Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
künne stN. (249 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| in der vernunft, es si lere, es si worheit, welicher kunne daz si, daz sú daz verstont und dovon kunnent gereden | |
| bitzehar die dis jor lang sint gewesen, sú sint welicher kunne sú werent, daz sint alle sament gewesen also blůmen wider | |
| mit den súnden und allermeist mit ungehorsamkeit, das alles menschlich kunne was vervallen in den ewigen tot, und was der heilige | |
| die lieben geverten/ aller müeje sich erwerten/ mit freuden maneger künne,/ und ir ein niwe wünne/ gedîhteclîche und ebene pflac/ und | |
| er selbe was ein degen guot/ und was des grâven künne./ dô er gesach die wünne/ und die grôʒen sælikheit,/ swa | |
| der vrowen mêr./ siu was frümic unde hêr,/ von küneges künne hôch erborn./ swaʒ siu gesprach, daʒ was gesworn:/ sô stæte | |
| neve mîn/ und ist diu liebe muoter dîn/ mînes herren künne./ eʒ ist mir ein michel wünne,/ daʒ du dîne friundîn/ | |
| daʒ im daʒ wær ein wünne,/ daʒ si wæren küneges künne./ //Ditz mære was dâ nieman leit./ dô wart Lanzelet bereit/ | |
| swes et iman gerte,/ hübscheit und wünne./ dâ enwas dehein künne/ ze leides ungewinne,/ eʒ enwære dan diu minne,/ diu dâ | |
| Mit aller selden genuht/ Sach mit grozer wunne./ Aller vrouden kunne, / Der ieman gedenken muge/ Oder uf ertriche gehuge,/ Was | |
| vil grôz,/ ein tûsint beleib ime dâ tôt,/ von chriechiscen chunne,/ ê Alexander den furt ie gewunne./ //Dô chom Alexander selbe | |
| ist der sin gewalt/ michel unte manicvalt./ in bechennent elliu chunne/ hie in erde joch in himele./ //Von der Juden slahte/ | |
| ſi heiʒen. dev werlt ſol uon ir ulîzen. $t uone chunne ʒe$/ chunne. du ſolt ſin gewinnen. dev geburt wirt din | |
| dev werlt ſol uon ir ulîzen. $t uone chunne ʒe$/ chunne. du ſolt ſin gewinnen. dev geburt wirt din unde min. | |
| uon ſeregen můte. daʒ ſol uon dir rinnen. ein wiplich chunne. $t uon ſêre ze$/ ſêre. gebirſt tu imer mêre. dev | |
| der edele unde der frige ſin. unde alleʒ $t daʒ chunne ſin. êre unde ſin rîche. uil gewaltliche. ſin herſchaft nîmer | |
| han. Du ſolt ein kint gewinnen. uil michil wirt ſin chunne. daʒ ſol uberflîzen. deme $t ſande unde deme griʒe. den | |
| er ſineme ſune gewunne. ein wip uon deme ebreiſken $t chunne. ze einer frowen unde ʒeiner $t gebetten. er nante ime | |
| behiʒ. daʒ ich ime gewunne. ein wip uon deme edelen chunne. er hîz dich pitten. umbe dine tohter rebecken. $t ſineme | |
| min wort. des ueldes weſterez ort. daʒ beſaz eliſamâr. effraimes kunne hete er da. gamaliel ime in neben. manaſſe $t der | |
| er hât sîn kust an si geleit/ daz vil manegem künne/ si geben grôze wünne./ | |
| daz lôn/ allen gotes heiligôn,/ wan allez manchunne $[*1*wanne *2*allez *3*kunne $]/ ienoch ze helle brunne,/ wâre in diu maget niht | |
| beginnen)/ Phellor, wæche borten,/ Gezieret ze allen orten,/ Und aller kúnne bilde,/ Zames und wilde,/ Fliegend und fliessen,/ Das kond in | |
| Si diner almæchtigen kraft,/ G#;eunlichi, sterki, wúnne/ Mit aller eren kúnne/ Inhymel und uf erde/ Nach allem dinem werde!/ Ich loben | |
| alles lait/ Und was ir gr#;eossú wunne/ Mit aller fr#;eoden kúnne./ Des nament sú sin stæte war/ Und zogtent mit im | |
