Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lieplich Adj. (235 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gůten man/ harte wole intfangen./ her hiez sie sine ammen,/ liepliche her sie trutete./ den herren sie mite behůte/ hungirs vn̄ | |
salben salbete./ mit ir vahse si sie wiskte, $s vil lieblichen si si chuste./ Ich weiz ins der bedahte, $s der | |
ane nidin/ al eine wol verdiene daz,/ daz man mich liepliche ane haz/ behaldit ungehazzit/ und mich ze ritter vazzit/ und | |
den edelen greven gůten./ sie tvanc in zu iren brusten,/ lipliche sie in cůste./ sie nam in under iren mantel,/ do | |
zu bette gan./ des nedarf nie man vragen,/ ob sie icht liepliche insamet lagen./ ja, sie werliche!/ daz groze kunicriche/ nemen sie | |
vil reine wipheit,/ daz sie in hatte liep ane leit./ lipliche sie in umbe vienc,/ die nacht in al zu schiere irg[ien]c./ | |
en=kan,/ Die rite1n vn2de ginge1n,/ Die frouwe1n sie enphinge1n/ Vil liepliche1n. vnder des/ Gesach diomedes,/ Daz die rote ir wange1n/ Hette | |
sin wol phlac./ "Der geschaffe1n hat de1n tac",/ Sprach sie lieplich,/ "Got vo1n himelriche,/ Der da geschuf die svnne1n,/ Der mvzze | |
maginchrefte,/ daz si erwechet %/all%\e $s rédeliche g(e)scefte,/ die des liblichen tód%\es $s unze dare entslaffen sint,/ unde eroffenet besuntere $s | |
murwente/ dere saligen heimśot%\e $s b%/arm in sich enphęhet,/ wie liebliche sich got in $s und sie ime nęhet!/ welhe semfte | |
sun wir smieren $s und zwinken und zwieren $s nāch lieplīcher gir./ //Schōne umbeslīfen $s und doch mit gedrange. breste uns | |
der uns leit verkźre,/ sīt diu werlt mit trūren stāt!/ //Lieplīch blicken von den wīben dar und dan mit spilnden ougen,/ | |
enbinde/ von den sorgen, daz ich vinde/ fröide; dast ein lieplīch funt./ //Reiniu wīp, durch iuwer güete lāt mich senden iuch | |
herze ie ranc./ //Mir was wie mīn swęre hęte ein lieplīch ende, dō mir seite ein bote, ich solte in fröiden | |
wānde, ir mundes rōter schīn/ der wold in mīn herze lieplīch lachen. alsō kan diu Minne ein wunder an uns beiden | |
$s mīn ouge erkōs die süezen, dō wart mir ein lieplīch grüezen, rseleht ein rōter gruoz./ dō dāht ich ‘diu ougen | |
unlanc./ swā liep liep hāt umbevangen,/ dast ein süezer umbevanc, lieplīch nāch der minne ger./ //Wź $s der gar verlornen stunde | |
$s der gar verlornen stunde daz mir senden niene enkunde/ lieplīch küssen werden kunt/ von ir rōsevarwen munde! owź, Minne, daz | |
gewüehse niemer grāwez hār./ //Wie gar unmāzen sanfte tuot ein lieplīch küssen unde ein minneclīcher umbevanc! si liebent līp und hhent | |
ich ein ander nōt: von der minnenclīchen süezen,/ diu mich lieplīch solde grüezen./ Minne, daz solt dū mir büezen,/ sīt ich | |
in belīben, wan si sint für trūren guot./ swem si lieplīch blickent tougen/ in diu herzen mit den ougen,/ daz weiz | |
liebe ist valscher liebe gran. //Ez tuot $s sanfte ein lieplīch umbevāhen zwein gelieben, sīt diu naht sō langet;/ lieplīch smucken | |
ein lieplīch umbevāhen zwein gelieben, sīt diu naht sō langet;/ lieplīch smucken nāch der liebe willen,/ solte ichz tuon, ich seite | |
sendez herze hāt verwunt./ dīn vil rōsevarwer munt,/ sō der lieplīch wolde lachen,/ sam der rōse in touwen blüete/ fröide machen | |
wer kan fröide machen/ mit vil lieben sachen?/ wer kan lieplīche lachen?/ ir mundes rōter schīn. wer kan trūren wenden?/ wer | |
