Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lîhen stV. (178 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gebrast./ den künec bat der werde gast/ daz er im lihe ein ros zehant,/ wand er dekeinez in daz lant/ mit | |
nâch sîner tugent siten/ niht solte milticlichen leben./ durch êre lîhen unde geben/ het er ein jâr versprochen:/ daz wart von | |
fröute,/ der niunde sêre dröute,/ der zehende kunde flêhen./ man lêch dâ strengiu lêhen/ ân aller slahte bürgen./ helm ab den | |
er sie hundert mal geritten.’ ‘Ich wil uch einen knappen lihen’, sprach sie, ‘der uch leyten sol off die hohen straß, | |
uch bringent dann uwern öheim und mynen knappen!’ Die frauw lehe im einen knappen der biederbe und fletig was. Er nam | |
ging zu sym gesellen und bat yn syns schwertes zu lihenn. ‘Myn knappen sint zu ferre von mir’, sprach er, ‘die | |
inne geherberget, wann er nit wol gesunt was. Die mönch lehen im ein fast schön kamern, da er gemechelich inne was. | |
sal.’ Keheries gab im syn roß wiedder, das er im geluwen hett. Sie saßen alle dry off ir roß, und die | |
zu dinen nöten, so hettestu ere. Got hat dirs darumb geluhen das du yn gut und ere solt thun, er hatt | |
sprachen die frauwen, es were yn lieb; und die koniginn lehe yn ir jungfrauwen eine, die dem ritter die bottschafft solt | |
endete nicht me darzu dann das ich yn ein jungfrauwen lehe, die uch die botschafft seyte.’ ‘Ich dete durch yren willen | |
gern, weiß ich wie’, sprach sie. ‘Das ir mir Hestor lihent nach dem ritter zu senden der Segurates uberwand. Thút ir | |
bliben oder gefangen. ‘Ja wir vil gern’, sprachen sie. ‘Nu lihent mir einen knappen!’ sprach der gezwerg, und sie luhen im | |
‘Nu lihent mir einen knappen!’ sprach der gezwerg, und sie luhen im einen knappen. //Da sprach das gezwergk, das ußermaßen schelkecht | |
noch hůt groß da wirt. Ich wil uch mynen schůler lihen der uch dahien leitet.’ ‘Des lone uch got!’ sprach myn | |
sprach die jungfrau. $t ‘Ich wil uch dißer knappen einen lihen der uch zu Sorelois sol furen.’ Sie rieff dem knappen | |
und sinen neven mit im.’ ‘Also wil ich yn uch lihen’, sprach der konig; und die konigin was des ußermaßen unfro, | |
ein nit bliben wolt: ich sol uch myner knappen einen lihen, der uch leiten sol zum Jemerlichen Thorn; also heißet des | |
willen mit zu thůn.’ ‘Also wil ich sie enpfahen; ich lihen sie aber uch wiedder, das ir mir sie haltent biß | |
einer jungfrauwen yren willen die mit Lancelot riten solt, darzu leh sie im vier sarianden die im dienen solten, und det | |
#;eimer so wal gedien,/ dat du din herz im woldes lien?/ //De selich, dem dit möcht gesch#;ein,/ he möchte smachen, he | |
enwart nie engel so her, dem das ein stunde wúrde gelúhen, das úch eweklich ist gegeben. Darumbe sont ir von úch | |
du bist harte minnenklich wunderlich getan. Ein lieht wart darzů gelúhen, das ich dich m#;eohte besehen, es were |
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wellist die gnade #.[ze lone geben#.], die nie menschen wart gelúhen; wan, herre, diner gabe ist tusent stunt me denne diner | |
prisen:/ so würd er in bewisen/ genad. dem nün capitel li./ Abdias sunder wan, / der wissage, sal darnach gan. / | |
ſu uri herrin bite, daz ſu diz lein urin ſueſtirin lien undi urin vormundin, ab ſu ſi habin, undi un ſelbin^. | |
habin, undi un ſelbin^. In=wollin iz dan die herrin niemini lie, dan den kneichtin undi den ſunin^. ſo ſulin ſu iz | |
tagi nach uris vatir toidi^. wil iz un die herre lie, wol undi gut^. In=wil he iz in nicht lie^. ſo | |
herre lie, wol undi gut^. In=wil he iz in nicht lie^. ſo ſulin ſu uris herrin man zueni da=zu nemi, ab | |
vieri, ab her un nicht irlazi in=wil^. Ab ein burgere liet eimi andirin guit^. Liet ein burgeri enimi manni ſin gut | |
nicht irlazi in=wil^. Ab ein burgere liet eimi andirin guit^. Liet ein burgeri enimi manni ſin gut zu enimi tagi^. ſo | |
lobe gezieret $s allez Sigmundes lant./ Der herre der hiez lîhen $s Sîvrit den jungen man/ lant unde bürge, $s als | |
$s dâ wil ich gerne mite./ sô sult ir mir lîhen $s einen suochman/ und etelîchen bracken; $s sô wil ich | |
niht nemen wan einen?« $s sprach der künic zehant./ »ich lîh$’ iu, welt ir, viere, $s den vil wol ist bekant/ | |
was gemêlit zu der ê,/ unde bat, daz er im lê/ sînre dît zwelfhundirt man,/ unde hîz dî heidin sân/ mit | |
im wesen gâch,/ grôz gir er ze Pettou het./ er lêch dem bischolf an der stet/ silbers driu tûsent marc./ mit | |
sleht/ mit krônen unde mit wîhen/ die fursten bâten in lîhen,/ dâmit si sunderlich/ sint gefurstet von dem rîch,/ leien unde | |
si wolden,/ sînen sünen riet er, si solden/ tugentlichen leben,/ lîhen unde geben/ den, die ez dienen kunden./ darnâch in kurzen | |
der des liez geniezen;/ er lie sich niht verdriezen,/ er lêch unde gap,/ swaz er varunder hab/ het in sîner gewalt,/ | |
diu lant nâch sînem willen,/ er lie sich niht bevillen/ lêhens unde gebens,/ die im der lande und des lebens/ geholfen | |
dâ fürsten was,/ durch die stat ûf den palas./ ___dô lêch mit vanen hin sîn hant/ von Azagouc der fürsten lant./ | |
der von arde ein fürste was,/ lâzen ein herzentuom:/ daz lêch er dem der manegen ruom/ mit sîner hant bejagete/ (gein | |
truoc,/ mîn frouwe de künegîn:/ ab ir sol er iu glihen sîn:/ wan iu ist niht kleider noch gesniten./ jâ mohte | |
und ir gebot mit triuwen,/ diu disen mantel niuwen/ mir lêch durch ir güete./ wan stüende ir gemüete/ daz si dienst | |
hant/ manege burc und al sîn lant."/ //___"Swem ir iht lîht, der diene ouch daz,"/ sprach si. "mîn zil sich hœhet | |
si bî rehte lân./ //Ein ander ors man im dô lêch:/ des sînen er sich gar verzêch./ man hienc ouch ander | |
kunst sich sælden sus verzêch./ dô dir got fünf sinne lêch,/ die hânt ir rât dir vor bespart./ wie was dîn | |
"wer was ein maget diu den grâl/ truoc? ir mantel lêch man mir."/ der wirt sprach "neve, was er ir/ (diu | |
"neve, was er ir/ (diu selbe ist dîn muome),/ sine lêch dirs niht ze ruome:/ si wând du soltst dâ hêrre | |
riuwen/ daz iuch des vrâgens niht bevilt./ ich wil iu lîhen einen schilt:/ nu wâpent iuch ûf einen strît./ ze Terre_marveile | |
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