Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lieplich Adj. (235 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Seuse 466,20 hertze hat dar inne enpfunden ein s#;eusses we und ein liepliches zerfliessen und ein śberswenkes enpfinden, do von du nśt gesagen
Seuse 526,21 nit also! Eyn mensch sol eyn g#;eotliche inbildunge von dem lieplichen menschen Jesu Christo leren haben als von dem gotts sune
Seuse 538,5 us erwelt, und gedenk, daz du ze einem urkśnd der lieplichen gemahelschaft sinen namen dinem hertzen unzerdilklich h#;vast in getruckt, und
Seuse 542,5 hat vergessen! Du solt ir billich von minnen als menigen lieplichen kuss bieten, als menigen bittern si durch dich hat erlitten.
Seuse 548,2 //III. //Hie vahet an der dritte teil des b#;euchelins. //#s+Ein liepliches kosen der sele under dem crśtze mit irem gemahel, dem
SM:AvR 2: 2, 4 tugenden vol, $s ich sol/ nāch ir hulden ringen./ Ir lieblich grüezzen mźr dann zwir,/ seht, die wurden mir $s von
SM:Had 1: 6, 5 mir mīn brust ūf bręhe,/ in mīnem herzen stān/ Sō lieblīch reine,/ gar wīblīch lobesan./ in wige ez doch nicht kleine,/
SM:Had 2: 4, 1 mir $s ir hant do bōt./ //Dō sach sī mich lieblīch an und rete mit mir./ ach, wie zam ir $s
SM:Had 2: 5, 1 mźr wart so grōz./ //Do hāte ich ir hant so lieblīch vaste, gotte weiz,/ davon si beiz $s mich in mīn
SM:Had 2: 6, 6 gābenz ir wider dō/ und irbāten sī, daz sī mirz lieblīch bōt./ in sender nōt $s wart ich so frō./ //Der
SM:Had 2:12, 6 wīblīch zucht, ir hende wīz als der snź./ mir was lieblīch wol, unz ich mües dannan gān:/ mir sendem man $s
SM:Had 4: 1, 4 unde truchte ez nāhe an sich,/ davon dāchte ich $s līeblīch zehant./ Si nam sīn antlüte in ir hende wīz/ und
SM:Had 4: 3, 2 kindelīn źrst kam von ir,/ ich namz zuo mir $s lieblīch ouch dō./ Ez dūchte mich so guot, wan sīz ź
SM:Had 6: 1, 2 der stat, doch āne vār;/ do gidāchte ich gar $s lieblīch an sī./ Sā zehant irsach ich verre ir schœnen līb,/
SM:Had 6: 2, 2 mir./ //Liebiu męre seit doch ein guot ritter mir,/ daz lieblīch ir $s munt von mir sprach./ Si sprach: ‘wa ist
SM:Had 7: 5, 2 versźret hāt so manig jār,/ daz wolt ich gar $s lieblīch vergeben ir,/ Gruozte sī mich, als man friunde grüezzen sol:/
SM:Had 11: 2,10 blank,/ so ist mīn herze āne allen wank/ in so lieblīch danne mitte,/ und ist wilde mīn gedank./ //In swelch lant
SM:Had 11: 3, 7 schowen,/ unz mir wirt senlīchen wź./ Sō denke ich an lieblich umbevange/ und an etswaz mźr dabī./ nieman wīzze, wie mir
SM:Had 13: 2, 6 mir ze herzen in den grunt./ do dāchte ich: ‘ōwź, lieblīch gestellet so rōter munt!’/ do ward ich wunt/ von sendem
SM:Had 23: 4, 6 heil an ir irwarb./ Wil si mīn nicht źrn,/ noch lieblich hōchgemüete geben/ und ouch ir frömden gar verkźrn,/ so muoz
SM:Had 30: 3,10 hende sint wīz recht als der snź,/ unde stźt so lieblīch ir ir kinne./ vil wol stźt ouch ir tinne/ und
SM:Had 33: 2,11 zwīvel komn sül der tag,/ wan nien kein wīb so lieblīch mź gelag!’/ //Ir hānt iuchs unwęgsten nū bidācht:/ der māzze
SM:Had 35: 5, 3 wurde āne lougen $s dā gewaltig ir./ Swes ich sī lieblīch irbęte,/ daz bręchte tougen $s hōhe fröide mir./ Ź daz
SM:Had 36: 2,13 minnen dur des herzen grunt/ und ouch von sendem jāmer/ lieblīch enzunt./ //Nu hüete er sich, swer sehe dar/ und rechte
SM:Had 46: 1, 7 $s und tuot $s sīn herze wilde./ wīb sint ein lieblich guot./ //Dur schœniu wīb $s mans līb $s sol pflegen
