Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lieplich Adj. (235 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:KvL 12: 3,10 Wer kan mannes minnewunden heilen?/ wer kan fröide in herzen lieblīch teilen?/ nieman wan diu tugentlichen wīb:/ sęlig sī ir līb!/
SM:KvL 13: 2,14 Brabant,/ Flandern, Frankrīch, Picardīe/ hāt so schœnes niht/ noh so lieblich angesicht./ //Swer erkennen wil/ fröide und werndez hōhgemüete,/ dem gibe
SM:KvL 14: 3, 5 Des fröit ich mich sā zestunt:/ sī kunde ez so lieblīch machen,/ daz mich dar ze sehen nie verdrōz./ Solt ez
SM:KvL 15: 2, 3 sīn./ //Mīn gemüete swebet hō,/ dō diu Minne mīne frowen/ lieblīch in mīn herze slōz./ Ich was ir ze sehen vrō:/
SM:KvL 15: 5,10 wanken/ herzeliebes gern/ und unstęten muot verbern:/ kan er liebe lieplīch danken,/ minne wil in liebes wern./ //Ich verklegte wol diu
SM:KvL 16: 1, 8 behalden:/ dā si nieman kan verschalden,/ sī hāt sich so lieplīch dar gewent./ Mir wart nie lieb als rehte wert,/ si
SM:KvL 16: 2, 7 mir von vröide ein stric/ und ein minnegernder smerze/ alse lieblīch in daz herze,/ daz ez wart von rehter liebe wunt./
SM:KvL 16: 2,11 Dō ich sach ir munt durliuhtig rōt/ alse fröidebęrez lachen/ lieblīch unde frœlīch machen,/ do gert ich nach liebe in wernde
SM:KvL 16: 3, 3 ie wībes līb/ alse schœn und alse clāren/ und so lieplīch wol gebāren/ und so gar in wībes güete guot?/ Sī
SM:KvL 18: 3,10 an sī geleit:/ schœne varwe, niht von gunterfeit,/ hāt ir lieblich angesiht, mīn ougenweide./ //Wol dien fröide$/ gebenden wīben,/ die mit
SM:Pf 1: 3, 1 mit vreuden alten/ und wirt dīn ende guot./ //Ich sach lieblīch lachen/ ein rōtez mündelīn,/ daz was so wol gevar,/ davon
SM:Pf 1: 3, 8 wol trūren swachen,/ mich vieng ir minnen strik./ sie ist lieblich zaller stunt/ und alles valsches bar:/ ich wil ir diener
SM:Ro 9: 2, 6 mag erlöschen mir den kumber mīn./ doch mir tęt ein lieplich gruoz/ Baz dann in dien ouwen touwig fluz./ wurde mir
SM:Ta 2: 4, 1 ist vor valsche wol behuot,/ diu mich singen tuot. / //Lieblich lachen, $s liehten ougen, rōter munt/ schaffent hunterttūsent$/ stunt $s
SM:Te 1: 3, 4 ein kleinez ungemüete,/ Des lā mir vil sendem manne widervarn/ lieblicher dingen etteswaz von dīner güete!/ Sich, so wirde ich aller
SM:Te 9: 2, 4 der engelde,/ sölher vorchte wirt ich niemer vrī),/ Daz ir lieblich munt so rōt/ mich ūz zorne melde,/ swie güetlīch er
SM:UvS 7: 2, 4 Da wirt daz ungemüete kranc,/ swa minneclicher minne kus so lieplīch liep anander tuot./ Refr.: Swer sich so wunneclicher wunne
SM:UvS 8: 2, 5 mīn gemüete/ sīn gehœhet ūf den trōst, daz ich bejage/ Lieplich liep nach leide alsō, daz sī mir gebe/ minneclīch ir
SM:UvS 12: 3, 7 dir mīn wille, des muoz ich verjehen.’/ Da wart ein lieplich kus nach herzesźre,/ darnāch mit rehter güete in weiz waz
SM:Wi 3: 3,10 kan $s sī gemüete,/ und ir wībes güete/ stāt ir lieplīch an./ Bī ir węre $s mir nicht swęre, $s möcht
SM:WvH 5: 2, 3 leit mir ze kostliche stiure;/ darzuo muoz ich singen, wie lieplich si sī./ Si ist minneklich/ und gestellet ze sehenne gehiure./
SM:WvK 3: 2, 2 mich twinget mit gewalt./ //Dō von źrst ir liehten ougen/ lieplīch sāhen in daz herze mīn,/ Dō wānde ich des āne
SM:WvT 1: 3, 1 hie $s lieb vor allem liebe mir in mīnem muote./ //Lieblīch var/ gar $s sint der lieben wengel, der mīn herze
StatDtOrd 32,20 hūses sal man barmherzeclīche die siechen handelen unde ir pflegen lieplīche, unde alle tage sol man in minneclīchen zenbīzene $t geben,
StatDtOrd 33,30 andźhtekeit unde die dźmūt darzu ziehe, daz sī den siechen lieplīche unde getrūwelīche dīnen; swā man ouch derselben merclicher versūmenisse wurde
Tauler 111,14 und in einre iegelicher stunde. O kinder, wie wurt dem lieplichen inladen und manen und sinre begerungen gr#;eoslichen entbliben, und das
Tauler 372,28 mitwśrken mit Gotte in uns ze glicher wise als die lipliche sunne hat ein stetes unzellich wśrken und influs in das
Tauler 383,14 ist, so sprichet S. Bernhardus das man unserem herren die lieplichesten g#;eutlichesten wort zů sprechen sol die man iemer erdenken mag.
Tr 11847 ir herze unde ir ougen/ diu schācheten vil tougen/ und lieplīchen an den man./ der man der sach si wider an/
Tr 11865 an in wahsende wirt,/ die bluomen unde den wuocher birt/ lieplīcher dinge,/ dan an dem urspringe./ diu wuocherhafte minne/ diu schœnet
Tr 17589 ir varwe, ir līch/ daz was sō rehte wunneclīch,/ sō lieplīch und sō muotsam,/ daz ir Marken gezam:/ in gelangete unde
UvZLanz 1103 alleʒ ze einer hant./ der vrowen er sich underwant/ harte lieblīche./ si wāren vreuden rīche/ und heten wünne die maht/ und
UvZLanz 2407 męres wan guot/ und hān ein vrœlīchen muot/ und einen lieplīchen wān,/ daʒ ich iuch nu funden hān./ iwer tugent hœr
Wernh A 333 sich Joachim;/ si trůgen niht neides vnder in,/ si lepten lieplich bedesamp./ div vrowe waz Anna genant;/ Anna daz sprichet gracia:/
Wernh D 2763 wider die męit/ uon der suzzen warheit;/ sie sprah ir lieplichen zu:/ ,min sūn spilt al zefru/ an minen brusten zware;/

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