Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lût Adj. (187 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Roth 4199 berich vn̄ dalc./ Daz bles rotheres man./ Luppolt uon meylan./ Lute rief asprian./ Min here ist weizgot bestan./ Wol vf helet
Roth 4247 Wirt dar icht widir getan./ Daz laz ich also bestan./ Lude rief do grimme./ Sie ne koment niemer hinne./ Die riesen
RvEBarl 4580 morgen leit und armuot./ si ist ir vriunde vîent:/ morgen lûte schrîent/ die hiute sêre lachent./ in leide morgen wachent,/ die
RvEBarl 4608 tiere gewan:/ daz was ein einhürne grôz./ sîn lüejen alsô lûte dôz,/ daz ez den man brâhte in nôt./ er vorhtim
RvEBarl 4667 einhürnen/ ob im sô sêre zürnen,/ dô er nâch im lûte schrei,/ und daz der stûden wurz enzwei/ von den miusen
RvEBarl 4951 vrô,/ daz er von herzen weinde dô./ weinende er vil lûte schrê:/ "wê mir tumben man! owê!/ wê mir! ich muoz
RvEBarl 13206 sünde im tet von herzen wê;/ vor dem künege er lûte schrê:/ "wir sîn an disen stunden/ mit wârheit überwunden,/ herzelieber
RvEBarl 13628 der apgot,/ sô hôrten junge und alte dâ/ die tiuvel lûte schrîen sâ:/ "wê! man wil uns vertrîben!/ dâ wir solden
RvEWh 780 nahen,/ Gen im naigt er sin sper,/ Er rief vil lute #.,hera_her!/ Alhie můs under úns baiden/ Der kriec werden geschaiden!/
SalArz 35, 39 kein wer noch in kein licht sen. vnde sal nicht lute reden. vnde sal keine lute rede horen. vnde in sal
SalArz 35, 39 licht sen. vnde sal nicht lute reden. vnde sal keine lute rede horen. vnde in sal in keinen rouch kumen. Si
SalArz 63, 21 den gemechten. so man swere hebit mit satem buche. oder lute rufet. oder uaste ringet. Swenne di kint brechin. so sal
SAlex 505 in andirhalb fiel di brût./ dâ ne wart neheiner gâbe lût/ nieren nehein spileman./ wande dô iz alsô quam,/ daz der
SM:Go 2: 2, 4 schône ze walde;/ an dem werde hebent sich die tenze./ Lûte rüeret ez der sumberslegge/ gezwinklîchen balde./ rispent unde rifelnt iuwer
SM:HvF 1: 1, 2 //Gegen dem morgen/ suozze ein wahter lûte sank,/ dô er sach den oriôn./ Dâ verborgen/ wîbes bilde
SM:St 8: 1, 4 dirne er slief,/ Unz ûf den liehten morgen./ der hirte lûte rief:/ ‘Wol ûf, lâz ûz die hert!’/ des erschrak diu
StRMünch 387,28 pesten, also daz der scherg vor gericht aufste und mit lauter stimm nenn 21, ân gevaerd, und er auz den 21
Tannh 2, 62 druhte ich her ze mir;/ si glei, daz ez vil lute erhal./ ir roten munt den kuste ich ir;/ si sprach:
Tauler 43,24 arme wip tet, und gan zů Jhesu und růffen mit luter stimme, daz ist mit starcker stimme und begerunge: ‘herre, Davides
Tauler 50,29 tage eins grossen hochgezites rief unser herre mit einre grossen luten stimme also: ‘wen do dúrste, der kumme zů mir und
Tauler 56,8 in mit grossem turste, und darumb rief er mit grosser luter stimme: ‘ist ieman den túrste, der kome zů mir und
Tr 3250 schône:/ in vremedem horndône/ ein ander wîse huober an;/ sô lûte er hürnen began,/ daz im nieman an der stunde/ wol
Tr 8119 daz was ir süeze singen,/ ir senftez seiten clingen,/ daz lûte und offenlîche/ durch der ôren künicrîche/ hin nider in diu
Tr 17260 ze wunsche loufen ûf der vart,/ sô daz er niemer lût wart./ mit dem vertriben si manegen tac,/ niht durch dekeinen
VMos 23, 27 er hat di wîhe betrogen. do begunder harte weinen. mit lůteme geſcreige. er bat got den gůten. daʒ er ſinen brůder
VMos 47, 6 was ane laſter. ſi nam ir zinbelen. ſi begunde uil lůte ſingen. under [der] menige. uor allem deme herige. ſi ſanc
VMos 74, 19 man. ê noh ſint daz nimen uirnam. er begunde růfen lůte. unde ſprach meiſter waz wizeſt $t du mir hivte. wi
VMos 75, 9 mahter $t furhten harte. den flůch uirbot er ime uber lůt. uber daʒ here unde uber daʒ libe gotes livt. Der
Wh 40, 4 busînen dôze,/ pûken, tambûren schal,/ und der heiden ruof sô lût erhal,/ es möhten lewen welf genesen,/ der geburt ir tôt
Wh 333,10 ist genant.’/ dâne wart von knehten niht gespart,/ sine schrîten lûte ‘Rennewart,/ dû solt die vlühtigen haben dir.’/ ein der küneginne
Wh 351,23 getouften komen./ des wart ûf Alischanz vernomen/ von speren manec lûter krach;/ trumzûne wurdens veldes dach./ die tjostiure ze bêder sît/
Wh 397, 8 wart vernomen/ von den kristen liuten über al/ sehs herzeichen lût erschal./ ein ir ruof was Narbôn;/ sus hal dâ der
Wh 424, 6 daz nie geprüevet wart ir zal./ manec hurte dâ sô lûte erhal,/ dâ von daz kristenlîche her/ begunde müeden an der
Wh 447, 5 Ruolandes munde/ nie ze keiner stunde/ an deheiner stat sô lûte erhal./ daz kristen her het ûf dem wal/ beide vreude
Wig 6716 / gegen Glois vlôch er zehant / und schrei sô lûte daz erschal / beidiu berg%..e unde tal / und daz
Wig 7681 si erschrac / sô sêre daz ir herze brast / lûte als ein dürrer ast, / swâ man den bricht enzwei.
Wig 10014 / mit mînem süezen trûte!’ / daz rief si vil lûte; / dise rede begap si nie. / swaz si ir

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