Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lieplich Adj. (235 Belege) Lexer BMZ Findeb.
$s sî $s der $s swer $s eine/ reine $s lieplich magt mac umbevân:/ naht und tac $s mac $s sîne | |
rîcher ougenweide/ wirt hiure michels mê./ swâ liep liebe ein lieplich lachen biutet/ unde liep mit liebe liebe triutet,/ dâ lieber | |
minne erzeiget,/ dâ wirt lieb liebe kunt./ lieber wîbe triuwe/ lieplich sich liebet alle tage./ liep vertrîbet riuwe,/ liep wendet sende | |
einem dem sô wol geschiht,/ der nâhen bî bî liebe lieblîch lît./ //Sît man leit nâch liebe hât,/ sô sol ouch | |
tôt $s sô süeziu nôt,/ sô senftiu swære, $s sô lieplîch getwanc,/ wê zwîvelære, $s sô bistu vil kranc.’/ //Wil siez | |
spiln und liep/ liebe lît./ ob dâ iht/ ougen liht/ lieplîch sehen ein ander an?/ jâ für wâr,/ dâ wirt gar/ minneclîchen | |
süezen lîp mit mînen ougen sæhe,/ den liez ich sô lieplîch schœne sehen,/ daz er ir vor allen wîben hôher êren | |
friundes grüezen,/ dîn küssen und dîn umbevanc,/ kan sich sô lieplîch süezen,/ daz mir diu wîle nimmer lanc/ bî dir wirt, | |
herze jâhen,/ dô sî in den ougen rehte ersâhen/ ir lieplîch minnevarwen schîn,/ daz er wær ir und sî wær sîn./ | |
ir güetlîchez lôsen/ mir vil hôhe fröide gît./ //Ir vil lieplîch güetlîch lœslîch grüezen/ tuot mir hôhe fröide kunt./ süeziu wort | |
$s man muozs eine frouwen/ nennen von ir hôhen art./ //Lieplîch priune, rôter rôsen rœte,/ snêwes wîze hât ir lîp./ ir | |
von einer rôsen:/ diu kan sprechen süeziu wort./ ir vil lieplîch güetlîch lôsen/ gît mir hôher fröiden hort./ mit ir kleinvelrôtem | |
trûric unde ir êren frô./ //Mîner frouwen güete/ unde ir lieplîch schœner lîp/ nert mir hôchgemüete:/ durch sî êre ich elliu | |
minneclîch,/ der nie wandelmeil gewan./ er ist kiusche, schœne, guot, lieplîch getân./ //Nie niht wart sô lieplîch schœne in mînen ougen/ | |
ist kiusche, schœne, guot, lieplîch getân./ //Nie niht wart sô lieplîch schœne in mînen ougen/ alse ir minneclîcher lîp./ sîst mir | |
der guoten solde sehen/ in ir ougen minneclîchen./ dâ möht lieplîch wunder mir geschehen./ //Siht ein wîp in mannes ougen,/ daz | |
wunder hât./ sî ist schœne reine güetlîch guot:/ ez ist lieplîch süeze guot, swaz sî mir tuot./ //Ich wold daz ir | |
himel prot ſante, vnd das die heiligen engele mit im vil lieplichen reten. Eines tages, do er an ſime gebet ſtůnt, do | |
reit mit in, ſo ſi aller ſchoniſte [mæhte] vnd aller lieplichiſten mæhte, vnd pat ſi, das ſi die ere, die ſi | |
$s nâchgebûr,/ der wil minne $s sô betrüeben,/ daz ir lieplich $s lôn wirt sûr:/ man sol zwischen $s minne mit | |
hieß yn wilkom syn und enpfing yn inn syn herberg lieblich. Da Claudas gaß, da ging er und die frauw neben | |
man milt muß wesen: er muß geben allen synen gesellen lieblich und frölich des sie bedörffent, beide richen und armen, da | |
yn gegen im uber. Der konig Artus begund yn fast lieblich besehen, $t er hett gut ritter sere lieb. Da das | |
sie geoffenbaren.’ Sie bevalh yn got und kußte yne sere lieblich $t an synen munt. ‘Vil lieber koniges sůn, ich wil | |
kůst yn an synen munt und an syne augen sere lieblich. Sie kerte von im und macht so großen @@s@jamer das | |
der sal mit gespreytet was. Der konig besah yn sere lieblich, wann er in den sal so schon kame. Er was | |