SM:Had 46: 3, 6 sīn zīt gźt suozze hin./ Sīn ougen sehint dike/ so lieblīch dar, $s doch gar $s heinlicher blike:/ wīb sint so
SM:Had 48: 1,11 gruozze/ und nemen war,/ daz man schowen/ mag an frowen/ lieblich wunne gar./ //Doch swen Minne/ bringet inne,/ wie si twingen
SM:Had 49: 1, 1 klagin/ noch gesagen/ ir mīn jāmer nie./ //Si ist so lieblīch wol gestellet/ und ouch so schœne, $s dābī minnenklich,/ Des
SM:Had 49: 3, 1 möchte ir niemer $s werden doch gehaz./ //Daz si sō lieblīch gebāret/ gegen alr der welte, $s wan engegen mir,/ Ich
SM:Had 50: 3, 6 weiz nu wol, daz ez ist zīt,/ des sich unser lieblich triuten scheiden sol./ ez kumt nicht wol, $s swer doch
SM:Had 51: 3, 5 si hānt die nacht so gar?/ Dā wirt manig umbevang/ lieblīch lang, $s da mag geschehen/ manig kus so valsches bar./
SM:Had 52: 7,10 nie stolzer frucht,/ daz seit mir mīn muot,/ noch so lieblīch gevar./ //Wīb sint der $s welte ein gastunge baz/ und
SM:Had 53: 2,10 sīn gemüete, $s der ir güete/ mit lobe dike tuot/ lieblīch guot. $s ja wol dien frowen!/ wan mag an in
SM:Had 53: 5, 3 //Sī hānt lōs $s gebāren,/ die reinen frowen clāren,/ gar lieblīch stźt ir kōsen; davon wol wir/ ir $s doch $s
SM:Had 53: 6, 5 so fīn?/ liechter schīn $s durgāt sīn ougen/ dā so lieblīch tougen: $s sō kumt er/ in frœde und doch in
SM:Had 53: 8, 4 $s und wol bekleit,/ so kumt si danne so gar/ lieblīch clār, $s so wol ze prīse,/ als ūz dem paradīse
SM:Had 53: 9, 6 $s man ir wunne machin: mannes ougen/ werdent tougen $s lieblīch vol ir wunnen./ //Ja mag der $s hān $s so
SM:Had 53:10, 4 mag schowen $s schœne frowen,/ wan er wirt dik sō/ lieblīch frō, $s wan frowen wunne/ liuchtet sam der sunne. $s
SM:Had 54: 3, 1 swie wź doch mir/ so stętenklīchen ist nach ir./ //Ach, lieblich $s wīb, zartiu frowe,/ swenne ich schowe $s dich, so
SM:HvF 2: 3, 7 fröide in dem muote:/ die hāt si sęlig wīb./ Ir lieblich lachen,/ ir wol stźnder munt,/ die wellent mir machen/ mit
SM:JvW 1: 5, 3 gemeine,/ ald ich bin an fröiden tōt./ Füege, daz mich lieplīch meine/ der vil liebun mündel rōt./ Sīt du bist gewaltig
SM:JvW 3: 2, 5 wie ich ir gediene alsō,/ Daz si mīnen dienst enpfāhe/ lieblīch und in niht versmāhe –/ möhte ez sīn, ich węre
SM:KvL 1: 5, 1 gedienet hāt für elliu wīb./ //Swa lieb līt bī liebe, lieblīch siu sich liebent./ lieb kan sich lieber machen/ gegen lieb
SM:KvL 2: 5, 6 ze trōste mir dīn rōter munt/ wil sīn lachen $s lieblīch machen $s kunt./ Refr.: Hōhgemüete/ gīt ir wībes güete
SM:KvL 3: 1, 6 singen,/ lieber męre sīn gemeit./ Swer sich kunne/ mit liebe lieblīch zweien,/ der sol fröide in herze heien:/ lieb fröit wol
SM:KvL 5: 2, 9 tuot./ swanne ich denke, daz diu reine/ mich in herzen lieblīch meine,/ dźst für alle sorge guot./ //Frowe Minne, ich wil
SM:KvL 6: 2, 9 an der nōt!/ hilf, daz ich werde ir herzen last,/ lieblich Minne, ald ich bin tōt:/ ich bin noh ir herzen,
SM:KvL 9: 2, 3 ist also guot/ und so rehte wol gebāret/ und so lieblīch lachen kan,/ Dāvon hüget mir der muot,/ swie si mīn
SM:KvL 11: 3, 9 trūren guot./ Swer si mag/ umbevāhen/ und mit kus ir lieblīch nāhen,/ den betaget ein sęlig tag./ //Minne, ich solde danken
SM:KvL 11: 4, 9 līb/ Minne alsō,/ daz diu reine/ mich als ich si lieblīch meine:/ ah, so wird ich liebes frō./ //Ach, genāde, ein

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