Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kunst stF. (675 Belege) Lexer BMZ Findeb.
verborgen? Weder ist es got ald mensch, frow oder man, kunst ald list, oder waz mag ez sin?» Und als verr | |
Wie er ward gewiset in die vernúnftigen schůle zů der kunst rechter gelassenheit. //__Es sass der diener ze einer zit nach | |
ist, da solt du nu lernen mit flisse die h#;eohsten kunst, dú dich in g#;eotlichen frid sol sezzen und dinen heiligen | |
geischlicher lúten wonung weri. In dem wonten, di der selben kunst phlagen. Do er hin in kom, do ward er g#;eutlich | |
komen, der w#;eolti och sin junger sin und w#;eolti die kunst lernen. Er sprach: «den wil ich vor under ogen an | |
diser gast wol mag werden ein frumer schůlpfaf diser hohen kunst, wil er sich gedulteklich geben in den engen notstal, da | |
minr, sag mir, waz ist dú h#;eohste schůle und ir kunst, von der du mir hast geseit?» Der jungling sprach also: | |
geseit?» Der jungling sprach also: «Dú hohe schůl und ir kunst, die man hie liset, daz ist nit anders denn ein | |
geviel es im gar wol und meinde, er w#;eolte der kunst leben, und es enm#;eohti nút so swer sin, daz in | |
haben. Daz werte im der jungling und sprach also: «disú kunst wil haben ein ledig m#;eussekeit: so man ie minr hie | |
aber fúrbaz wiset, unz es selber wirt ein meister der kúnsten. Ein einig bet han ich zů úch, der sond ir | |
halten und in einikeit. __#s+Theodorus:#s- Luterlich sich halten git me kúnsten denne vast studieren. __#s+Abbas Moyses:#s- Sizze in diner celle, dú | |
und los eben. Die selben maister sprechent och in der kunst Loyca, wan kom etwen in ein kuntsami eins dinges von | |
daz do ob allem wesen ist und ob aller meister kunst ist, mit einem blossen abzuge des grundlosen, einvaltigen, reinen gem#;eutes, | |
swenke in emzigem lidenne und widerwertikeit. Hettist du als vil kunst als alle sternseher, k#;eondet du als wol von gotte sprechen | |
vollkomnú gerechtikeit; dis betrahten heis ich ewig #(IMAGE) wisheit, aller kunst volleheit, alles heiles richeit, alles lones ein ganz genuhtsamkeit. Es | |
inne: swer grosses lones und ewiges heiles begert, swer hoher kunst und tieffer wisheit begert, swer glich in lieb und in | |
kúnigen von himelrich. //__#s+Der diener:#s- O hohú richeit der g#;eotlichen kunst und wisheit, wie sint dinú gericht so unbegriffenlich und din | |
t#;votlich in mir sprechen also: «noch vrúnd noch gůt noch kunst noch witz h#;eort da wider, es můz recht sin.» Owe, | |
namen blibet alzemale ungenemmet; wan als da stat an der kunst Loyca, der name solti us sprechen die nature und redelicheit | |
Zwei contraria in eime sinde nach aller wise widerwerfent alle kúnste. __#s+Entwúrt:#s- Ich und du bekomen einander nit uf einem rise | |
spruch in, den las ich in der schule der natúrlichen kunst; ich las in und verstůnd sin aber do nit. Der | |
menschen und etteliche einvaltige menschen, die es nút habent an kúnsten noch an lebende, die sint in dem wane, daz es | |
und umb ir mage ader umb ir wyszheit ader ir kunst ader umb ir vernufftikeit ader umb almusen ader umb yren | |
