Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lîden stV. (811 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.  

MarlbRh 35, 36 was gar ein bittercheit,/ dů din sun dat bitter krüze leit./ //Nu schöne můder ind maget reine,/ din gewonheit mir erscheine!/
MarlbRh 37, 24 kind genasen van Even ziden;/ si můsten r#;iu ind pine liden./ //Wand wes sin wart #;ei so wis,/ de dat begrifen
MarlbRh 45, 31 ouch bes#;ein zal der wunden,/ d#;ei din trurich herze leit,/ dů din sun leit so manich leit./ zal
MarlbRh 45, 32 der wunden,/ d#;ei din trurich herze leit,/ dů din sun leit so manich leit./ zal der körner wiʒʒen mach,/
MarlbRh 50, 30 al d#;ei arebeit,/ d#;ei ich #;ei bit dir ümb dich geleit./ //Swanne kümt de l#;eifste dach,/ dan salt du mir, l#;eif,
MarlbRh 54, 1 d#;ei, damit uns wart gebůt/ des dodes, den wir můsten liden/ van unses vader Adams geziden./ //Den vrölichen vriden brechtes du,/
MarlbRh 55, 10 stedicheit,/ he můst in siner menscheit ziden/ vil manich wandelunge liden./ dis wandel begund in dinem live,/ gebenedide aller wive!/ //Dů
MarlbRh 58, 12 d#;ei werlt, d#;ei van Adames ziden/ gewalt des d#;iuvels můste liden,/ si is nu ledich van siner gewalt,/ ind sin gewalt
MarlbRh 66, 14 d#;ei pinen n#;eit vermiden,/ d#;ei d#;ei sünder ze rechte sulen liden./ //De hamer $’s armůds he slůch dich,/ du wers durstich
MarlbRh 73, 14 live/ ind in disen jamerziden,/ darin du $’n dot můstes liden,/ so groʒe vröude inde macht,/ dat vröud ind wisheit wart
MarlbRh 77, 30 des heilgen Abrams kint./ //Du has den, d#;ei hunger willent liden/ ind otm#;eudcheit in disen ziden,/ sadung gelovet bit der eren,/
MarlbRh 79, 4 wist ouch din wisheit,/ dů din l#;eive sun dat krüze leit./ w#;ei wislich drůch din wise g#;eude/ dat vile groʒe widerm#;eude!/
MarlbRh 79, 10 sere, w#;ei in dem stride/ din minsam herz d#;ei not lide,/ dat du bit groʒer wisheide/ din herze halds in groʒem
MarlbRh 96, 14 m#;eustes ouch in beiden siden/ smaheit ind vlůch der gewonheit liden./ //Dr#;eugs du ouch kint al ane man,/ des n#;ei vrowe
MarlbRh 96, 19 du wers an unk#;iusch sünde?/ du m#;eusts der jüden steine liden,/ als man dů plach in den geziden;/ du m#;eusts dot
MarlbRh 104, 5 van etslichen heilgen vrowen,/ d#;ei der vreiselicher l#;iude drowen/ gerne liden ind manich not/ ind menlich striden bitz an $’n dot/
MarlbRh 104, 26 den herzlichen smerze/ dat si vünf ir süne sach/ sunderlich liden manch ungemach!/ si sach si villen, si sach si braden,/
MarlbRh 104, 36 //Dů ich dis ind andre vrowen sach,/ d#;ei durch got liden manich ungemach,/ als man schrift van alden ziden,/ it ducht
MarlbRh 104, 38 alden ziden,/ it ducht mich ein n#;eit, swat ich möcht liden./ damit erlacht ich d#;ei gewonheit,/ d#;ei bit den l#;iuden wider
MarlbRh 105, 5 $’n sold ewlich sin,/ ind ich wolde gern den vlůch liden/ der l#;iude in den kurten ziden,/ dat ich alein möcht
MarlbRh 109, 28 engestade, dat ich nider glide,/ hilp mir, dat ich völlich lide/ din arebeit, d#;ei ich han begunnen,/ schön můder der ewelicher
MarlbRh 112, 32 beider sin./ ei, w#;ei bitter wart dir sin dot,/ du lids bit im des dodes not,/ du stürves levend, din herz
MarlbRh 122, 6 smerze/ ind ouch de lif bitz an den dot/ völlich lit der martiljen not./ dit sint d#;ei overste martelere,/ d#;ei willich
MarlbRh 122, 24 n#;eit $’n wirt gewert,/ als de mensche den natürlichen dot/ lidet an des vindes not./ wan it sint recht ind gůde
MarlbRh 122, 32 in werden erhaven,/ wand si durch got gern alle not/ geliden hedden ind ouch den dot./ //Under disen martelern bis du,/