nit vollekomen ist an tugenden, ir gebarntent villicht nymmer so lieblich wiedder yn, das er es úmmer fur húbscheit kunde enpfahen; | |
Die jungfrau was des sere fro und besah yn fast lieblich und er sie wiedder, und die minne wart sere starck | |
einander gespielt hetten. Also entschlieffen sie beide ein lang wil lieblich gehalset und ir mund an einander. Der jungfrawen vatter, der | |
die bruder sin geware wurden, sie enpfingen yn ußermaßen $t lieblich und daten im groß ere und gemach. Ein bruder was | |
Daʒ ewangelium prediget er ſelber vnde ſante ſine boten $t liepliche, die daʒ ewangelium predigietent. Daʒ betutet der ſegen, den der | |
vnde alleʒ, daʒ da iſt, daʒ lachit ſo gůtlichen vnde lieplichen ein ander an. Da hant ſi vil groʒe ſůʒe von | |
dach ind nacht,/ beid in glüc ind widerm#;eude/ behůd dich l#;eiflich sine g#;eude./ n#;ei$’n mocht he noch enwold dich sch#;iuen/ in | |
küs in beid dach ind nacht!/ leg wider in dinen l#;eiflichen lif/ dins l#;eiven lif, allerl#;eifste wif!/ //Leg in in dins | |
de l#;eifste dach,/ dan salt du mir, l#;eif, al ungemach/ l#;eiflich gelden bit allem gemache;/ dan is zit, dat min herze | |
got wilt kündgen in erdriche;/ d#;ei bodschaf deit he gesprecheliche./ l#;eiflich sint der erzengel wort/ si sint vil gelustelich gehort./ ////Wan | |
herzen oren wart gehort,/ s#;euʒlich $’t wort min herze slůch,/ l#;eiflich min herz d#;ei wunde drůch,/ s#;euʒlich sin wort min herze | |
gezogen. So siht si iren got vr#;eolichen ane. Eya, wie lieplich wirt si da enpfangen! So swiget si und gert unmesseklich | |
dú sele got enpfahet und lobet Eya vr#;eolichú anschowunge! Eya liepliche grůs! Eya minnenklichú umbehalsunge! $t Herre, din wunder hat mich | |
kúndunge Christi./ Dis ist ein tag der růwe und der lieplichen zartekeit/ in der gebúrte Christi./ Dis ist ein tag der | |
altar und saste das lamp dar uf und neig do lieplich dar. Das was Johannes_Baptista, der solte singen die messe. Do | |
in die starke gehorsami, das ich gotte und allen creaturen lieplich můs wesen undertan.» «Eya vro brut, went ir mir noch | |
du den herren nit erkennen, den man dir so dikke lieplich nemmet? Du bist me bekúmbert mit dinem huntlichen lichamen denne | |
der edelen behagunge siner liebi, er gr#;eusset si mit sinen lieplichen #;vogen, wenne sich die lieben werlichen schowent, er durkússet si | |
gallen trinken. Eya lieber Jhesu, nu lone es inen allen lieplich, die mir hie schenkent bitterkeit, wan si machent mich gnadenrich. | |
gat umb die k#;eore, und zwúschen dem himmel und den lieplichen k#;eoren sint geordenet die weltlichen súnder iemer da nahe gelich | |
die gr#;eoste ere ist gegeben an sunderlichem gewete und an lieplichem gesange und an wunderlichen schappeln, die si tragent gotte ze | |
Dis ist der seligen pfaffen juncfr#;vowe, die si so dikke lieplich ansch#;vowent. Die ander wisheit ist von natúrlichen sinnen, da mag | |
innan grúwelich getan,/ des wirt si von iren gnossen vil lieplich enpfan./ |
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were und was er mir wisse. Eya, do sprach der liepliche engel mit himmelscher stimme: «Es ist der b#;eososten túfeln einer, | |
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