Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
liegen stV. (224 Belege) Lexer BMZ Findeb.
in dûtisken berihten./ nîman enschulde sîn mich:/ louc er, sô liuge ich./ //Dô Alberîch diz lît inslûc,/ dô heter ein Salemones | |
er eines goukelâres sun wâre./ di ez imer gesagent,/ di liegent alsô bôse zagen,/ oder di es î gedâhten./ er was | |
an ſineme bette da er lach. mir hat din brůder gelogen. er hat di wîhe betrogen. do begunder harte weinen. mit | |
wiʒen. dev zoh ich mit flîze. nu iſt iʒ allez gelogen. du haſt mich ʒehenſtůnt betrogen. Do ſprah laban. nu iſt | |
wiʒʒende getan. ſo niſt des nehein rat. ſo muz er ligen den tot. Do daz kint gehôrte. wi der chunic di | |
di ſele irnerigen. Nu ſehet daz ich ev ni ne lige. daz uirde wurden fligen. $t daz bezeichent unſeren willen. di | |
ir daz ſi î wart. ſi lirnent $t ſpotten unde livgen. ſi uirmerrent $t di gotes triwe. di ſi ime gaben. | |
dare gen. ſi ſageten in daz ze ware. daz ez gelogen ware. $t welt ir got minnen. mit einfaltigen $t dingen. | |
sich kêret dar an/ und weiz doch daz ez ist gelogen:/ er hât sich selbe betrogen./ //Nû bin ich Volemâr genant/ | |
und weiz doch niht der wârheit/ ob ez wâr oder gelogen sî,/ daz besiht er wol hie bî:/ sô er des | |
//Des bewart iuch, mine vil liebe,/ ine wil iu niht liegen./ iz gehite also werde/ der himel zu der erde./ die | |
zúgen,/ Und er sich selber triege/ Wer sprichet das er liege./ Doch was man sprichet oder seit,/ So wil ich nút | |
man geschriben von in vint,/ Das niement sprech es si gelogen,/ Wan niement ist dar an betrogen./ __Nu h#;eorend was ich | |
das volk mit úns betrogen:/ Er ist war und wir gelogen.’/ __Ein herczog Effrodisius/ (Der stæte herre hies alsus)/ Der horte | |
bewiset,/ Kainer sage priset,/ Dar umb ist es doch nit gelogen,/ Das iement si da mit betrogen/ Und es dúrfe han | |
spot:/ Ich wil die warhait hie von Got/ Sprechen #;van liegen,/ Niement da mitte triegen;/ Und wer es wil fúr lugi | |
man./ wen wænet ir hie betriegen,/ daz ir sus kunnet liegen/ von dem marcrâven âne nôt?/ sîn manheit im ie gebôt/ | |
Swarzwalt und der Virgunt/ müesen da von œde ligen./ daz liegen solt ich hân verswigen,/ beginnet etslîcher sprechen:/ wan lât der | |
und diu rîterschaft von Azagouc,/ daz dritte her, niht râche louc/ umb ir hêrren den künec Rûbîûn./ waz mugen die kristen | |
zwisch%..en die satelbogen. / ir wænt des lîhte ich habe gelogen; / daz ich iu sage daz ist wâr. / ez | |
/ ‘sô dir got, ist ez wâr?’ / ‘[zwâr,] ichn liuge dir niht umb ein hâr.’ / ‘her Gâwein wart er | |
âne ganze sinne hât; / die rede ir mich niht liegen lât. / Der vrouwen was zer verte ger. / si | |
ern ahte dar ûf niht ein hâr, / ez wære gelogen ode wâr; / er hêt in gotes gnâde ergeben / | |
mêre vant / vreude nâch des herzen gir. / ezn liege d%..i%..u âventiure mir, / sît si dâ wurden sedelhaft, / | |
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