Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mantel stM. (217 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis D 141 dícke/ Mít golde deme rotín:/ Dar abe was írscrotín/ Eín mantíl wol mít sínnín,/ Bezogín wol ínbínnín/ Mit hermínín uedírín:/ An
BdN 124, 30 spricht, daz ain man ains kämleins muoter verdacht mit seinem mantel dar umb, daz ez mit ir unkäuschte und daz ez
BrZw 7 daz ander^. dem nemenden din roc lant ſi oh din mantil abzving1ende an mile gant ſi oh zvo. mit paul dem
Eckh 5:37, 14 nihte werden. Swer mir hæte gelihen sînen rok, kürsen und mantel, næme der wider sînen mantel und lieze mir den rok
Eckh 5:37, 14 gelihen sînen rok, kürsen und mantel, næme der wider sînen mantel und lieze mir den rok und die kürsen in dem
EnikWchr 5284 bett gân.’/ __Von der froun er dô gie./ bî dem mantel si in gevie./ si sprach: ‘dû kümst alsô niht hin,/
EnikWchr 5288 sin.’/ dô zuct er sich sô harte,/ daz im der mantel zarte./ dô sach si wol den ernst sîn./ si ruoft:
EnikWchr 6347 sam si ân sinn wære./ ab ir warf si irn mandel guot,/ gürtel, rîsen und ir huot./ si sprach: ‘ôwê! kint
EnikWchr 6399 sich rinnen,/ mit allen dînen sinnen!/ dar umbe sol der mantel mîn/ dîn lôn und dînes wîbes sîn/ und diu gürtel
EnikWchr 6413 brâhtz der küniginne./ dô gap si im ze minne/ den mantel und die gürtel guot./ des wart gefrouwet sîn muot./ __Diu
EnikWchr 8111 und von golt./ si bâten, daz man in lîhen solt/ mentel, vêch, veder, hermelîn,/ gedeckt schôn von baldekîn/ kolter und declachen./
EnikWchr 10052 wer hêt er mit im dar brâht,/ wan mit dem mantel hêt er sich verdaht./ er was ein guot schütze./ ein
EnikWchr 13061 und wîs mich dar drât!’/ der kneht in bî dem mantel vie,/ den wec er zuo der siulen gie;/ die siul
EnikWchr 25516 beidiu ritter unde kneht./ er hiez bereiten von gold/ einen mantel, als er sold,/ sant Peter ze êren,/ sîn lop dâ
EnikWchr 28452 iu mêr sagen:/ ein rîsen sült ir haben guot,/ einen mantel ân huot,/ zwên schuoch alsô niuwe./ und welt ir iuwer
EnikWchr 28457 gêt/ unde vor dem alter stêt,/ sô lât vallen den mantel guot,/ daz ich ez sech, frou wol behuot,/ wan ich
EnikWchr 28475 frou daz hemdel rôt,/ als ir her Fridrîch gebôt;/ einen mantel si dar über swief./ irr junkfroun eine si dô rief,/
EnikWchr A II,126 ab gemein/ von der gürtel hinze tal/ irn roc, irn mantel überal,/ daz si alliu blaht:/ si was gar unbedaht./ si
Eracl 239 ze spotte hân:/ wache, dû solt ûf stân,/ dînn besten mandel lege an/ und tuo rehte, als ich dich man./ heiz
Eracl 311 von gote wâren komen./ als er siu het vernomen,/ sînen mandel swief er umbe sich;/ er trat ûf den estrich,/ er
Eracl 1950 gesteine ode von golde,/ diu mohte man dâ schouwen./ die mäntel der frouwen/ dorften niht bezzer sîn:/ bunt, grâ, veder härmîn,/
Eracl 3724 sol dich niht riuwen,/ sul wir zwei lange leben./ einen mantel sol man dir geben,/ übertragen, der doch ist guot.’/ Morphêâ
Eracl 3809 breit noch ze smal,/ mit golde beslagen über al./ ir mantel was harte guot,/ scharlachen rôt, als ein gluot,/ diu veder
EvAug 9,26 dem gerihte. vnd dinen rock nement. lazz im avch den mantel vnd so swelicher dich twinget tusent schrite. gank mit im
EvBerl 297 der durnynen cronen/ do gobyn sy ym czu lone/ eynen mantyl pfellelyn,/ den gobyn sy ym./ sy totens ym czu schanden
