Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lūter Adj. (412 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 7: 30, 2 herre, dine brśte und begegene in mit den lylien der lutern kśscheit alle ir tage. Enpfach, herre, dine brśte und begegen
Mechth 7: 34, 12 mensche getr#;eostet were nach sinem eigenen willen.» Gottes wille ist luter, śnser wille ist sere gemenget mit dem vleische. Alle, die
Mechth 7: 35, 17 werde nit gebunden von allen minen sśnden und das ich luter werde vunden, und gib mir, herre, denne din selbes lichamen,
Mechth 7: 37, 31 śch bas gelingen? Ich wil śch selber minnen. Die nit lutere megde sint, die s#;eollent dise hochgezit besitzen und besehen und
Mechth 7: 40, 3 lieben herren Were alle die welt min/ und were si luter guldin,/ und solte ich hie nach wśnsche eweklich sin/ die
Mechth 7: 48, 30 keyserin were.» Do sprach si: «Do ich dich in dem luteren willen vant, das du dich von allen vergenglichen dingen woltest
Mechth 7: 48, 32 #;voch din stetś juncfr#;vowe sin; also sere lustet mich eins lutern herzen, das sich dur die waren gottes minne hat gel#;eoset von
Mechth 7: 48, 61 kśschekeit, ich bevilh śch min magetlich kleit, das es iemer luter und reine si, wand min lieber brśtg#;vom Jhesus_Christus, der ist
Mechth 7: 52, 6 under die bůsse untz in die jungesten stunden, das si luter werden vunden. Die sśndere uf dem ertrich die m#;eussent sich
Mechth 7: 62, 40 was, also weis er, das wir pflegen. So m#;eogen wir luter mit im wesen. Dirre gottes barmherzekeit und sines sunes heliger
Mechth 7: 64, 14 allen tugenden untz in ein helig ende. Alle, die mit luterm herzen allś ding lassent dur gottes liebin, die sint alle
Mechth 7: 65, 17 und bit, das er mich ane schult behalte in sinen [lutern] hulden untz in ein helig ende, wenne du, vil liebś
MF:Mor 1: 2, 5 unde ich der deheine %/ūz genomen hān./ des ist vil lūter vor valsche ir der līp,/ smal wol ze māze, vil
MNat 2, 11 luft unde fiur. Darnach ob disen elementen gat ein gar luter gegni an, der sibin sternen, die da heiʒint planeten. die
MNat 7, 22 als iunge huonre unde lemberin fleisch unde edil druben unde lutern virnen win. unde sol man sich huoten vor unkiuscheit mit
Mügeln 133,2 maget rein./ Der safir ist gefar / recht sam der luter himel klar, / der liechten glanz gibt sunder spar, /
NibB 979,1 im vil bœsen danc./ Der brunne der was küele, $s lūter unde guot./ Gunther sich dō neicte $s nider zuo der
NibB 1841,2 stān./ Der treit ūf sīnem houbte $s einen helm glanz,/ lūter und herte, $s starc unde ganz./ ouch lohent im die
NibB 2185,3 under sīnen ecken $s līt manic ritter tōt./ ez ist lūter unde stęte, $s hźrlīch und guot./ ich węne sō rīche
OvBaierl 33, 4 alz her von deme menschen geyt, wante he geyt itswane luter von deme menschen vnde wert trobe vnde wert darna dicke.
