Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
maht stF. (201 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
grôze erparmherzichait, wan er læzt uns niht versuochen über unser maht, noch vodert an uns, des wir niht vermügen. //VON DEM | |
wider der prust âmacht, diu cardiaca haizt. ez hât die maht, daz ez anderr wolsmeckender ding gewalt widerdruckt. wenn man ez | |
ir gestalt ist von sunderleicher stern kreften, die gewalt und maht habent ze würken die form und die schickung in den | |
wannen und wie sô grôzeu kraft und sô gar wunderleicheu maht den stainen köm, wan zwâr si habent grôz kreft zuo | |
grab pild und ander gestalt in die stain nâch den mähten irr kreft. ist nu daz wâr, daz diu kint von | |
von der ſi hat, das ſi iſt. Si hat die maht von der natvrlichen gabe, das ſi mac von gottis liehte | |
sant Johannes in sînem êwangeliô, daz ’allen den ist gegeben maht und mugent, gotes süne ze werdenne, die niht von bluote | |
Gebrichet dir niht an dem willen dan aleine an der maht, in der wârheit, vor gote hâst dû ez allez getân, | |
denne sunderlîche dar zuo getriben von gote und habe die maht, daz wol ze tuonne âne irrunge sîner inwendicheit, - und | |
hât in die wîse gegeben und gap in ouch die maht, daz ze tuonne, daz sie der wîse möhten gevolgen, und | |
sult ir mich ze mâze flên,/ mir beneme got mîn maht,/ ich kume her wider noch vor naht/ und bringe ir | |
er im den lîp behüete/ und gæbe im sin unde maht./ alsô vertreip er die naht/ mit sô getânen dingen./ vor | |
gâhes zi den seliden./ gemuo ich siu ieht uber ire maht $s si nelebent nieht uber naht./ / /Var dû heim, | |
bin iz Joseph!/ nû saget mir rehte $s mînis vater mahte,/ ub er lebe $s oder welich sîn sîne hebe.’/ /Si | |
vil liebe sie ire do gedachten./ goldes hatten sie die macht./ des vůrten sie mit in die craft./ allez sie daz | |
Beide tag vn2de nacht./ Vo1n den gote1n hat er die macht;/ Die hant in gesant dare,/ Daz er den stere1n wol | |
Ercules sie dar hette bracht./ Do duchte in, daz ir macht/ Harte kleine were./ Er sprach: "mir ist harte v1nmere,/ Daz | |
Alle tag vn2de alle nacht/ An gebene vn2de an der macht./ Auch was des herren ere/ Wol zehenstunt mere/ De1nne sinen | |
Als finster als ein nach./ Ez bestunt sie mit grozzer macht./ Ez was starc vn2de groz./ So sere ez in daz | |
er so/ Mit den troyeren facht,/ Do vursuchte1n sie ir macht,/ Wie sie den stat begriffen/ Mit funfzic schiffen./ Do floc | |
wu1nder schouwe1n./ Merion also sere facht,/ Biz daz ectori die macht/ Sere was engangen./ Merion hette in gefange1n,/ Wen daz cicillanor/ | |
Die criche1n fure1n mit gewalt./ In ginc zv an der macht;/ Ir folc den sic erfach./ Daz ersach remus vn2de polidamas,/ | |
theucer da vil sere facht,/ In dem strite mit grozzer macht./ Er quam vf in gerant/ Vn2de sluc, daz sin swert | |
ein vnsenfte tag./ Der uaft, der vaft,/ Beide sterke vnd macht/ Sere sich vursuchte1n./ Sie en achte1n noch en=ruchte1n,/ Wie ez | |
gelegen./ Als ergange1n was die nacht/ Vn2de der tac sine macht/ Ougen begunde,/ Vor der morgen|stunde,/ So die svnne vf gat/ | |
