Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

liegen stV. (224 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Roth 3895 sere./ Ich negetoz nimmir mere./ Do sprach ymelot./ Vrowe ir liegit ane not./ Ich wene uns uwer lachin./ Herce leit icht mache./
Roth 4592 grunin./ Waren die sadele bezogin./ Iz in hauen die buche gelogin./ Dar sazin constantinis kint/ Uf ein sidin gewin./ Der koninc
RvEBarl 151 ich hân dâ her in mînen tagen/ leider dicke vil gelogen/ und die liute betrogen/ mit trügelîchen mæren:/ ze trôste uns
RvEBarl 1574 niht, daz ich dich trüge/ und an sô grôzen dingen lüge./ süezer man, swennich an dir/ den muot bevinde, daz dû
RvEBarl 1889 "ir herren, iu hât iuwer sin/ und iuwer witze gar gelogen./ iuch hât iuwer sin betrogen,"/ sprach der künic sâ zestunt./
RvEBarl 5166 iemer bî./ sô sie uns sô betriegent/ und mit geheizen liegent,/ biz daz wir in der selben stat/ ze künege werden
RvEBarl 6047 und machet ez im undertân./ er sprach: "sun, hân ich gelogen,/ oder hân ich dich betrogen?"/ "nein, vater mîn, ich muoz
RvEBarl 7222 sin an dir betrogen:/ mir hât mîn wân an dir gelogen./ //Ich hân ze herte gar gesehen/ dîn herze dir, des
RvEBarl 9080 in solher lüge/ in die kristenheit betrogen,/ sô lügelîche mir gelogen,/ sô wirdich der welte spot,/ sô mac dich dîn valscher
RvEBarl 9694 helfe uns selten ie betrouc,/ ir wârheit uns noch nie gelouc:/ sie hânt gewalt, witz unde kunst./ swer in treit dienestlîche
RvEBarl 10164 in gewin an beiden trouc,/ durch lôn er den liuten louc;/ den saget er solhiu mære,/ daz er ein wîssage wære./
RvEBarl 10177 got heizet/ der birset unde beizet,/ durch guot den liuten liuget,/ den man durch miete triuget/ und sich mit seitespil begât./
RvEWchr 22124 irkant,/ des beleip an der geschiht/ ein wort lêre und gelogin niht:/ Got irfulte zallir stunt/ swas wissagende sprah sin munt./
RvEWchr 26873 ein her komenir man/ von Amalech ze sune gewan.’/ da louger an, seit Josephus:/ Doech Idumeus,/ den ich nande ê, von
RvEWchr 30380 mit luge mih betroug,/ der dir ouh úbil von mir loug/ do er sagte dir das ih/ dins ungelúckis vroite mih:/
SHort 6210 kint so tugentlichen zugent/ daz si nit uf die lút lugent,/ und hiessent in vil hart weren/ swanne si horten zúrnen,
SiebenZ 19 here,/ swie der tiufel daz verchere,/ der chuit, daz der gelogen habe,/ der dir von siben iuweht gesage./ so vient ist
SM:UvS 30: 5, 5 umben bogen./ Ez hæten hie bevor die grôzen vürsten niht gelogen/ dur liute noch dur lant:/ nu ist in meistic allen
SM:UvS 35: 3, 8 veraldet,/ daz ez im zeime troume wirt,/ der sî gewis, liegent unser meister niht,/ der ist beide hie und dort verirt./
Spec 131, 2 allez an unſ in geiſtlichem gecimbere eruullet. Erne hat niht gelogen, der da ſprach: Templum domini ſanctum eſt, quod eſtiſ uoſ.
