Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

künicrīche stN. (216 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ottok 21438 unde krōne/ und kunicliche kraft./ Zudmer diu marcgrāfschaft/ zuo dem kunicrīch gehōrte./ wie sich diu źre dō zestōrte,/ daz wil ich
Ottok 21533 legende,/ wie von eins kuniges missewende/ daz lant het verlorn/ kunicrīches nam und verkorn/ zepter unde krōne./ herzog Heinrich dō schōne/
Ottok 39758 sō vil,/ swelich rōmisch kunic wil/ die krōne und daz kunicrīch Arl,/ daz der gewaltige Karl/ rōmischem rīche gap,/ wil gewinnen,
Ottok 39952 von den Ungern dulden,/ daz er von den schulden/ des kunicrīchs wurd verstōzen./ mit gelubden grōzen/ bant er sich des in./
Ottok 39973 kunic Wźlān zetal,/ sō was her Andrź der bederbe/ des kunicrīches nęhster erbe./ wol ist daz diu wārheit,/ sō man die
Ottok 40641 und den spot,/ daz er ist alsō von got/ des kunicrīches entsezt/ und er des niht ist ergezt/ mit dīnem tōde,
Ottok 52667 brechen die stet,/ die noch diu kristenheit het/ in dem kunicrīch Judā,/ zJerusalem und Galileā,/ dā wold er si vertrīben./ dō
Ottok 63553 līb und an den witzen,/ daz dīn tōtvīnt besitzen/ dīn kunicrīche und dīn lant;/ swaz guoter dinge ist genant,/ der die
Ottok 79236 zwei lant grōz und wīt,/ dā bī alter zīt/ ein kunicrīch ist gewesen,/ als ir wol habt gelesen/ an den hantvesten,
Ottok 79351 Este/ was ein gar arm man,/ dō er sich des kunicrīchs nam an./ nū merkt, waz doch an im geschach./ die
Ottok 79719 hern, nū aht/ vil eben unde wīslich,/ ob der Unger kunicrīch/ solde wesen veil,/ wie grōz müest sīn der teil,/ der
Ottok 80376 sich selbe trouc./ ez ist niht ein ohsenoug/ der Unger kunicrīche!/ źren und guotes rīche/ ist darinne manic man,/ dem daz
Ottok 80501 der in gar verzźch/ von Arragūn kunic Friderich,/ Cecili daz kunicrīch,/ dem ez zerbe was benant./ dō jach der bābst, daz
Ottok 80663 bābest het gegeben;/ sō jāhen etelich,/ ź si ir frīez kunicrīch/ mit sō getānen sachen/ wolden eigen machen,/ daz si ez
Ottok 86284 möht gewinnen/ die krōne, diu von sant Stephan/ der Unger kunicrīch erbt an,/ sō het der furste junge/ deheine irrunge,/ er
Ottok 86470 siechen man/ unde bat in flīziclich,/ ob er der Unger kunicrīch/ wolde ander ieman/ für sīnen sun lāzen hān,/ daz er
Ottok 87337 die boten frāgte,/ ob er brāht mit im hāt/ des kunicrīches kleināt,/ zepter, krōne unde swert,/ diu von Bźheim der kunic
Ottok 87571 sprāchen: ‘her, man sol/ dir ze wizzen machen sleht/ des kunicrīches reht./ ez ist alsō gewant,/ diu kleināt, diu daz lant/
Parad 110, 24 ‘di heligin habin ubirwondin di riche mit deme glaubin’. vier kunigriche habin di heligin ubirwondin und di sulle wir auch uberwindin.
