Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mantel stM. (217 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 409, 25 er entwapent wart. Da hing im die jungfrau einen herlichen mantel umb, und ein pavilun stunt da bi, darinn thet die
Lanc 459, 15 ers dete. ‘Wann also schier’, sprach sie, ‘als er einen mantel sicht hangen off den zinnen, die fedder ußwert, so kere
Lanc 459, 30 und sah die fedder ußwert gekert von der konigin $t mantel. ‘Nu ist es zitt’, sprach er, ‘das wir die hant
Lanc 491, 10 fur den konig. Sie was gecleidet mit eim herlichen balkine mantel und rock, und des mantels feder was hermin. Also qwam
Lanc 491, 11 gecleidet mit eim herlichen balkine mantel und rock, und des mantels feder was hermin. Also qwam sie fur den konig Artus
Lanc 525, 35 sehen’, sprach Lancelot, ‘wer das sin sol!’ und warff den mantel von dem hals. Da bleib er in @@s@dem rock stande
Lanc 547, 11 er entwapent wart, und ein jungfrau bracht im ein pfellinen mantel uß einr kamern mit einer herminen federn. Da was sie
Lanc 547, 20 an von pellel mit einer feder von cleinspalt, und der mantel den er an hett der hort zu dem surkot das
Lanc 552, 7 und saczt yn bi sich und det im ein scharlachens mantel umb geben; Lancelot fragt yn wie er hieß und sin
Lanc 606, 3 Lancelot det die fenster allesampt zu und slug einen bunten mantel umb sin heubt, das yn nyman bekennen solt. Da viel
Lanc 606, 14 ein wenig ungerecht, und bewant das heubt allewege mit dem mantel. ‘Ir soltent zu recht wol siech sin’, sprach die jungfrauw,
Lanc 607, 32 estrich in die kemenaten mit zorn. Da warff er einen mantel umb und sucht uber alles jhens huß ob iemand $t
Lanc 608, 8 sim hemde uff und in sim nidercleit und slug einen mantel umb sich. Da nam yn der gezwergk $t mit der
Lanc 610, 11 ein jungfrauw uß eyner kamern und hing im einen herlichen mantel umb, ein ander gab yn waßer, und sie gingen zur
Lanc 611, 9 warff den lincken arm gein dem den er mit dem mantel wol bewarnt hett; und der jhen slug im den mantel
Lanc 611, 10 mantel wol bewarnt hett; und der jhen slug im den mantel durch biß off jhen arme. Er begreif den mit dem
Mechth 1: 44, 22 geliden, das si bevlekken m#;eoge. So nimet si umbe einen mantel des heligen geruchtes, den si verguldet hat mit allen tugenden.
Mechth 1: 46, 14 gekr#;eonet mit der wunne. Dú zw#;eoi tragent der brut den mantel uf, das ist das helige gerúhte. Si hat einen bischof,
Mechth 2: Reg. 30 XX. Wie swester Hildegunt ist gezieret in himmelriche mit drin menteln, mit siben cronen, und wie si lobet die nún k#;eore
Mechth 2: 4, 48 vor ir sn#;eo(20#’r)dekeit. Do hatte si umbe einen roten brunen mantel, der was gemachet von der minne und nach der burnekeit
Mechth 2: 4, 50 der sinnen nach gotte und nach allen gůten dingen. Der mantel was gezieret mit golde und #;voch mit einem liede, das
Mechth 2: 20, 2 Wie swester Hiltegunt ist gezieret in dem himmelriche mit drin mantelen, mit VII cronen und wie si lobent die IX k#;eore
Mechth 2: 20, 9(25#’r)nig geholet hat ze huse. Si het umbe sich drie mentel und treit uf irem h#;vobet siben cronen und sunderlichen loben
Mechth 2: 20, 13 bi ir were: «Eya, wa von hastu disen rosenvarwen $t mantel?» Do sprach Hiltegunt: «Ich was ein martererinne in der fúrinen
Mechth 2: 20, 15 Do vragete ich si fúrbas: «Wa von hastu disen guldinen mantel, der so schone lúhtet?» Do sprach si: «Von dem bilde