MarlbRh 123, 2 ere,/ wand si bit willen ind dem lichamen/ d#;ei martilje liden alsamen./ disen martelern bis du gelich,/ můder ind maget süverlich!/
MarlbRh 123, 15 gůt herze drůch enbinnen/ zů dinem sun, de $’n dot leit./ w#;ei ser sin dot din herze sneit!/ //We was under
MarlbRh 123, 40 gerung werd zů allen ziden,/ dů du dit leven můstes liden./ din meist martilj was al din leven,/ dat du an
MarlbRh 124, 14 gedwungen,/ als de mensch des n#;eit $’n begert,/ dat he lide der martiljen swert,/ ind doch d#;ei martilje m#;euʒen entfen,/
MarlbRh 124, 17 n#;eit $’n gen./ //Dis dri martiljen, d#;ei man sus mach liden,/ si sint bezeichent an drien hogeziden,/ d#;ei zů middewinter d#;ei
MarlbRh 124, 27 hat der erster martiljen ere,/ wand he si willich wolde liden/ ind in sin dot menlich striden./ ////D#;ei ander martilje,
MarlbRh 125, 5 er ensal men van #;iuch n#;eit scheiden./ ////D#;ei drid martilje liden d#;ei kint,/ d#;ei an irn willen gemartelt sint,/ wand ir
MarlbRh 125, 10 darümb is ir de dridde dach,/ d#;ei am lif alein liden ungemach./ //Dit můst ich al darümbe sagen,/ wand ich der
MarlbRh 127, 2 s#;ein zwa blůmen gelustlich striden,/ ir enweder $’n wilt dat liden,/ dat si der ander #;eit entwiche;/ si bl#;eunt so schön
MarseqM 61 virlihin:/ //Unde daz er dur den grimmin tot,/ den er leit dur die menischeit,/ sehe an meniscliche not./ //Unde daz er
Mechth 1: Reg. 28 got antwúrtet der sele XXV. Von dem wege, pine ze lidende gerne dur got XXVI. In disen weg zúget die sele
Mechth 1: 2, 25 lichamen mit keinem orden mag geloben, sunder das ich ellende lide und gegen dem lichamen strite.» So sprichet er: «Eya du
Mechth 1: 10, 4 die got minnet. Tůt ir die welt einen stos, davon lidet si kleine not; tůt ir das fleisch einen wank, da
Mechth 1: 25, 1 bin und ane aneginne. XXV. Von dem wege pine ze lidenne gerne dur got Got leitet sinú kint, dú er userwelt
Mechth 1: 25, 4 helig weg, den got selber gieng, das ein mensche pine lide ane súnde und ane schulde. In disem wege fr#;eowet sich
Mechth 1: 25, 6 nature ze irem herren, der dur sine woltat manige pine gelitten hat. %/Unsir lieber herre, der himelsche vatter, gap sinen allerliebsten
Mechth 2: 25, 12 nit vollesagen,/ ob si m#;eusten fúr mich clagen,/ wan ich lide unmenschliche not;/ mir were vil sanfter ein menschlich tot./ Ich
Mechth 2: 25, 76 golt./ Alles, das du hast dur mich getan, gelassen und gelitten,/ das wil ich dir alles widerwegen,/ und wil dir mich
Mechth 3: 1, 104 der martyrer gewete ist lúhtende rosenrot, wan si mit Jhesu litten den blůtigen tot. Der megde schappel ist manigerleie var, der
Mechth 3: 10, 59 gottes userwelte frúnde und an ir helige bilde. Dise marter lidet ein ieglich sele, die in heliger temperunge alles irs tůndes
Mechth 4: 12, 60 sprach der sun: «Gedenk, was din licham von minen pinen gelitten hat.» Dis sprach der heilig geist: «Gedenk, was du geschriben
Mechth 4: 18, 57 dir sint die (66#’v) s#;eussen trehne vil lieplich bereit; du lidest doch gerne des súndigen meres bitterkeit. Dis tier hat einen
Mechth 4: 22, 11 er also s#;eolte wesen und eb er dehein vegefúr hette gelitten. Do sprach únser herre: «Er sol alsus sin vierzehen stunde.»
Mechth 4: 26, 6 «Ich horte und sach alsus alle die arbeit, die er lidet und das er liset und schribet, das sol alles von
Mechth 4: 27, 20 kein eigen wonunge. Si sint in allen stetten geste und lident manigen kumber. Si enhant weder hus noch hof, silber noch

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