Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
maht stF. (201 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
daz sagih û zewâre:/ in sînen êristen jâre/ wôhs ime maht und der lîb sîn/ mêr dan einem anderen in drîn./ | |
in sîn hûs/ zô sîner wirtscaft./ dâ was eine michele maht/ der hêren von manigen landen./ dô hîz man Alexandren/ ingegen | |
zeigen/ den liuten für eigen/ unde mag mich schetzen: die macht hât si gar./ //In mag nicht gelougen,/ ich sî ir | |
dâ houbet ist des ordenes, $t arzete habe nâch der maht des hûses unde der zal der siechen, unde nâch der | |
man anesehen, welich sî sint, die cît, die stat, die maht unde daz man sie tû mit wîsheite bescheidenlîche. 27. Daz | |
sagen unde daz ûben nâch sînem willen unde nâch ir maht. Sie sulen ouch geloben ze helene den capitel unde des | |
biz daz sî ez gerne tûn unde ûben nâch ir maht unde irs obersten bescheidenheit.] $t XX.@ (X=römische/arab. Ziffern) wie oben, | |
burch so chume ervaht./ er muz von stat und uber maht/ arbeiten gut und lip,/ der ein gar volchomen wip/ mit | |
fuder geholt,/ so ist iz vinster nacht./ ilet faste uber macht,/ idoch ir tut uns grozen schaden.#.’/ nu was daz fuder | |
tage und ahte naht./ hie von sô hætens alle ir maht/ vil nâch verlorn unde ir sin./ //Nu sprach ir einer | |
iemer in die naht./ dâ zuo gab ime muot unde maht/ der gedinge, der im was geseit./ ez machet ime sîn | |
was ir wesen die naht./ der nehte wart des landes maht/ sô starc und alsô veste,/ dazs aber ir leiden geste,/ | |
sich spât unde vruo/ an ir state und an ir maht,/ sô daz si dannoch vor der naht/ besâzen aber die | |
//Nu Tristan der vuor allez hin/ über state und über maht/ beidiu tac unde naht/ die rihte wider Îrlant,/ als in | |
dâ,/ den tac geruowen eteswâ/ und wider komen ze sîner maht/ und wolte danne hin ze naht/ ze sînen lantgesellen wider./ | |
den tac und die naht;/ wan ime benam al sîne maht/ diu leide zunge, die er truoc;/ der rouch, der von | |
tag und dise naht;/ und kum ich wider ze mîner maht,/ sôst reht, daz ich tuo unde sage,/ swaz iu lîche | |
dar gerüeret kam/ und leite an dise ritterschaft/ alle sîne maht und sîne craft:/ er ruorte snellîche hin,/ mit beiden handen | |
si bî naht/ und hiez ouch die dar inne ir maht/ verhelen alsô starke/ als jene dâ ze Karke./ //Des morgens | |
wart daz mære swære:/ al die state und al die maht,/ die si mohten bî der naht/ besenden, diu wart gar | |
wart nî neheiner sîn genôz,/ der mit listen oder mit mahten/ sînen willen î sô volbrâhte,/ sô der selbe man,/ umbe | |
al daz mer gî sîn reht./ er trûc eine tugentlîche maht./ awî wî manic volcwîc er vaht/ wider den kunic Xersen./ | |
was ime wol offen,/ sîn arme wârin ime vone grôzer maht./ alles sînes mûtes was er wol bedâht./ sîn bûch ne | |
iu ze wâre:/ in sînem êrstem jâre/ sô wôss ime maht unt sin/ mêre den ainem andren in drîn./ //Nû vernemt, | |
ez Alexander ane begunde starn,/ ez erblûcte sich aller sîner maht/ unt wolte ime wesen dienesthaft./ ez chnîte fur im dar | |
er zwainzec jâre alt,/ daz er mit listen unt mit mahten/ sîn rîche wol berihten mohte./ ich sage iu, wie ers | |
nie getân,/ sie ne slûge wîlen Samson,/ der die grôzen maht an ime trûch,/ daz er mit eines eseles bachen ein | |
er daz swert inne trûch./ der slach was vone grôzer maht,/ durch den arm unde durch den scaph/ sô chom daz | |
wilt unt zam mit umbe gêt./ ouch hât dîn götlîchiu maht/ den liehten tac, die trüeben naht/ gezilt und underscheiden/ mit | |
ich hân den tôt genomen,/ ob noch grœzer wære ir maht.’/ der tac het ende und was nu naht./ der marcrâve | |
der mit dem keiser Karle vaht,/ dô al der heidenschefte maht/ von dem entschumpfieret wart./ vür wâr nu ist mîn hervart/ | |
trôste mîner vreude kranc./ nu verzage niht durh der heiden maht:/ du hâst prîs inz alter brâht.’/ //Der vater sprach ‘wie | |
her/ gein iuwerem vater über mer./ dâ gegen hœret ander maht./ ich hân si des wol innen brâht,/ daz noch dâ | |
aldâ lâgen si die naht./ des morgens gein der heiden maht/ sich daz her begunde enbœren./ man moht dâ wunder hœren/ | |
ir iuch vehtens habt bedâht’,/ sprach er, ‘rottieret alle iuwer maht/ ze einer schar: diu wirt krefteclich./ iuwerr helfe trœst ich | |
des houbet rœmisch krône tregt?/ dar umbe wirt al mîn maht erwegt./ dû gihes, dâ kome des rîches vane:/ durh reht | |
als Welfe,/ dô der ze Tüwingen vaht,/ gelingen aller sîner maht:/ sô scheidet er dannen âne sige./ alsus ich sîn mit | |
ir der tac bræhte die naht!/ dâ kom diu ellenthaftiu maht./ dô kêrte diu schar grôze/ gein manegem anebôze/ den der | |
vor in als ein eber vaht;/ doch was sîn ellenthaftiu maht/ müede, wand er al den tac/ zorse und ze vuoz | |
diu wâpen wol geslaht,/ er erbete ir rîcheit und ir maht./ Volatîn mit sporn betwungen/ wart dâ vil swerte erklungen./ vil | |
ob si læge die êrsten naht./ sölh art hât balsemlîchiu maht./ //Die vürsten und ir hôhen man/ sich bereiten umb ein | |
mit ir die naht; / daz gap im vreude unde maht, / wand er die schœnen gerne sach. / mit grôzen | |
dem munde bôt; / ez gap im muot und solhe maht: / er wære gewesen siben naht / in einem walde | |
vil nâch gar ersterbet. / sus lac diu vrouwe âne maht, / der liehte tac was ir ein naht, / sine | |
der nôt sîn leben; / ez gap im alsô grôze maht / daz er vrôlîche vaht. / ditz was vil nâhen | |
/ der tôt vil nâch mit jâmer hin: / âne maht und âne sin / belac der rîter mit dem rade | |
/ des wazzers unde gôz im in; / vil lützel maht âne sin / enpfie der edel rîter dâ. / der | |
/ mit sîner kraft gezücket hin. / dô hêt er maht unde sin, / sô daz er sich wol versan. / | |
her Gwîgâlois der sluoc wider / under wîlen nâch sîner maht. / mit listen er sus mit in vaht: / er | |
durch ruowe ûf einer grêde / unz si gewunnen niuwe maht. / ditz was wol nâch mitter naht. / her Gwîgâlois | |
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