Parz 16,3 sunder wanc:/ von dan fuor er gein Zazamanc/ in daz künecrīche./ die klageten al gelīche/ Isenharten, der den līp/ in dienste
Parz 180,18 der virre/ kom er des tages von Grāharz/ in daz künecrīch ze Brōbarz/ durch wilde gebirge hōch./ der tac gein dem
Parz 484,4 wirt sīn frāge an rehter zīt getān,/ sō sol erz künecrīche hān,/ unt hāt der kumber ende/ von der hōhsten hende./
Parz 744,5 ouch pflegn/ daz er Pelrapeire schrīte./ Condwīr_āmūrs bezīte/ durch vier künecrīche aldar/ sīn nam mit minnen kreften war./ dō sprungen (des
PrMd_(J) 351, 24 tūsint. dō der kunic Eglippus dō starb, dō intpfienc daz kunicrīche einir, der hiez Hyrtacus; der nemeinte gotis nicht unt wolde
Rol 7416 mķnķn sun,/ die chrone unt daz sceptru(m)./ bestatige wisliche/ dizze chunincriche/ gezimt grozer ere./ nu gib iz selbe ainem herre(n),/ der
Roth 4080 tovfere./ Daz rothere were./ Der aller turiste man./ Der ie koninriche gewan./ Do scluffin die recken./ In staline roche./ Sie wunnin
RvEBarl 237 sīnen zorn/ und sā daz leben hān verlorn/ in sīnem künecrīche./ er lebete heidenlīche:/ durch des tiuvels gebot/ kźrt er sich
RvEBarl 311 ie der źrste,/ der werdeste und der hźrste/ in mīnem künicrīche,"/ sprach dō vil zornlīche/ Avenier der rīche heiden;/ "daz solt
RvEBarl 772 boten sant er dō/ den vürsten al gelīche/ in sīnem künicrīche/ und hiez, daz rīche und arme gar/ ze sīnem opher
RvEBarl 840 bejaget in sīner jāre vrist/ vil sęlden zühteclīche./ alhie diz künicrīche/ sol im niht werden undertān;/ ez sol ez umbe ein
RvEBarl 844 ez umbe ein anderz lān,/ daz tūsentvalte rīcheit/ ob disem künicrīche treit./ der zweier guot ist ungelīch:/ diz ist ein armuot,
RvEBarl 932 iu hie welle sagen:/ er treip sie algelīche/ von sīnem künicrīche./ //Als mir daz męre gesaget hāt,/ der edele guote Jōsaphāt/
RvEBarl 1061 nemen und den touf,/ unde umb iemer wernden kouf/ alhie diz künicrīche lān./ dir würde ein lant undertān,/ des rīcheit grœzer węre./
RvEBarl 2389 was genant/ ein vürste, der mit sīner hant/ betwanc vil künicrīche,/ daz die liute algelīche/ gotes namen varn liezen/ und disen
RvEBarl 7672 der in gewīset hāt her an,/ heizest vlīzeclīche/ in dīnem künicrīche/ suochen unde bringen her,/ sō twingen wir in des, daz
RvEBarl 7984 "daz mac vil wol gewerren/ den liuten algelīche/ ze disem künicrīche."/ "daz wirret uns vil kleine,/ wildū uns helfen eine."/ "jā,
RvEBarl 8946 disem kamphe kōmen dar/ und vil nāch algelīche/ von sīnem künicrīche/ die armen zuo den rīchen/ dar begunden strīchen:/ der künec
RvEBarl 10870 machten alle ir herze bar/ der lźre unsęleclīche/ in disem künicrīche./ diu lźre ist anderswā vil wert,/ dā man ir vlīzeclīche
RvEBarl 11320 stat aldā/ den goten ein grōz hōhgezīt:/ über al daz künicrīche wīt/ huoben sich zer veste aldar/ die liute von dem
RvEBarl 11500 hiez vil balde dō/ gebieten, dise hōhgezīt/ über al sīn künicrīche wīt/ mit opher leisten sīnen goten./ diu hōhgezīt wart dō
RvEBarl 13358 in vür baz niht mźre,/ teile im väterlīche/ en zwei dīn künicrīche./ swelhen teil er danne neme,/ der im ze teile wol
RvEBarl 13444 Jōsaphāte aldā benant./ dō wart alhie vil schōne/ mit des künicrīches krōne/ gekrœnet dirre gotes degen,/ der des landes solte phlegen./
RvEBarl 14036 von dem künege Aveniere/ gemachet ein grōz hōhgezīt./ von sīnem künicrīche wīt/ wāren mit vil grōzer schar/ die grœsten herren komen
RvEBarl 14179 touf gegeben./ dō wuohs daz kristenlīche leben/ über al daz künicrīche/ mit gote kristenlīche./ sus wuohs mit geistlīcher zuht,/ dā ź
RvEBarl 14760 selben stat/ ūf sīn houbet dā gesat/ gewalteclīche schōne/ des künicrīches krōne/ und ouch des rīches gewant/ im angeleit. an sīne
RvEBarl 14764 an sīne hant/ stakt im der liebe herre sīn/ des künicrīches vingerlīn./ als er ze künege was erkorn,/ dō wart im
RvEBarl 14906 diu naht von einander schiet./ //Alsus gie vrœlīche/ von sīnem künicrīche/ der edele, reine, guote/ mit so vrœlīchem muote./ sō sźre
RvEBarl 15060 leben/ solde lāzen unde begeben/ und aber rīlīche/ nęme sīn künecrīche./ //Dar nāch, sō diz alsus geschach,/ mit übele er in
RvEBarl 15914 gespręche er dō gebōt/ den vürsten algelīche/ über al sīn künicrīche,/ und seite in disiu męre gar./ dō geriet diu werde
RvEBarl 15945 zehant/ hin, dā er den begraben vant/ der im sīn künicrīche gap./ dō hiez er brechen ūf daz grap:/ die gotes

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