und ouch in touwen/ wart lieberz nie gesehen/ daz sō lieplīch węre,/ guot für sende swęre, sam diu sęldebęre./ wie wol | |
aber worden kranc./ jārlanc $s tęte sanfte ein umbevāhen, ein lieplīch drucken nāhen./ ich hān gedingen daz mir werde ein süezer | |
wurden sendiu herzen fröiden vol./ mir sol $s liep ein lieplīch ende machen,/ dā von zwei herzen lachen, der lieben mir, | |
kan si twingen./ hilf, trsterinne, sęlic wīp!/ //Solde ichs umbevāhen lieplīch, ich weiz wol wie nāhen,/ möht ez sō minneclīch geschehen/ | |
minneclīchez męre/ mir bernde fröide bęre./ nu tr%/st%\e mich baz, lķepl%\īchiu Minne,/ (mīn sendez herze ist wunt),/ s%/īt d%\az ich brinne/ | |
hān mīne stunde vil gerungen nāch dem munde/ der sō lieplīch ist, durliuhtic rōt./ daz mir nie enkunde werden heil mīs | |
ir güete kan vertrīben sendem herzen sende nōt!/ der in lieplīch siht in ougen/ mit gewalde und dā bī tougen,/ dem | |
nicht entwenken kan,/ ich sender man, $s unz ich dich lieplīch vinde. //Einmüetic dast ein lieplīch wort; einmüetic dast der Minne | |
man, $s unz ich dich lieplīch vinde. //Einmüetic dast ein lieplīch wort; einmüetic dast der Minne gir;/ einmüetic sendiu herzen fröide | |
fröide machet;/ einmüetic fröit ze manger stunt;/ einmüetic dast ein lieplīch funt,/ swā rōter munt $s gein liebe lieplīch lachet. //Wā | |
dast ein lieplīch funt,/ swā rōter munt $s gein liebe lieplīch lachet. //Wā wart ie herzen mź sō wol dan dā | |
manic jār daz ir liehten ougen klār/ in mīn herze lieplīch blihten tougen,/ unde ir rōsevarwer munt/ gein mir tet sīn | |
wiltu süeze fröide machen,/ alsō daz ir rōter munt mir lieplīch wolde lachen?/ triutelehter līp, du lā mich liebe fröide vinden./ | |
līde ich aber senelīche nōt./ //Ich sach einen rōten munt lieplīch lachen $s gein mir senden: des ist niht ze lanc./ | |
wolte ich, frouwe, daz węr an der zīt./ umbevāhen $s lieplīch nāhen, $s daz tuot wol, unde nāher baz, ob ichz | |
die ich mit ganzen triuwen iemer meine. //Wol gebāren unde lieplīch lachen, lieplīch blicken dar und dan mit güete,/ daz kan | |
mit ganzen triuwen iemer meine. //Wol gebāren unde lieplīch lachen, lieplīch blicken dar und dan mit güete,/ daz kan diu vil | |
līt der wunsch an wīben. si kunnen in diu herzen lieplīch lachen;/ ir lōslīch ougenblic tuot fröiderīche;/ ir reiniu güete kan | |
güete kan wol leit vertrīben, sō siez mit güete wellent lieplīch machen;/ der fröide ich in der welte niht gelīche./ ach, | |
daz sende herze mīn betwungen./ dō sie dar in geblihte lieplīch tougen, dar nāch ze hant dō wart ich ir gevangen./ | |
wie gar wunneclich si stź./ swem in bluomen under blüete/ lieplich nāhe ein umbevanc/ hiure kündet wībes güete,/ der lāz allez | |
kunnen ungemüete/ wenden unde mange nōt./ //Wībes minne trūren krenket, lieplich wunsch an wīben līt./ minne hōhgemüete schenket,/ minne lieb in | |
ein krōne:/ dienent wīben, daz stźt schōne./ wīplich güete iu lieplich lōne/ mit dem besten sō si gīt./ //Sumerzīt und wībes | |
vīol smac tuot sorge slīfen;/ kiesen süeze fruht vür rīfen;/ lieplich werdiu wīp an grīfen/ wende iu wernden senden dol./ //Winter | |
trūren gīt,/ swie diu heide in jāmer līt,/ doch ist lieplich trōst dar an./ wībes gunst/ sorgen brunst/ löschet mit der | |
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