| hettent in usnan wol/ Gezieret alle wúnne/ Mit aller sch#;eonhait kúnne,/ Vil wunderschôn und wunnesam/ Fúr alle frowen und man,/ Lustlich | |
| minneklich?’/ Er sprach: ‘das ist der welte not;/ Wan menschliches kúnne ist tot/ Von schulden die es vor langer frist/ Tett: | |
| eweklich,/ So l#;eose mit minem tode denne ich/ Als menschlich kúnne/ Ze mines vatter wunne.’/ Si sprach: ‘owe, was seist du | |
| werden schlecht:/ Doch dirre weg ist me gerecht;/ Wan menschlich kúnne h#;vat willeklich/ Dem túvel zeaigen geben sich,/ Ze diener und | |
| wart hin getragen,/ Gehenket an des crúces stam./ Des schlangen kúnne do gewan/ So vil grosse sælekait/ Mit arcznie die es | |
| din rich gewalt bekant/ Eweklich indiner hant/ Mit aller eren kúnne./ Indines kindes wúnne/ Kum, wunneklichú Gottes brut,/ Sin gemachel, frúndin | |
| sælden ist geschehen/ und endelôser wünne./ dîn kint und dîn künne/ bin ich bescheidenlîche,/ ich arm und du vil rîche./ dîn | |
| si daz nâmen,/ hânt vreude noch den sâmen/ der Franzoyser künne./ der heidenschefte wunne/ ouch von jâmers kraft verdarp./ der marcgrâve | |
| er mohte hân./ si hetenz ungerne lân:/ ein teil sînes künnes was im komen,/ und ouch die heten genomen/ starkiu dienst | |
| mêre danne sîn selbes lîp/ und danne die vlust sînes künnes./ ‘got, sît du verbünnes/ Gyburge minne mir’,/ sprach er, ‘sô | |
| –/ als durhliuhteclîch er streit/ mit der suoche nâch sînem künne./ an der dicke erz machte dünne,/ und rûm ame gedrenge,/ | |
| er mit im hie hât,/ sîne man und al mîn künne./ uns nâhet swachiu wünne./ hete wir doch sölhe kraft,/ daz | |
| nû sîn geletzet/ aller werltlîcher wünne,/ dirre man an sîme künne,/ und die mir wâren undertân./ nû lern ich, des ich | |
| komen,/ swie vil mir vreuden sî benomen./ hie sitzet mîn künne almeistic gar,/ dar zuo ein wîp diu mich gebar./ ich | |
| im an verlorn./ die von Heimrîch sint erborn,/ ob sîn künne ir prîs wil tuon,/ sô wirt Willalm mîn sun/ ergetzet | |
| ir bescheidenlîche dort/ den unverzerten jâmers hort/ der ûf unserem künne ligt./ ob daz ir herze ringe wigt,/ sô ist ir | |
| naht,/ ob mir ie triuwe wart geslaht,/ tragen nâch mîme künne./ swer mir nû guotes günne,/ der wünsche et daz ich | |
| nû tuot gein sîner zeswen kêr,/ der Adâmen worhte./ iuwer künne daz unrevorhte,/ gotes unverzagtiu hantgetât,/ die mir Terramêr retœtet hât,/ | |
| erborn:/ hân ich dich durh den verlorn,/ den sîn selbes künne hienc/ unt unprîs an im begienc,/ zuo dem hân ich | |
| sîne mâge über al./ ir habt den tôtlîchen val/ unseres künnes wol vergolten./ ob wir nu niht gerne wolten/ dienen umb | |
| ir stat ab erstreit,/ dâ si gesetzet wâren,/ die unser künne vâren,/ ze himele in den zehenden kôr./ die erzeigeten got | |
| daz iu genunzieret/ hie nach wirt geglosieret,/ von welher kunst k#;eunne/ daz selbe kindel br#;eunne/ und sin gestalt so wunderlich/ was | |
| leben / niht behalten künne, / und der von sînem künne / niht dar zuo sî geborn! / daz alte reht | |
| ê si daz leit gewünne! / daz si von kün%..iges künne / sô rehte schœniu wære geborn, / des möhte ein | |
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