Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
maht stF. (201 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| nit din mensclich leben. Du sihest wol, ich můs mine maht enthalten und verbergen mine klarheit, dur das ich dich deste | |
| tet si ir herze uf in gůtem willen mit aller maht. Do knúwete si nider und sprach: «Ich gibe mich gotte | |
| und l#;eosen die sinen; wan das ist verre úber únser maht, das er die lúte in ertriche l#;eoset wider die nature | |
| erwekke. Aber únser lieber herre der entzúhet dem túfel sine maht und beschirmet den menschen, das er in nit gevellen mag. | |
| minne, wie kleine du der vindest, die dich mit aller maht in allen dingen sůchent und mit stetem vlisse din gebruchent, | |
| der g#;eotlichen $t minne vúrigú kraft gat úber alle menschliche maht.» |
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| rehte an ir brust. Do sprach min sele mit der maht |
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| sele so kreftekliche dringet, das der lichame verlúret alle sin maht; so ist der mensche unberhaft.» Dis sprach únser herre: «Man | |
| hast vollebraht inwendig nach gottes wollust und nach diner sele maht - wan si wirt m#;eude in ir selber, die wile | |
| erwache in der naht, so versůche ich mit wisheit mine maht, eb ich arme út betten mag vúr dise ungetrúwen cristanheit, | |
| in n#;eoten baten.» Do erbarmete sich min sele úber ir maht und úber ire wirdekeit und rief in den himel: «Herre | |
| wir úns von schulden schemen; so hat der zorn únser maht verzert und hat únser vleisch verderret und so haben wir | |
| in der h#;eohin wunneklich sweben und darnach wirt der minne maht úns da ze lone gegeben, das wir gewaltig werden, allen | |
| er, das ime wúrde vergeben. Do sprach ich mit aller maht zů únserm lieben herren: «Eya lieber herre, g#;eonne mir des, | |
| sele vlússet und si wider mit siner kraft nach ir maht. Was zwúschent in beiden denne wunnen si, das weis nieman | |
| swigende und in lidende, ir benement aller miner anevehtunge ir maht, das si mir nit m#;eogent schaden. Ich wil úch mit | |
| herte bette senft, mine groben spise smakhaft; ir gebent mir macht in dem arm#;eute; dis kumt von gottes g#;euti. Vride und | |
| craft, dar s#;eollent si mir volgen in aller dirre worte maht.» Ich hoffe des werlich, das ir das ane underlas leistent | |
| frúnt sineme frúnde Wand du got minnest úber dine menschlichen maht, wand du got liep hast mit aller diner sele craft, | |
| were mir nu we ze můte. Hette ich nu menscliche maht und g#;eotliche minne, so wolte ich nu allererst gotte dienen | |
| Herre, ich danken dir, sit du mir benomen hast die maht miner #;vogen, das du mir nu dienest mit vr#;eomden #;vogen. | |
| Herre, ich danken dir, sid du mir benomen hast die maht miner henden, das du mir nu dinest mit vr#;eomden henden. | |
| Herre, ich danke dir, sid du mir benomen hast die maht mines herzen, das du mir nu dienest mit vr#;eomden herzen. | |
| naht!/ sô verlür ich niht den lîp und al die maht./ jâ ist si leider vor mir alze vrî./ /Mich enzündet | |
| an einer heide,/ D%/â wir úns béide/ versuochen aller unser maht,/ ich bringe in lîhte sigehaft,/ ê denne uns ieman scheide./ | |
| einen naht/ kom er ze einem lande $s mit grœzlîcher maht,/ wol hundert langer raste $s unde dannoch baz,/ daz hiez | |
| daz wert unz an die naht./ do zeran im der maht/ sô gar, daz er niht mêr sprach./ einem boten, dem | |
| daz wert unz gegen mitternaht./ dô zeran im gar diu maht,/ daz er dâvon starp./ und dô er verdarp/ und ez | |
| cleinlichin zart daz si nicht gelidin inmac daz da kein magit si keinir creature da Got alleine wirkit in der sele. | |
| ende und kom diu naht./ ze bêder sît was grôziu maht,/ manec werlîch ritter guot./ wær des ûzern hers niht solhiu | |
| verlôs./ ___dô kom der künec Vergulaht./ der sach die strîteclîchen maht/ gegen Gâwâne kriegen./ ich enwolt iuch denne triegen,/ sone mag | |
| er niht bî der êrsten naht,/ sô zergêt sîner frâge maht./ wirt sîn frâge an rehter zît getân,/ sô sol erz | |
| er viel alrêrst an dr andern naht/ in der sumerlîchen maht./ dô mans küneges frost sus werte,/ die diet ez freuden | |
| werlt ir sippe war,/ und schiet den kampf ir sippe maht;/ wand ouch der grâve Ehcunaht/ ûf im die grôzen schulde | |
| plânêten,/ waz die krefte hêten:/ er rekant ouch aller würze maht,/ und waz ieslîcher was geslaht./ dô sîniu kint der jâre | |
| ir haben vor der naht./ sô kumt iu wider iwer maht:/ sô trit ich iu mit spîse zuo,/ daz ir wol | |
| swein:/ sine vuze und sine bein/ wurden im gar ane macht;/ und do er hete in im gedacht,/ er solde wider | |
| man das sulle vndirsten, das der wyn blibe in der macht. Eyn andir capitil von dem wyne, der do ist entwundin | |
| niht groz der keusche lop./ On stimme, die hat dekeine maht./ Die kleine kraft ist ungelaht./ Wer neselt, daz beteutet daz,/ | |
| lief er alle die nacht/ wider ze hove mit grozer macht./ Er vant den kvnic des morgens frv,/ mit sinem stricke | |
| da wir /einen wiger han,/ da ist inne fisce /der maht,/ ir kan ni%..man wizzin aht, // die br#;vodir leiten sie | |
| Vnde allez daz in den kielen was./ Eine vil michel macht des gotis./ Da mite vor ein der iz wol behote./ | |
| Iz was ime allez under dan./ Her hette des godes michele macht./ Vn̄ was der rechten uorsten slach./ Die alle so ir sturbin./ | |
| den gesunden/ wehset zallen stunden/ des alters kraft in sîner maht./ ez sî tac odr ez sî naht,/ der man slâfe | |
| sîner unreine/ den liuten algemeine/ vil nâch entwichen was ir maht./ sus was der valsche hort bedaht/ und diu vil grôze | |
| daz leben,/ daz uns allen ist gegeben,/ ieglîchem nâch sîner maht./ der liehte tac, diu trüebe naht/ bezeichent dise miuse zwô,/ | |
| menschlîcher nôt/ durch uns in menschlîchen tôt,/ in brœder menschlîcher maht/ vierzec tage und vierzec naht/ mit kiuscher vasten?" er sprach: | |
| glast den ougen widerstât,/ ir hitze und ouch ir liehtes maht/ scheident uns tac unde naht./ ir liehtes liehter überlast/ leschet | |
| den n#;eoten sin./ /Do der getrúwe raine man/ Wider sine maht gewan,/ Sie baten mit gelicher ger/ Das er sich von | |
| vnde zu loset naturliche hitze. da uon wirt geminnert des hercen macht. Etwenne wirt des hercen vmmacht uon gaher uorchte. oder uon | |
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