Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
māne swmf (394 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
di sterrin, und di sterrin gizin yrin schin in den manen, daz ez geordint wirt under di sonnen. also hait daz | |
ungelucke noch keine creature. //He sprichit auch: alse ein vol mane in sinin tagin. der mane hait herschaft uber alle fuchte | |
di da ufstigit alse ein ufstende morgenroit, schone alse der mane, uzirwelit alse di sonne? an disin wortin sulle wir mirkin | |
der mane. durch zwei dinc glichit her unse frauwin deme mane: daz he de nidirste planete ist und di minniste sunder | |
othmudikeit wart si Godis mudir. daz andere ist daz der mane grozir schinit dan andere sterrin. daz ist da fon daz | |
selber der tempil. man in bedarf keines lichtis, sonnen noch manen, di clairheit unsis herrin irlūchtit sī. dise stat bezeichint ein | |
vil./ dō māzen si ir letze zil/ bī dem liehtem mānen./ si kunden sich wol ānen/ vorhteclīcher zageheit./ vor tages wart | |
her unde dā/ mange banier zogen īn/ allez bī des mānen schīn,/ und mangen helm von rīcher kost/ (man wolt si | |
iht gefromen,/ für der sterne wider komen/ unt für des mānen wandeltac,/ dar_an der wunden smerze lac./ der [würze] edel hōch | |
hōhe ob ein_ander stźnt/ und ungelīche wider gźnt:/ unt des mānen wandelkźre/ schadet ouch zer wunden sźre./ dise zīt diech hie | |
gestźn:/ er lent, āne sitzen,/ mit siufzebęren witzen./ gein des mānen wandel ist im wź./ Brumbāne ist genant ein sź:/ dā | |
rīter gar./ man nam ir zimierde war/ al bī des mānen schīne,/ dā Artūs und die sīne/ lāgen: durch die zogten | |
tvn in andir gevese vnde vullin. Dy czeychin an dem mone bewisin, ab der wyn sich wolle vorkeren. Vnde wi man | |
herte kerne der rosin, di do rif sint, an deme mone, der do heyst Februarius, das ist in vnsir vrowin tage | |
philosophus spricht: Js ist gut den wyn lesin, wen der mon ist in leone odir in libra odir in scorpione odir | |
wynbere mogin nicht lengir blibin in syner ryfe wen sechs mone, abir di czeychin der rifunge der wynbere di sint nicht | |
meyster, spricht: Der wyn der do wirt obirvassit, wen der man vol ist, der wirt essik. Socrates spricht: Der wyn, der | |
Der wyn, der do wort obirvassit in der wandelunge des monys, der wirt gut; abir ist der mon bi der svnnen | |
der wandelunge des monys, der wirt gut; abir ist der mon bi der svnnen in der enczundunge, so vortirbit der wyn. | |
wyn. Ouch merke, wen du obir vassist den wyn, das der mon io si vnder der erdin vnde nicht bowin, wen di | |
Doch noch mynem wone so ist is genuk an dem mone gemerkit, als gesprochin ist. //Hi seczt her, wi man sal | |
bi dem vierden tag, do geſchvf got ſvnne vnd den manen vnd div ſterne. Div f#;evmft tvgent iſt m%/aʒʒechait, div iſt | |
und michliu andriu zaichen. iz werdent auch zaichen an dem manen und an der sunne.’ der zaichen sint sůmlicheu ergangen; daz | |
sanctus Gregorius der sprichet, an der sunnen und an dem manen sein diu offen zaichen niht worden pei sinen zeiten, aver | |
do woren daz diu sunne zwir verdunchelt, $t daz der mane ze blůt verwandelt ist. ez sahen auch s#;eumlieh daz der | |
ze blůt verwandelt ist. ez sahen auch s#;eumlieh daz der mane oben vil rot waz und niden swartz sam daz pech. | |
in den tagen so wirt diu sunne verdunchelt und der mane git dehain liht und vallent die stern von himel. ez | |
diu sunne diu wirt verwandelt in die vinster und der mane wirt verwandelt $t ze blute ź der v#;eorchtlich tag ch#;eom | |
daz ist ein hebreisch wort und chiut in der zungen ‘mone’, es spricht aver in unser zungen ‘gebreste’. wan also der | |
es spricht aver in unser zungen ‘gebreste’. wan also der mone f#;eumftzehen tag węchst und andere f#;eumftzehen tag ab nimt, also | |
drizzich jar alt wirt und nimt dann ab also der mon; von diu haizzet er in unser zung ‘gebrestung’. do unser | |
und lichter sint denn ze andern ziten. diu sunne, der mane sint lichter und senfter denn ze andern ziten. diu wazzer | |
ir augen in der gr#;eoze wol/ als so ist der mane vol;/ ir orn als ein męzlich tor,/ diu zunge lang, | |
tac./ Daz ir nie nichein de sunnen gesah./ noch den manen so liecht/ lieder sie ne heten urowede n#;ciht./ wene vrost | |
sīnes amptes volleist./ dar nāch geschuof diu witze sīn/ sternen, mānen, sunnenschīn/ ze einem liehte werde/ dem himel. er schuof die | |
ir sin began in zwīvel sīn:/ sie betten an des mānen schīn/ und gźn dem sunnenglaste./ sie źrten alze vaste/ vür | |
nū lange stāt,/ daz ez sich niht geselwet hāt./ sternen, māne, sunnenglanz/ sint unverwandelt unde ganz./ diu erde niender müede phligt,/ | |
sī vür gotes kraft;/ von den wart des begunnen./ dem mānen und der sunnen,/ dem himele und der erde/ dienten sie | |
ir hāt dienestlīchen muot./ sō der tac verendet wirt,/ des mānen schīn sīn lieht gebirt;/ der naht er liehtes glastes phligt,/ | |
giht./ sie sint gar wīsheit āne,/ die jehent, daz der māne/ sī got. nein er, daz ist wār./ die mānōde gar | |
vart,/ der sternen louf, der sunnen glast,/ und so dem manen gebrast/ volles liethis und sin schin/ solte in dem halben | |
in dem mertzin vnde wirt tzu tage biz in den manen der da heizet iunius. da bleibt sich der rotin colera | |
sich der rotin colera merunge vnde werit biz in den manen der da heizet september. daz ist der sibende uon mercen. | |
september. daz ist der sibende uon mercen. In deme selbin mane hebit sich denne der melancolie merunge. di werit biz an | |
sich denne der melancolie merunge. di werit biz an den manen der da heizet december. daz ist der cende uon mercen. | |
in salt sin ouch nicht tun mittene in den zen manen uon dem merzen biz mittene in den sumer. Swenne der | |
dingen. Galienus sprichit sven di uallinde sucht zuget svenne der mane wechsit. der hat si uon iene fleumate. alliz daz vuchte | |
iene fleumate. alliz daz vuchte ist daz wechset so der mane wechset. Jst die uallinde sucht uon der melancolien. so sal | |
si weineten alse di alde/ und lebeten āne wunne./ di māne unde di sunne/ di verwandelōten ir lieht/ und ne wolden | |
der gevangen lit, da er weder die sunnen noh den man mag gesehen. Diz tet im we, und vie an ze | |
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