EvBerl 314 Juden meister[68v]schaft waz/ mit der durnyn cronen/ unde myt dem mantyl schone./ do sprach der kunynk Pylatus:/ ‘ir herren, diz ist
EvBerl 122,17 wil crigen unde dynen rok nemen, laz ym ouch den mantil._(41) Unde wer dich betwynget czu gene hundirt schrete, gank czwey
GrRud Gb 37 hus./ cůme want her sich dar uz/ mit der knechte menteln beide./ die machete her zu eineme seile,/ da mite her
GrRud Ib 14 brusten,/ lipliche sie in cůste./ sie nam in under iren mantel,/ do begonde sie gote danken,/ daz her ire in wider
GTroj 1443 nach gewonhaitt,/ Sinen sun vil gemaitt/ Wand er in den mantel sin,/ Des underzug was scheffin/ Von gütten vellan untz uff
GTroj 3638 ir hare vand./ Dü claure öne wandell/ Waz mit ainem mantel/ Umbe vangen, der waz rich,/ Von Orgentte ain zobel rich/
GTroj 4626 süssen lib ersach./ Florande sy mit wirde hie/ Unter ieren mantel gevie/ Und fürtte sy da by/ In ain gaden da
Herb 18291 Vn2de was ein wol geschaffe1n ma1n./ Er hete eine1n gute1n mantel an/ Vn2de eine1n harte schone1n roc;/ Wol gewu1nde1n was sin
Himmelr 9, 3 badegwante alanch nieht./ sí nevorderent ouch $s vælen niht und(e) mantele/ súmer%\es noch wínt%\er(e)s $s ze weterlichem wantele./ si nelégent ze
HvBurg 2122 vollen,/ Wan in sand Martein wol sach/ Mit dem halben mantel, do er sprach/ Zu den engeln sein:/ «Mich hat der
HvBurg 5652 Ich pring was geraubt/ In dem selben darffe wart,/ Den mantel der do wart gezart/ Vil ungutleich ab irem leib/ Ainem
HvNstAp 18507 So es das peste hett das lant,/ Pockg, suckney und mandel./ Sy enhetten kainen wandel/ An schon und an gutte:/ Drey
HvNstGZ 333 lasůrbla:/ Die tierlin stůnden hie und da/ Geflitzet uf den mandel:/ An ir waz nirgen wandel./ Der Nature rede./ Sie det
Kreuzf 2829 sturmen sol/ als kocke, katzen, mangen,/ ribolde uf rat gehangen,/ mentele dar hinder solden gên,/ die schutzen zu wer dâ stên./
KvWSchwanr 425 der zît./ si zierte ein grüener samît,/ des truoc si mantel unde roc,/ und hermîn was daz underzoc/ der wünniclichen wæte./
KvWTroj 1655 einem groben sacke/ und hienc an sînem nacke/ ein grâwer mantel niht ze guot./ von vilze truoc er einen huot/ und
Lanc 58, 30 ritter gegeben hett. Synen lincken arm hett er in synen mantel gebunden, und die jungfrauw, die die kint leytet, was so
Lanc 125, 12 was licht und von großen sprungen. Sie hett im bereit mantel und rock von wißem sammet; in dem mantel was ein
Lanc 125, 13 im bereit mantel und rock von wißem sammet; in dem mantel was ein veder die wiß hermin was. Der rock was
Lanc 128, 25 gezieret. Sie was gecleyt mit eim wißen samit, rock und mantel, und darunder ein hermine federn. Sie saß uff eim wißen
Lanc 196, 5 dem pfellel reyt ein frauw gezieret; sie was gecleidet mit mantel und mit rock, und under dem mantel was ein hermynin
Lanc 196, 6 was gecleidet mit mantel und mit rock, und under dem mantel was ein hermynin veder. Sie reyt mit bloßem heubt und
Lanc 226, 24 walt reit; sie hett einen surkot an gethan und einen mantel umb sich und hett sich sere bestoppet fur den frost.
Lanc 229, 9 im die glene, und schoß das ysen durch der kóniginn mantel. Sie sah den ritter an und rúmde mym herrn Ywan
Lanc 390, 5 uber alle syne glieder. Die jungfrau gab im ein kurczen mantel umb, und er behaget ir ußermaßen wol, und gedacht in

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