Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mâne swmf (394 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
mit den siben planeten, der ein ieklicher, ane allein der mane, vil gr#;eosser ist, denne alles ertrich sie, und wie er | |
entlenter, unsteter, unvolkomenr wise lúhtet, als der schin in dem mane tůt. Der vorder gnadenricher lust verlekert eins unweslichen menschen geist, | |
daz klegliche ding, daz núwes beschehen ist, daz der volle mane gebrochen ist, daz die spilnde sunne erloschen ist, der liebe | |
widerglast des summerlichen liehtes der klaren v#;eatterlichen gotheit, den vollen mane siner lútseligen menscheit, die summerliche gestalt siner unwandelberen ewigen wiszheit, | |
gecrœnet mit zwelf sternen clâr,/ Und ir schamel ist der mâne:/ daz ist alles zwîvels âne,/ in der wârheit, niht nach | |
und ir ors vil manigez gefüeret uber$/ velt./ //Ein niuwer mâne hât nach wunsche sich gestalt:/ er hât gevangen harte werdeklîche./ | |
meam ſicut dieſ c%;eli. Hivte růwit div ſunne unde der mâne, die ſo unfrô wrdin an dem Criſtiſ tôde, daz ſi | |
gunnen —,/ sô sult ir die sunnen/ und ouch den mânen nemen ab/ und swaz der himel sterren hab/ und rücket | |
Si wil von mir den liehten stern/ Tremuntanen/ und den manen/ zuo der sunnen, des enwil si niht enbern./ /Staeter dienest | |
weiz die frouwen nieman, diech da meine./ /Ich muoz dem manen sinen schin/ benemen, sol ich si behaben./ so lonet mir | |
alle lieht in ertrich, liplich, also die sunne und der mane und die sternen und die liplichen sinnen des menschen; und | |
gras sprúnglin, der grosse himel, die sternen, die sunne und mone, es enwúrke alles darin, und vor allen dingen Got mit | |
mit aller siner kraft aller meist nach und sunne und mone und alle die sternen, und wúrkent die aller groste frucht | |
vrôlîche gie:/ der was des nahtes besnît;/ ouch schein der mâne zuo der zît/ vil liehte und vil clâre./ //Tristan nam | |
dem spor/ hin durch ein boumgertelîn./ ouch leitet in des mânen schîn/ über snê und über gras,/ dâ er vor hin | |
gie vil lîse dar în/ und envant dâ lieht noch mânen schîn;/ wan von der kerzen, diu dâ bran,/ dâ gesach | |
den schate gesach/ von Marke und von Melôte,/ wan der mâne ie genôte/ durch den boum hin nider schein./ nu er | |
einen turn er in warf,/ da er sunnen noch den mânen sach./ dâ was im alleʒ gemach/ tiur und übel veile./ | |
blicke/ die burc kuren nâch wâne./ idoch lûht in der mâne,/ als eʒ der rîche got gebôt./ nu was in schiffe | |
er lêrtin alle wîsseheit,/ wie verre der sunne von der mânin gêt;/ unt lêrtin ouch den list,/ wie hôch von dem | |
liſte. di adam fore $t ſineme ualle wiſte. an deme ma[n] nen unde an der ſunnen. daʒ tet er ime ze mi[n]nen. | |
haben/ dar ane stüende ergraben/ diu sunne und ouch der mâne,/ der wurde niemer âne/ weder guot noch êre/ nâch der | |
das/ Ain liecht der welt geborn was./ #;vOch wart der m#;van so liechtes rich,/ Vil nach an sim schin der sunnen | |
nacht gesechen nicht./ Es wart den liechten sternen glich:/ Indem m#;van doch sunderlich/ Mit sinem liechten glast/ Luchte es mit schine | |
sin ged#;eone:/ So ist er also sch#;eone/ Das sunne und m#;vane wundernt sich/ Von siner sch#;eoni sunderlich/ Und verlierent ieren schin/ | |
vatter tet bekant/ Durch sinen sun? Dar nach zehant/ Dri manen och also/ Tatend glich dem selben do/ Mit aller der | |
waren/ InOrient dem lande,/ Die man alsus da nande:/ Des mæinen b#;vom und des sunnen./ Swigen sú begunnen/ Do Ihesus Crist | |
do dúrre wart/ Do Got nam ansich menschlich art./ Des manen b#;von dar nach verdarb/ Do Got an dem crúcz erstarb./ | |
sunne ward gar liechtes an,/ Und wart blůtvar och der m#;van,/ Umb das sú mochtent baide nút/ Irs schepfers tot geliden | |
und ander habe./ ich wart aldâ gestochen abe/ bî des mânen schîne./ mîn tjost ouch lêrte pîne/ einen rîter der mich | |
der der sterne zal weiz/ //[U]nt der uns gap des mânen schîn./ dem müezet ir bevolhen sîn,/ daz er iuch bringe | |
diu k#;eusche stæte/ Agly, diu wol getan,/ sines hertzen voller man./ ach, Minne, k#;eund ich tihten/ so daz ich m#;eoht gerihten/ | |
hâr daz was weitîn, / brâht von Îberne – / mâne unde sterne; / daz ziert%..e die veder harte wol; / | |
diu naht was wol halbiu hin / und schein der mâne geg%..en dem tage. / sus reit der rîter nâch der | |
gegangen sehs vrouwen / zuo dem sêwe schouwen. / der mâne lûterlîche schein. / nu sâhen si wâ vor in ein | |
halsberc wîzen / und den helm glîzen / geg%..en dem mânen dâ er schein. / nu was der sehs vrouwen ein | |
/ daz der nebel dis%..ehalp sîn / mit des liehten mânen schîn / gesteic wol zweier schefte hôch. / zuo der | |
/ diu stimme dô ir schrîen lie. / vür den mân%\en ein wolken gie. / Dô der starke wint gelac, / | |
verlorn!’ / Nâch dirre red%\e diu stimme sweic. / der mâne ûz von dem wolken steic / und wart sîn schîn | |
golde geparrieret, / gelûtert als ein agstein. / swâ der mâne dar an schein, / dâ glaste s%..i als ein spiegelglas. | |
vaste / daz daz viuwer glaste / geg%..en des liehten mânen schîn / und daz daz rat guldîn / vil mange | |
gêt s%/amo dér úf gente mórgen rôt: s%/amo scône sô der mâno: eruuélet s%/amo dîu súnna: ê gilîch. s%/amo dîu uuóle gedr%/angetiu zélt sc%/ara. $t | |
ad uerum lumen: unte dúnchet mír %/also schône sô der mâno: uu%/ante sîu uuóla uuêiz. d%/az sîu dîe pulchritudinem uirtutum uón | |
íro sélbero nîe nehât. súnter uóne gótes gnâdon: îetemer dér mâno îeth $[*5*nieteme than umme dénne$] lîehtes hât uón ímo sélbemo | |
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