Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
machen swV. (2576 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
můtter uffe legen. //Phariens und alle die mit im waren machten großen jamer, das Claudas und die mit im waren horten | |
im waren horten das geschrey und das hantschlagen das sie machten. Claudas hieß warten was das were. Man saget im das | |
Er deth die pfert bringen und deth synen sun daroff machen zu furen, wann er yn hinder im nicht wolt laßen. | |
geschworn @@s@das er herre wer gewesen úber das lant. Er macht nochda großen jamer und saget allen den rittern Lyonels gút | |
clagte Phariens syn zwen herren sere weinende und großen jamer machende, so lang das sie kamen da Claudas was und hielt | |
schade von dem fuer. Claudas und die mit im waren machten sie so unmußig das sie das fuer nicht mochten erleschen. | |
komen waren, da samelten sie ir volck wiedder zuhauff und machten zwo patellen. Eyne reyt ußwendig der stat umb, und verritten | |
myne hant alles das ich vorsprechen. Ich sols also wol machen das ir uwer truw wol behaltent ob gott wil.’ Claudas | |
thun als er vor gesprochen hett. //Alsus wart der fried gemacht zwúschen Claudas und synen fynden. Er reyt mit gutem frieden | |
arnent es das ir mich hut geunert hant und hant gemacht das man mich ummer me fur eynen verreter han mag!’ | |
gehaßet hett, sprang darzwuschen, wie er ir manig leyt het gemacht wiedder synen oheim. Sie rieff wiedder ir man gnad und | |
wolt laßen döten fur den der ir so manig leyt gemacht hett, da ließ er synen nefen genesen und lieff zu | |
manigen tag gut ritter gewesen und von hohem radt. Der macht sich zwuschen Phariens und sinselbs gesellen, und macht das mit | |
radt. Der macht sich zwuschen Phariens und sinselbs gesellen, und macht das mit synen worten das sie yewedderthalb nit me schlugen, | |
manch stolcz ritter was, und synen sun desselben tages ritter macht. ‘Den han ich also gewunt das er nicht lenger leben | |
frauw hinweg hett gesant, und seyt alles, wie der fried gemacht were zwuschen dem konig Claudas und jhenen von dem lande | |
Gaune, und das groß wunder das der zweyr kind meister gemacht hetten: das der ein sprach, er wolt Claudasen döten, und | |
sprach sie, ‘mir ist lieb das ir die lút fro machent, wann das man nicht gefreische das ichs yn gesaget habe, | |
zu im und hant im synen großen jamer zu freuden gemacht. Wie fert Phariens doch?’ sprach er. ‘Herre’, sprach er, ‘gott | |
schier als im sin schappel wart, so brach ers und macht dru daruß, das Lyonel und Bohort yglichem eins wart. Alsus | |
nit thun, ir solt nit viel darzu reden noch geberde machen vor den luten, wann legent uch also ane das ir | |
erst möge, und saget im das er nit me stritt mach umb das lant wedder zu gewinnen, und das er on | |
das irs hut gesprachent. Dißselb wort @@s@sol mich höhern man machen, ob got wil, dann ich úmmer wond worden syn ob | |
und Claudas wurden sin gefangen wiedder. Der fried wart also gemacht. Phariens kam zu synem nefen und sagt es im: ‘Vil | |
im ritte. Phariens und alle die innen der stat waren machten großen jamer. Die statt wart vol geschreys und jamers. Lambegus | |
im sin wip und sin kint. Also wart der fried gemacht zwuschen Claudas und synen lúten und den barunen von der | |
wie sich Lambegus hett gegeben zu döten umb fried zu machen den luten und der stat von Gaune, und wie das | |
sampt das Phariens starb, und die in dem lack waren machten großen jamer und groß unfreud, wann sie wol wústen das | |
enmocht von großem zorn und von großem jamer den sie machten. Nochdann enließ sies darumb nicht, sie ging alle nacht zu | |
húbscheit prúfe. Ir solt zu recht allen uwern rittern freud machen und spiel die zu uwerm hofe komen sint. Ir siczt | |
guten man da gedienet so lang das er mich ritter gemacht hett. Man spricht das alle die besten ritter von der | |
sprach die frauwe, ‘unser herre gott hatt ein ritter werder gemacht dann den andern und beßsern ritter und edeler.’ //‘Frauw’, sprach | |
geleyt, noch darumb enwas ritterschafft nit offgeleyt von erst, noch gemacht. Sie wart gemacht $t und offgeleit also das nymant ritter | |
da kranck lút nicht kunden genesen vor den starcken, da machten sie under yn das man den krancken und den armen | |
Er sol me schand forchten dann den dot. //Ritterschafft wart gemacht betalliclichen umb die heiligen kirchen zu beschutten $t und zu | |
schwerten fechten mag noch mit wapen. Der ritter ist darzu gemacht das er den beschirme der den lincken @@s@backen bútet als | |
ist des ritters ampt geistlich und fleischlich zu gottes dienst gemacht. Der ritter muß zwey hercz han, ein senffts und ein | |
ungetruw lút und wiedder schelcke, die recht zu unrecht wollent machen und alwegen böse und schalckech wollen syn. Also als man | |
das furware, und finde ich eynen man der mich ritter machen wil, das ichs nymer herumb gelaßen wil, ich wolle ritter | |
ritterschafft. Und finde ich einen man der mich ritter woll machen, mir wil gott helffen das ich alle die tugent gewinne | |
sich off tragen in den sale. Er hieß ein bette machen in die schonsten kamern die da was; da was manig | |
uff eim wißen pferd, das was schon und so wol gemacht das es nit schoner wesen mocht; daran was ein zaum | |
und gůt was. Der knap was wunderlich schone und wol gemacht. Er saß uff eim roß das groß und starck was | |
zu mir bracht hant. Der knapp ist schön und wol gemacht, ich wil yn gern ritter machen wann er wil. Wann | |
ist schön und wol gemacht, ich wil yn gern ritter machen wann er wil. Wann ir gelobetet mir das ir mir | |
wapen. Laßent mir den knappen, ich sol yn gerne ritter machen und sol darzu thun alles das ich darzu thun mag, | |
‘das mag wol war syn das ir dheynen man ritter machent, es sy mit uwern wapen. Uch hatt es licht nymant | |
denselben cleydern die ich im geben. Wolt irn alsus ritter machen, das lone uch gott! Wolt ir des nicht, so muß | |
er ritter nicht enwurde, ich wolt yn ee selber ritter machen!’ //‘Herre’, sprach myn herre Ywan, ‘ir ensolt der frauwen nicht | |
als schöne als ir des libes sint und als wol gemacht. Morn zu nacht solt ir zu dem konig sprechen das | |
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