/ Pockg, suckney und mandel./ Sy enhetten kainen wandel/ An schon und an gutte:/ Drey | |
lasůrbla:/ Die tierlin stůnden hie und da/ Geflitzet uf den mandel:/ An ir waz nirgen wandel./ Der Nature rede./ Sie det | |
sturmen sol/ als kocke, katzen, mangen,/ ribolde uf rat gehangen,/ mentele dar hinder solden gên,/ die schutzen zu wer dâ stên./ | |
der zît./ si zierte ein grüener samît,/ des truoc si mantel unde roc,/ und hermîn was daz underzoc/ der wünniclichen wæte./ | |
einem groben sacke/ und hienc an sînem nacke/ ein grâwer mantel niht ze guot./ von vilze truoc er einen huot/ und | |
ritter gegeben hett. Synen lincken arm hett er in synen mantel gebunden, und die jungfrauw, die die kint leytet, was so | |
was licht und von großen sprungen. Sie hett im bereit mantel und rock von wißem sammet; in dem mantel was ein | |
im bereit mantel und rock von wißem sammet; in dem mantel was ein veder die wiß hermin was. Der rock was | |
gezieret. Sie was gecleyt mit eim wißen samit, rock und mantel, und darunder ein hermine federn. Sie saß uff eim wißen | |
dem pfellel reyt ein frauw gezieret; sie was gecleidet mit mantel und mit rock, und under dem mantel was ein hermynin | |
was gecleidet mit mantel und mit rock, und under dem mantel was ein hermynin veder. Sie reyt mit bloßem heubt und | |
walt reit; sie hett einen surkot an gethan und einen mantel umb sich und hett sich sere bestoppet fur den frost. | |
im die glene, und schoß das ysen durch der kóniginn mantel. Sie sah den ritter an und rúmde mym herrn Ywan | |
uber alle syne glieder. Die jungfrau gab im ein kurczen mantel umb, und er behaget ir ußermaßen wol, und gedacht in | |
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