#;vogen luters gl#;voben st#;eatenklich mug an sehen. Lege alle min kunst an din wunden und min wisheit an din wundtm#;val, daz | |
s#;eussester Jesu Christe, in dem da sint aller wisheit und kunst tieffen horde verborgen, du zarter herre, do du mit dinem | |
sam die gilyen der telre von dem abgrund der g#;eotlichen kunst und wisheit bist us erwelt, daz du den begerten aller | |
dú naturlich kunst h#;vat dich gen mir vermeldet, dú g#;eotlich kunst h#;vat dich gen mir gnůg erz#;eogt, und dar zů alle | |
din munt, der da waz ein schůl aller tugent und k#;eunsten, uss dem er schankte alle kunst und liste, wan er | |
schůl aller tugent und k#;eunsten, uss dem er schankte alle kunst und liste, wan er ein tabern was der s#;eussekeit, der | |
anevank./ //Got in sînes geistes brünste/ an dir zeigte sîne künste,/ dô er aller sünden tünste/ gar von dir geveimet hât./ | |
kunde/ dich geprîsen wol von grunde:/ nû ist mir diu kunst ze swach./ Ich wæne, alle engel künden/ dîn lob niht | |
der $s dekeine milte hât?/ Waz sol ein priester âne kunst der rechten goteslêre?/ waz sol ein junger ritter, der $s | |
man an leichen ir genôz/ niemer$/ mêr gevinden kan:/ ir kunst was âne mâzze grôz./ doch enkundens alle niht/ mîne frouwen | |
ist diu zunge unschuldig an:/ mir gebricht leider an der kunst./ doch hât si mînen lieben gunst!/ So wol dir, herze, | |
$s der wont im bî./ Sîn helfe, sîn rât, sîn kunst sint endelich./ des die wîsen habten sîn ze herren ger,/ | |
wol,/ die man ze fröiden pfaden sol./ Ez lît hôhiu kunst an ir vil reinem lîbe./ si kan wol sorge wenden/ | |
tür:/ si twinget sende nôt dervür./ //Ach, got, daz dîn kunst mit flîzze hât gegozzen/ nach wunsch ein schœne bilde,/ dest | |
mir ze trôst erbarmet sich,/ Sô lern ich der fröiden kunst./ hân ich mîner frowen gunst,/ daz ir sinne/ durh die | |
habe doch vollen teil/ der welte volge und ouch die kunst:/ warumbe ich swîge und nit ensinge als wîlent ê!/ Si | |
des muoz ich lîden spottes hû./ //Waz hilfet âne sinne kunst?/ waz hilfet wol gehœren, der dazuo niht hât vernunst?/ waz | |
daz in noch betwang./ den lânt siu bî so rîcher kunst an habe ze krank,/ daz ich mich kûme ûf ir | |
guotes gan,/ und giht, wie vil er wolde/ mit mîner kunst bejagen/ In vremiden landen werdecheit! nu bin ich sô gesitte,/ | |
litte.’/ //Gilêrter vürsten crône/ mit ûzerwelter tugent,/ mit zuht, mit kunst, mit güete,/ hât got hin zim genomen./ Der lebte hie | |
hin zim genomen./ Der lebte hie vil schône/ mit alter kunst in jugent./ nach lobe stuont sîn gemüete:/ des was sîn | |
begegenet guotes etwaz./ Mîn tumber sin vermîde daz,/ Daz mîn kunst niht enlêre,/ Daz männeglîch sîn vlîz dar zuo kêre,/ Wie | |
die künige an uns brâht/ Mit wîser meister lêre./ Mîne kunst ich dâ mit mêre/ Und wil gegen gote wol gevarn/ | |
gote wol gevarn/ Unde wil daz wol bewarn,/ Daz mîn kunst under der erde/ Iht begraben werde./ Von gotes gnâden diu | |
under der erde/ Iht begraben werde./ Von gotes gnâden diu kunst mîn/ Sol al der werlt gemein sîn,/ Wan swer künste | |
kunst mîn/ Sol al der werlt gemein sîn,/ Wan swer künste lêret/ Sîne witz er danne mêret./ Kunst ist alsô getân,/ | |
Ergebnis-Seite: << 6 7 8 9 10 11 12 13 14 >> |