Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lîhen stV. (178 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Mûle unde pfert von deme carvane, $t die mac er lîhen ettelicheme werltlicheme manne zwêne tage oder einen, vier bestien vûter | |
nemen von dem snithûse $t stegerîfe, arenbrust unde bogen zu lîhene den brûderen, daz er sihet, daz ez bestât ist. Alsô | |
reht als ob iener laebte der imz des ersten da lech. Waere aber daz im iener des lipgedinges laugente in des | |
ein wcherære dar,/ der da die lute alle gar/ mit lihen mac bereiten./ læt sin der tot arbeiten,/ swaz si habent, | |
werd. Wolt aver der lehenherr daz lehen dem selben nicht leyhen, so sol er varn an den lantzherrn, der sol ims | |
sol dem juden abgen, swaz er haubptgůtz dem christen hab gelihen auf daz selb pfant, und chainen gesůch nemen. Auf welhen | |
dû wilt, als wellen wir.’/ ’diz sî!’ sprach er ’nu lîhet mir/ ein horn, daz mir ze mâze sî,/ und sît | |
nâch mînem lêhen unde ger,/ daz ir mir daz hie lîhet/ und mir des niht verzîhet,/ des ich ze rehte haben | |
êre,/ die ich in disen landen hân,/ die wil ich lîhen unde lân/ mînem vater Rûâle,/ ob mirz ze Curnewâle/ iht | |
tage/ mit rîlîcher sache/ beide ritter mache/ und wil iu lîhen unde geben,/ die wîle ich iemer sol geleben.’/ //Diu rede | |
als si gerne wolte:/ daz ich ir dô daz mîne lêch/ und irs et eines verzêch/ und mich sô vil an | |
und von ir hêrren næmen,/ swaz ern ir guotes wider lêch/ den worten, daz er in verzêch;/ und versigelten ouch daz,/ | |
geschehen./ doch kumestu kûme dar enzît./ zwei geruowetiu râvît/ diu lîhe ich dir an dîne var/ und einen ritter der dich | |
so hat er sin gebe geregente,/ wand er von gwalte lihet/ des #;voh diu nature uerzihet.’/ //Do div himiliske maget,/ als | |
wiben/ %-v můz iemer beliben/ muter unde mæit here:/ got lihet ir die ere./ daz scholtu wol gel#;voben,/ daz allez ir | |
gwaltekliche./ sie ist gnadich vnde riche/ ze geben unt ze lihen./ got mag ir niht uerzihen,/ der sie im gewihet hat/ | |
er hus gewan/ Und fůr mit wonunge dar in/ Und lech ze Bethlechem das sin/ Und belaib also lange da/ %/Uncz | |
ir warent holt/ Und tatent gerne was si wolt./ Sú lúchent ir und gabent/ Wes sú ir bresten sachent,/ Und buttent | |
dô sprach aber ein Franzoys:/ ‘mîn hêrre solt im Vermendoys/ lîhen und Arraz./ nû sehet, wie wunderlîch gelâz/ hât der küene | |
helden sölh geschrei?/ welt ir manlîche leben,/ so müezet ir lîhen und geben,/ und helfet dem der zuns ist komen,/ des | |
Terramêr, ‘dise und die,/ den ich wîtiu lant dar umbe lihe/ und ir houbten dar umbe krônen gihe,/ die dienen hiute | |
schône/ gevaren nâch sîner wîhe,/ mîne volge ich dar zuo lîhe/ daz ich im gihe des wære genuoc./ âvoy wie manegen | |
und ir herzen sich des warnen,/ vil wazzers dar ze lîhen,/ und der vreuden sich verzîhen./ swâ sô werder tôte læge,/ | |
gesezzen was,/ do gie diu sch#;eon in daz palas/ und leh im vriuntlich taugen/ ir træhernæzziu augen,/ die auch ir der | |
îsengwant; / dar umbe wil ich dir zehant / beidiu lîhen unde geben / daz du mit vreuden wol maht leben.’ | |
dô wart gevolget sîner bet: / er %..enpfie %..in und lêch hin an der stet / d%..az im sîn vat%\er niht | |
die stat, / als es diu vrouw%..e Lârîe bat, / lêch er dem grâven Môrâl / mit dem zepter âne twâl. | |
koln kauffet uf wegenn, dem sol man die k#;eorbe darzů lihen und sol der wagenman $t 2 #(PFENNIG) davon geben.) Wie | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 |