Parz 127,17 an ungebanten strāzen/ soltu tunkel fürte lāzen:/ die sīhte und lūter sīn,/ dā solte al balde rīten īn./ du solt dich
Parz 129,17 tag erschein./ der knappe huob sich dan al_ein/ zeime furte lūter wol getān./ dā was anderhalp der plān/ mit eime gezelt
Parz 236,3 lieht:/ diu wārn von armer koste nieht;/ sehs glas lanc lūter wolgetān,/ dar inne balsem der wol bran./ dō si kōmen
Parz 303,3 sprach/ "swaz hie mit rede gein iu geschach,/ diu ist lūter unde minneclīch,/ und niht mit stęter trüebe rīch./ ich ger
Parz 358,19 ez im dō getohte/ übersaz erz, swie er mohte./ sol lūter herze sich niht schemen,/ daz muoz der tōt dervon ź
Parz 402,2 tuon ich widerkźre./ //Doch vernemt durch iwer güete,/ wie ein lūter gemüete/ fremder valsch gefrumte trüebe./ ob ich iu fürbaz üebe/
Parz 414,3 tuon iu kunt/ wā von ź sprach mīn munt/ daz lūtr gemüete trüebe wart./ gunźrt sī diu strītes vart,/ die ze
Parz 427,16 daz ir prīs bestüende alsō/ bewart vor valscher trüeben jehe./ lūter virrec als ein valkensehe/ was balsemmęzec stęte an ir./ daz
Parz 466,20 crźatiure bewart:/ gedanc ist vinster āne schīn./ diu gotheit kan lūter sīn,/ si glestet durch der vinster want,/ und hāt den
Parz 489,8 jugent an witze vart:/ wil dennez alter tumpheit üeben/ unde lūter site trüeben,/ dā von wirt daz wīze sal/ unt diu
Parz 533,21 si schiere an prīse laz./ man sol sis underscheiden baz./ lūter minne ich prīse/ unt alle die sint wīse,/ ez sī
Parz 566,13 ___er gienc zer kemenāten īn./ der was ir estrīches schīn/ lūter, hęle, als ein glas,/ dā Līt_marveile was,/ daz bette von
Parz 576,10 funden./ an den selben stunden/ hiez si balde springen,/ ein lūter wazzer bringen:/ ir gespil wol gevar/ brāht ir daz snellīche
Parz 711,25 treit mīn bruoder sinne,/ er weiz unser zweier minne/ sō lūter āne truopheit,/ pfligt er triwe, ez wirt im leit./ sol
Parz 738,8 drumbe freuden jach,/ dā stuont ein trūren nāhe bī./ die lūtern truopheite vrī,/ ieweder des andern herze truoc:/ ir vremde was
Parz 776,5 al daz selbe ouch dā geschach:/ er schein in süeze lūter clār./ dā streich manc ritter wol sīn hār,/ dar ūf
Pass_I/II_(HSW) 11747 sie, ’genaden vol,/ ere unde lob zimt dir wol,/ du luterez genaden vaz.’/ unse vrouwe do gesaz/ vor in in dem
Physiogn 54 laz./ Sie sint geticht und sagen holt./ Ir hertz ist lauter als ein golt,/ Ir gemute daz ist veste./ Die nature
Physiogn 166 bra,/ So minner kunste wizzet da./ Gra augen lieht betalle,/ Lauter als ein kristalle,/ Mezzig an irm getene./ Die besten man,
Physiogn 313 die vinger kurtze vil,/ Die spilent gern daz wurfel spil./ An lautern nageln rodehaft,/ Eben do ist der tugende kraft./ Kurtze sint
PrBerthKl 3, 119 gewiſ deſ himelricheſ: $t Ie beʒʒer gewiʒʒen hie nidenen ie lvter ſęld dort obenan, ie lvter gewiʒʒen hie nidenen ie groʒʒer
PrBerthKl 3, 120 beʒʒer gewiʒʒen hie nidenen ie lvter ſęld dort obenan, ie lvter gewiʒʒen hie nidenen ie groʒʒer ſęlde, ie groʒʒer fr#;eode dort
PrBerthKl 6, 98 im ʒe vręvden ewichlichen. Daʒ dritte, daʒ der menſch ein lvter herʒe habe vor allem vnfride, daʒ er vereinet ſi mit
Priesterl 183 sih als diu swīn ūz dem sol/ unt trūbent den liuteren brunnen./ des in die läien nicht geantwurten chunnen,/ des sulen
PrüllS 2,2 ieht suarzes darane, daz prennet daz fiur ůz unte wirt luter./ Der ander slahte iechant, der haizet cytrinus, der dolt nieth
PrüllS 3,2 ofter anesihet, so er ie baz sihet unte werdent imo luter dar abe./ Saphirus, der ist lazůr var unte ist dem
Rol 3901 was da wole nůtze,/ mit sconem antlutze,/ sin herce was liuter unt gār:/ er fur uon scar hin ce$/ scār,/ al
Rol 5268 engel kunne,/ hiute sculen wir frolichen uaren,/ hiute werden wir liutere wester parn;/ hiute ist unser froude t%/ac,/ want sich sin frouwen mac/
Rol 5767 toufe gehiezen,/ wi war si daz allez liezen!/ si waren lutter unt raine/ ane rost unt ane mailen,/ sam diu heiligen
Roth 3950 ime dout./ Iedoch si wir reckin./ Widir unsin trethin./ Beide lutir un̄ licht./ Her in leciz uns under wege nit./ In

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 >>
Seite drucken