in beide./ Daz wart troylo zv leide./ Diomedes mit sulcher macht/ Quam vf troylu1n geracht,/ Daz er in vf die erde1n | |
Der was, der im daz ros nam./ Troylus versuchte sine macht:/ Vf diomede1n quam er geracht/ Also zornic als ein bere./ | |
mit vnsite1n/ Vf hern hectore1n gerite1n,/ Daz er versuchte sine macht./ Als er zv quam geraht,/ Hector enphinc de1n iungelinc:/ An | |
im zv ginc die nacht./ Im was vil na der macht/ Vo1n gedanke1n zv|gange1n./ In begu1nde sere erlange1n,/ Daz ez queme | |
Sisileus genant./ Die quame1n zv|samne gerant./ Sie versuchte1n beide ir macht./ Thelamo1n der sige vacht/ An dem bastharte./ Sin bruder zv | |
gar erlege1n,/ Wen daz ayax, der dege1n,/ In behilt ir macht./ Ouch half in die nacht,/ Die die vo1n troyge in | |
gewu1nt./ Wen daz der abu1nt entstu1nt,/ Sie hette1n verlorn ir macht./ Sie karten heim gein der nacht./ Die criche1n ginge1n zv | |
vngesunt,/ Verdorret min lunge,/ Zv|clobe1n min zvnge,/ Vergange1n alle min macht."/ Sus klagete er alle die la1nge nacht./ Achilles in der | |
vnd knechte,/ Die quame1n alle zv geracht/ Mit einer so|getaner macht,/ Daz der criche1n lutzel genas,/ We1nne zv flucht come1n was/ | |
Die kvneginne danne1n,/ Im vn2de sine1n manne1n/ Were zv|gange1n der macht./ Do gehalf im die nacht,/ Der sie vo1n dem schache | |
sich,/ Als sie bi der nacht/ Mit gewalt vn2de mit macht/ Die stat zv troyge wolde1n han./ Sie hette1n es dr=i1nne | |
Siner mvter sige ane uacht./ Er gwan die stat mit macht./ Sine mvter er viec;/ An eine1n boum er sie hinc./ | |
der erde,/ deiz immir war werde./ e hat erscheinet sin maht/ unde hat ez allez fur braht./ //Daz der broutegom dar | |
tagen/ und rehte an sant Jôhannes naht/ mit aller sîner maht/ zuo dem brunnen wolde komen./ dô sî daz heten vernomen,/ | |
geverten./ hie twelter vierzehen naht,/ unz daz er sînes lîbes maht/ wol widere gewan,/ ê daz er schiede von dan./ //Do | |
//Sus schiet sî beide diu naht,/ und daz ir ietweders maht/ wol dem andern was kunt,/ daz sî beide dâ zestunt/ | |
nû sprechen swaz ich wil./ //Ich minnet ie von mîner maht/ den liehten tac vür die naht:/ dâ lac vil mîner | |
erlât mich disiu liebiu naht./ diu ruowe gît mir niuwe maht/ (dâ nâch gât ein swære tac)/ daz ich danne aber | |
benam deiswâr nie mêre/ ein man alsô sêre/ mîne werlîche maht:/ und möhtet ir vor der naht/ ze zwein slegen hân | |
lewe varend ist,/ daz ich ân allen argen list/ mîne maht und mînen sin/ dar an kêrende bin/ daz ich im | |
si sliefen wênic die naht/ und wahten doch niht über maht./ der mære ir dewedern verdrôz/ unz sich der tac entslôz/ | |
templô nâhten/ und ez die juden vernâmen,/ mit aller ir maht si quâmen/ und enphiengen sie sô rehte wol,/ sô man | |
mich vil vrœlîche enphie./ ich vant ouch in in guoter maht,/ wan er hæte gesmaht/ den smac den er bechande,/ der | |
schuof mîn werder vater doch/ mit hôher und mit rîcher maht/ daz er Jerusalêm ervaht/ und er dâ wart gecrœnet;/ sîn | |
und hett zu hilff den konig Gaulen und alle syn macht. Da verloß Aramunt zum selben urlage viel, das allczu lang | |
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