StatDtOrd 48,36 an gerûne, an aftersprâche, an rûme der alden tât, an lûgene, an flûchene oder scheltene, an strîtworten oder îtelen worten sal
StrAmis 113 den zeiget mir.”/ der phaffe sprach: “daz müezet ir./ ichn liuge iu niht als umbe ein hâr./ endunket ez iuch niht
StrAmis 147 sô nemt die kirchen umbe daz.”/ der bischolf sprach: “ir lieget./ swie harte ir mich betrieget,/ doch muoz ich iu gelouben
StrAmis 681 ich ez allez wol gesehen”,/ sprach der künic, swie er lüge,/ “swer ez niht gesehen müge,/ den lâze wir im haben
StrAmis 1074 daz ir mir mîn wîp habt betrogen,/ ir habet anderswâ gelogen./ sît ir mir mîn guot enphüeret hât,/ sô wil ich
StrAmis 2037 daz ich iu geltes bin bereit./ hât mir der kappelân gelogen,/ weiz got, sô sît ouch ir betrogen.”/ swie zorn dem
StrKD 55, 67 alterseine/ den die vogele alle gemeine.#.’/ daz losen und daz liegen,/ daz enhet er niht fur triegen./ er sprach: #.,du bist
StrKD 166, 137 liugt umbe daz,/ daz man imz biete deste baz./ sumelicher liuget durch die not:/ luge er niht, ez wære sin tot./
StrKD 166, 171 vil lihte betrogen./ ir geheizze, der wirt vil gelogen./ sumelicher liuget durch vintschaft:/ der enhat die stat, noch die chraft,/ daz
StrKD 166, 177 naht unt tach/ mit lugen, so er wirst mach./ sumelicher liuget durch got/ und brichet doch sin gebot:/ er beschermt man
Tauler 114,28 daz enhat nút worheit an ime, sunder es ist gelicher gelogen denne warheit’. – Nu kumment etliche unwissende lúte und geborent
Tauler 385,22 getrúwent Gotte. Er sols werlich tůn; Got und der prophete enliegent nút. Getrúwe im: als in nieman ze vil enmag geminnen,
Tr 4667 vindære wilder mære,/ der mære wildenære,/ die mit den ketenen liegent/ und stumpfe sinne triegent,/ die golt von swachen sachen/ den
Tr 8705 an/ von den burgæren/ mit übelîchen mæren;/ den muoz ich liegen disen tac,/ swaz ich in geliegen mac./ helet ir iuch
Tr 10222 an iuwer êre hân ergeben/ unde enpfienget mich alsô.’/ ’dû liugest!’ sprach diu junge dô/ ’ich weiz wol, wie diu rede
Tr 12309 selbe mite./ ez ist ein armer trügesite,/ der vriunden alsô liuget,/ daz er sich selben triuget./ wir valschen minnære,/ der minnen
Tr 12916 gesunde.’/ //Îsôt sprach an der stunde/ weinende harte sêre:/ ’nun lieget mir niht mêre:/ lebet Brangæne ald ist si tôt?’/ ’si
Tr 13731 wes pflege si wolte sîn./ //Brangæne sprach dô: ’vrouwe mîn,/ lieget mir niht und saget mir,/ sô helfe iu got, wen
Tr 15260 mit disen zwein was er betrogen:/ disiu zwei, wâr unde gelogen,/ diu hæter beide in wâne/ und was ouch beider âne:/
Tr 15399 bereit/ zer lüge und zer wârheit./ ez sî wâr oder gelogen,/ swaz in den liument wirt gezogen,/ der inziht dâ heizet,/
Tr 16534 zorne lac:/ ern hæte niht gegeben ein hâr,/ wær ez gelogen oder wâr./ in disem blinden leide/ besander si beide/ vür
Tr 19398 des schult: si was betrogen./ //Tristan hæt ir sô vil gelogen/ mit disen zwein handelungen/ der ougen unde der zungen,/ daz
UvZLanz 1761 abe./ swaʒ ich dir gesaget habe,/ dêst ein wort niht gelogen.’/ dô sprach der ritter wol gezogen/ ‘genâde, vrowe hêre,/ durch got
UvZLanz 3264 des wart der grâve erbliuget./ ob uns daʒ liet niht liuget,/ so enthielt sich mit müeʒikheit/ der von dem uns ist
UvZLanz 4079 eʒ swâ die bluomen stânt./ ob uns die meister niht enlugen,/ sô se einen bluomen ûʒ zugen,/ sô stuont ein ander
UvZLanz 4732 und hât iuch zartlîch erzogen./ daʒ ich iu niht hân gelogen,/ des sol mîn wortzeichen sîn/ den ich hie bringe dirre
UvZLanz 5072 gebieten,’/ sprach der knappe wol gezogen,/ ‘wan zwâre diz ist niht gelogen.’/ //Dô hieʒ Lanzelet zestunt/ den knappen wesen wol gesunt/ und
UvZLanz 5144 ‘ich solte/ wol versuochen dize mære,/ ob eʒ wâr oder gelogen wære,/ wan daʒ wir sêre hân getrabet.’/ nu siht er
UvZLanz 7770 landes diet,/ künege, grâven, herzogen./ oder uns hânt diu buoch gelogen,/ sô wart dâ diu schœnest hôhgezît,/ diu weder vor oder
VAlex 18 ich es iuh in dûtisken berihten./ nîman enschulde sîn mich:/ louc er, sô liuge ich./ //Dô Alberîch diz lît inslûc,/ dô

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