Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lit#’1 stN. (211 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
mīn./ tohter, hüete daz mir dīn vride/ iht verscherte mīne lide.’/ Alyze sprach ‘mir stźt hie bī/ Schźrīns und Buove von | |
anderem sīnem versmiden/ macht ich in ledic an allen sīnen liden,/ unt vuor in toufbęriu lant./ ich diente im und der | |
tet im kleinen schaden der schūr./ diu habe wart sīnen liden sūr./ //Der marhcrāve sīnen vater bat/ mit im enbīzen in | |
al sīn antlütze gar/ ze wunsche stuont und al diu lide./ sīn clārheit warp der wībe vride:/ ir neheiniu haz gein | |
niht versmāhen./ Rennewart saz mit zühten dar./ Heimrīch nam sīner lide war./ der knappe wart von schame rōt,/ daz manz im | |
was im wider dan./ er truoc harnasch ob al den liden./ sīn zuht daz kunde niht gevriden,/ sīn manheit hete grōzen | |
die armen/ begunden im erbarmen./ dō er reswanc wol diu lide,/ er liez si sprechen nāch dem vride,/ unz daz er | |
die Gyburge ze Oransche vride/ gāben, die ruorten hie diu lide./ si dūhte, ir strīt hete prīs/ nu gein der kumft | |
was gemezzen niht der vride./ die sīne reswungen wol diu lide/ gein maneger krīe die man dā schrei./ von Kizzingen ein | |
starc und manlīch genuoc/ was des herze und al sīn lide./ er hete des tages āne vride/ durh manege schar gedrungen,/ | |
den helm er einen rīter stiez./ Purrele erkracheten gar diu lit./ Kīūn von Munlźūn der smit/ mit vlīze worhte die stangen,/ | |
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