Mechth 2: 20, 17 Do sprach ich: «Wa von hastu disen bl#;eumenden $t wissen mantel?» Do antwúrt si: «Von der notlichen minne, die ich heimlich
Mechth 6: 1, 118 ich verschuldet habe. Da nach nime ich umbe mich einen mantel der bosheit, der ich vol bin; so setze ich uf
Mechth 6: 7, 25 die heiligen drivaltekeit, als ein kint sich bewindet in den mantel siner můter und leit sich rehte an ir brust. Do
Mechth 6: 21, 23 des not, das die jungesten brůder kommen; wan swenne der mantel ist alt, so ist er #;voch kalt. So m#;eus ich
Mechth 6: 21, 24 So m#;eus ich miner brut, der heligen cristanheit, einen núwen mantel geben.» Das s#;eollent die jungesten brůder wesen, als da vor
Mechth 7: 35, 40 an dem arem diner minne und bedekke mich mit dem mantel diner langen gerunge. Wol mir iemer me, so bin ich
MinneR_409 21 also zere/ daz ich id irz erschemde./ wys samit er mantel was,/ ich ensach nie důeres tswaren;/ důs průevede ich dair
MinneR_409 64 god sendich hier van hemelryche./ dů sůs wail daz myn mantel wys/ is ind alre vlechen ain/ die van mynen schulden
MinneR_409 185 mynnen bode, des bidden ich dich./ wie oůch den wissen mantel haint,/ an drogen hy die bloen en nit,/ des helpe
MinneR_409 209 ichs weys./ nu gain wir weder ain dat beghin./ der mantel wys is eyn eren cleit,/ den du den bilde doe
MinneR_409 261 bedudes niet,/ want et is in em selven slecht./ der mantel die beworpen was/ int den die sonne hadde ercleint,/ des
MinneR_409 276 ind wilt bescheiden leven leyden,/ opt leste so waire syn mantel fyn./ och, dat die wairheit schynt so selden,/ dat erberme
Mügeln 10,12 sun aleine sunder spot –/ des wart die sunn ein mantel der figuren,/ zu iren füßen satzte got/ den manden –
NibB 1369,2 nie deheiner $s zuo sîn selbes hôhgezît/ sô manigen rîchen mantel, $s tief unde wît,/ noch sô guoter kleider, $s der
NibB 1854,3 sîden hemde $s die halsperge tragen,/ unt für die rîchen mentel $s die guoten schilde wît,/ ob iemen mit iu zurne,
Ottok 7925 furste ir bekort,/ der gert ir dheinen wandel./ der minniclichen mandel/ was geworht ze Nâsitz./ sîn schîn gap solhen glitz,/ sô
Ottok 20032 diu knie./ ze hulle sol er tragen hie/ ein einvachen mantel grâben,/ der sol niht flentschieres haben./ im ist ouch ûf
Ottok 25285 von Wagenberc,/ ‘an lûter vêhem werc,/ denn ander ritter drî/ mantel und suckenî/ kosten an furrieren./ wâfen wurd geschrieren/ über mich
Ottok 60858 fremde:/ der in einem hemde/ was mit im komen dar,/ mantels und rockes bar,/ die wâren nû sô wol berâten,/ daz
Parz 63,23 sach:/ der was ein tiwer houbetdach./ grüene samît was der mandel sîn:/ ein zobel dâ vor gap swarzen schîn,/ ob einem
Parz 88,9 Kaylet, der ê was komn,/ saz ter küngîn undr ir mandels ort:/ hinz im sprach si disiu wort./ "sag an, ist
Parz 168,12 was furrieren niht vermiten)/ beidiu innen härmîn blanc,/ roc und mantel wâren lanc:/ breit swarz unde grâ/ zobel dervor man kôs
Parz 186,7 des dûhter si ein werder gast./ man bôt im einen mantel sân,/ gelîch alsô der roc getân,/ der ê des an
Parz 192,19 ouch swanc diu frouwe umb ir lîp/ von samît einen mantel lanc./ si gienc als si der kumber twanc./ ___juncfrouwen, kamerære,/
Parz 228,9 tadel vrî/ mit pfelle von Arâbî/ man truoc im einen mantel dar:/ den legt an sich der wol gevar;/ mit offenre

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